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5.01.2023 19:59 Uhr
19:59 Uhr
Zwei Kirchen des Kiewer Höhlenklosters an Staat übergeben
Archivbild: Das Kiewer HöhlenklosterGenya SAVILOV / AFP Die Mariä-Entschlafens-Kathedrale und die Refektorium-Kirche des Kiewer Höhlenklosters, wo die kanonische Ukrainisch-orthodoxe Kirche (UOK) Gottesdienste abgehalten hatte, wurden in staatliches Eigentum überführt. Dies gab der ukrainische Kulturminister Alexander Tkatschenko bekannt:
“Die Kommission für die Übergabe der Mariä-Entschlafens-Kathedrale und die Refektorium-Kirche von der UOK an den Staat hat soeben ihre Arbeit abgeschlossen.”
Gleichzeitig räumte der Minister direkt ein, dass die “Rückgabe” der Gebäude ohne Vertreter der Kirche durchgeführt worden sei:
“Obwohl Metropolit Pawel, der den Akt unterzeichnen sollte, nicht an der letzten Sitzung der Kommission teilgenommen hat, ist dies kein Hindernis für die Rückgabe von Staatseigentum.”
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19:22 Uhr
Kriegsberichterstatter: Russische Streitkräfte stürmen in Nju Jork umbenannte Siedlung
Archivbild: Selbstfahrlafette 2S3 Akazija im EinsatzKonstantin Michaltschewski / Sputnik Ein Korrespondent von RIA Nowosti berichtet, dass die alliierten Streitkräfte in der Volksrepublik Donezk ihren Angriff auf die Siedlung Nowgorodskoje fortsetzten. Diese war zuvor von den Kiewer Behörden in Nju Jork umbenannt worden.
Die Artilleristen der Haubitzenbesatzung machten den Kriegsberichterstatter mit ihrem Alltag bekannt und berichteten über die aktuellen Ziele. Der Batteriekommandeur teilte mit:
“Wir treffen Zugfestungen, Schützengräben, Holz-Erd-Unterstände, wir treffen gelegentlich die Pickups, mit denen sie Verstärkung und Munition transportieren… die brennen auch gut.”
Nju Jork ist eine Siedlung städtischen Typs in der DVR nahe Artjomowsk (Bachmut).
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18:43 Uhr
Gorlowka-Behörden berichten über Beschuss einer Strafkolonie durch ukrainische Streitkräfte
(Symbolbild)RIA Nowosti / Sputnik Der Bürgermeister der Stadt Gorlowka in der Volksrepublik Donezk, Iwan Prichodko, teilt mit, dass die ukrainischen Streitkräfte eine Strafkolonie bombardiert haben. Es seien rund zehn Einschläge verzeichnet worden, hieß es. Prichodko schrieb auf seinem Telegram-Kanal:
“Direkte Treffer auf dem Dach des Schlafsaals und der medizinischen Einheit, die Nebengebäude und die Kommunikationsanlagen wurden zerstört und der äußere Zaun beschädigt. Zahlreiche Treffer im Bereich des Umspannwerks.”
Prichodko fügte hinzu, dass der Angriff keine Verletzten gefordert habe.
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18:01 Uhr
Die Ukraine lehnt russischen Vorschlag einer weihnachtlichen Waffenruhe ab
Archivbild: Ukrainische Soldaten neben einem MörserSameer Al-DOUMY / AFP Kurz nach dem Erlass des russischen Präsidenten, zum orthodoxen Weihnachtsfest eine Waffenruhe entlang der gesamten Kontaktlinie zwischen den Konfliktparteien in der Ukraine zu verhängen, und nach dem Aufruf an Kiew, dasselbe zu tun, meldete sich die ukrainische Seite zu Wort.
Michail Podoljak, Berater des Leiters des ukrainischen Präsidialamtes, sagte dazu:
“Russland muss die besetzten Gebiete verlassen – nur dann gibt es einen ‘vorübergehenden Waffenstillstand’. Behalten Sie die Heuchelei für sich.”
Der ukrainische Beamte behauptete, die Ukraine würde angeblich keine Zivilisten töten. Das ukrainische Militär liquidiere angeblich nur “die Mitglieder der Besatzungsarmee”.
Unterdessen teilte das russische Verteidigungsministerium mit, dass die russischen Truppen angewiesen worden seien, eine 36-stündige Waffenruhe von 12:00 Uhr (Moskauer Zeit) am 6. Januar bis 24:00 Uhr am 7. Januar (Moskauer Zeit) einzuführen.
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17:23 Uhr
Wladimir Putin ordnet Waffenstillstand zur orthodoxen Weihnacht an
(Symbolbild)Kirill Kallinikow / Sputnik Der russische Präsident Wladimir Putin hat Verteidigungsminister Sergei Schoigu angewiesen, von 12.00 Uhr Moskauer Zeit (10:00 Berliner Zeit) am 6. Januar bis 24.00 Uhr (22:00 Uhr Berliner Zeit) am 7. Januar eine Waffenruhe entlang der gesamten Kontaktlinie zwischen den Konfliktparteien in der Ukraine zu verhängen. In der Erklärung heißt es:
“Da eine große Zahl orthodoxer Bürger in den umkämpften Gebieten lebt, fordern wir die ukrainische Seite auf, eine Waffenruhe zu erklären und ihnen den Besuch der Gottesdienste an Heiligabend und am Tag der Geburt Christi zu ermöglichen.”
Zuvor hatte Patriarch Kirill eine weihnachtliche Waffenruhe im Kriegsgebiet vorgeschlagen.
