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Liveticker Ukraine-Krieg: Chersoner beschweren sich über schlechteres Leben unter Kiewer Regime

rtnews by rtnews
13/12/2022
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Russland führt gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine Militäroperation in der Ukraine durch. Der Westen reagiert mit immer neuen Waffenlieferungen an die Ukraine und beispiellosen Sanktionen gegen Russland. Lesen Sie hier die neuesten Entwicklungen.

  • 13.12.2022 20:05 Uhr

    20:05 Uhr

    Financial Times: Ukraine geht die Munition für S-300- und Buk-Raketensysteme aus

    Archivbild: Raketen des Luftabwehrsystems Buk-M2EJewgeni Bijatow / Sputnik

    Nach Angaben der britischen Zeitung Financial Times seien die Vorräte der Ukraine an Munition für die Boden-Luft-Raketensysteme vom Typ S-300 und Buk fast aufgebraucht. Zur Luftabwehr benutze die Ukraine zum größten Teil diese beiden Raketensysteme aus sowjetischer Herstellung.

    Kiew verbrauche seine Munition in alarmierendem Tempo, berichtete die Financial Times. Um die Abfangchancen der veralteten Ausrüstung zu verbessern, feuere die ukrainische Luftabwehr in der Regel zwei Raketen auf einmal ab. Die Beschaffung zusätzlicher S-300- oder Buk-Raketen aus Russland, wo sie zum größten Teil hergestellt werden, sei unmöglich. Laut der Zeitung habe sich die Suche nach weiteren verfügbaren Beständen auf dem Weltmarkt als schwierig erwiesen, abgesehen von einer Lieferung, die zu Beginn des Konflikts aus der Slowakei beschafft worden sei. Kiew dränge daher die westlichen Unterstützer, modernere Boden-Luft-Systeme aus den NATO-Beständen zu liefern.

  • 19:31 Uhr

    Russlands Katastrophenschutz liefert zum 1000. Mal humanitäre Hilfe nach Donezk und Lugansk

    Erneut ist ein Konvoi des russischen Katastrophenschutzministeriums in den Volksrepubliken Donezk und Lugansk angekommen. Es sei das tausendste Mal seit März 2022, dass das Ministerium humanitäre Hilfe in die beiden Gebiete liefert, teilte der Pressedienst der Behörde mit. Das neueste Hilfspaket enthält Kindersachen, Lebensmittel und andere lebensnotwendige Waren.

    Das Katastrophenschutzministerium hat zusammen mit der Nachrichtenagentur TASS ein Video über den Konvoi mit Hilfsgütern veröffentlicht.

  • 18:57 Uhr

    Putin: “Wir werden niemals die Verleumdung unserer Helden zulassen”

    In seiner Videoansprache anlässlich des 75. Jahrestages der russischen gesellschaftlichen Organisation Znanije (Wissen) hat der russische Präsident Wladimir Putin erklärt, Russland werde niemals die Verleumdung seiner Helden zulassen. Um dies zu verhindern, müsse die Wahrheit über die Vorfahren, die Erfahrungen der Vergangenheit und über all diejenigen, die heute für das Vaterland kämpfen und ihre hohe heilige patriotische Pflicht erfüllen, geschützt werden.

    