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16:56 Uhr
Medwedew: Videobotschaft der US-Diplomaten an das russische Volk ist der Gipfel des Zynismus
Dmitri MedwedewJekaterina Schtukina / Sputnik Dmitri Medwedew, der stellvertretende Vorsitzende des Sicherheitsrates Russlands, hat eine Videobotschaft der US-Botschaft in Moskau als ein Beispiel für Zynismus und moralische Verkommenheit bezeichnet. Darin bekundeten die US-amerikanischen Diplomaten neulich ihre Solidarität mit denjenigen in Russland, “die eine friedlichere Zukunft schaffen wollen”. Medwedew schrieb auf seinem Telegram-Kanal:
“Das US-Außenministerium veröffentlichte einen pompösen Appell an die Menschen in Russland, wie sehr sie euch alle lieben.”
“Das ist der Gipfel des Zynismus und die Spitze der moralischen Degradierung. Die USA geben Dutzende von Milliarden für den Krieg in der Ukraine aus, liefern ihre Waffen in gigantischem Ausmaß und töten Tausende von Menschen mit den Händen Anderer. Das ist ein unverschämter Zynismus.”
Seiner Meinung nach “hat dieser tot geborene Unsinn keine Wirkung mehr auf irgendjemanden”. Medwedew fügte hinzu, dass die jüngste Indienststellung der Mehrzweckfregatte Admiral Gorschkow mit den Hyperschallraketen Zirkon “jeden, der eine direkte Bedrohung für Russland darstellt, zur Vernunft bringen” werde.
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16:22 Uhr
Neuer schockierender Trend unter Ukrainerinnen: Die Suggestion, man esse russische Neugeborene
Der wahnsinnige Hass gegen die Russen kennt in der Ukraine keine Grenzen. In den sozialen Medien sind schon mehrere Videos und Fotos aufgetaucht, die einen psychisch gesunden Menschen wohl schockiert zurücklassen.
Eine Ukrainerin spielte vor, sie hätte ein russisches Kind gegessen. Dabei sagt sie, dass ihr das Kind nicht geschmeckt habe. Eine andere veröffentlicht ein Foto, auf dem sie angeblich ein russisches Neugeborenes (ein Spielzeug in der Tat) in den Ofen schiebt. Eine weitere trägt einen Kapuzenpullover mit der Aufschrift “Russische Babys zum Frühstück”.
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15:52 Uhr
BlackRock plant angeblich Überführung internationaler Gelder für die Ukraine in die USA
(Symbolbild)Erik McGregor/LightRocket via Getty Images Ein Teil des Kapitals der großen ukrainischen Unternehmen und der internationalen Fonds für den Wiederaufbau der Ukraine soll ins Ausland und in die USA verlagert werden. Dies werde die US-amerikanische Investmentgesellschaft BlackRock durchführen, wie eine Quelle bei der ukrainischen Nationalbank gegenüber RT berichtet hat. Diesen Angaben zufolge habe das US-Unternehmen noch im November die Kontrolle über den Ukraine Recovery Fund übernommen. BlackRock untersteht direkt der US-Notenbank und arbeitet aktiv mit dem Finanzimperium von George Soros und anderen westlichen Milliardären zusammen.
Das Unternehmen sei in der Ukraine über ein Netz von Tochtergesellschaften und Bevollmächtigten tätig. Der RT-Quelle zufolge soll nur ein Teil der westlichen Investitionen wie vorgesehen ausgegeben werden. Der Rest werde jedoch unter dem Deckmantel der Geberhilfe für die US-amerikanische Demokratische Partei ins Ausland gebracht und in die USA zurückgeführt werden.
Die Investmentgesellschaft soll bereits die Kontrolle über eine Reihe von ehemaligen Vermögenswerten ukrainischer Oligarchen erlangt haben. Zu ihnen gehören die ukrainischen Konzerne Metinwest, DTEK Naftogas, Ukrsalisnizja und Ukrenergo, die auf Auktionen an US-Unternehmen verkauft wurden.
Ende Dezember letzten Jahres soll der ukrainische Machthaber Wladimir Selenskij eine Reihe von Treffen mit der Geschäftsführung von BlackRock geführt haben, um Einzelheiten seiner Arbeit zu besprechen.
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15:34 Uhr
Russisches Militär schießt zwei ukrainische Flugzeuge in der Volksrepublik Donezk ab
Archivbild: Wrackteil eines abgeschossenen ukrainischen KampfjetsSputnik Wie das russische Verteidigungsministerium am Donnerstag mitteilte, haben russische Truppen in der Nacht zwei ukrainische Kampfjets vom Typ Su-24 und Su-25 in der Volksrepublik Donezk zerstört. Die Su-24 sei in der Nähe der Ortschaft Krasnogorowka von einem russischen Kampfjet und die Su-25 in der Nähe der Siedlung Pobeda von der Luftabwehr abgeschossen worden.
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15:28 Uhr
Russische Streitkräfte töten über 55 Extremisten in der Donezker Volksrepublik
Die russischen Luft- und Artilleriekräfte haben bei einem umfangreichen Angriff mehr als 55 Extremisten des sogenannten Scheich-Mansur-Bataillons in der Donezker Volksrepublik getötet. Dies teilte das Verteidigungsministerium mit. Außerdem seien sechs gepanzerte Fahrzeuge vernichtet worden.
Das Scheich-Mansur-Bataillon ist eines der Freiwilligenbataillone, die aufseiten der ukrainischen Truppen kämpfen und besteht aus politischen Emigranten aus Ländern und Regionen im Kaukasus.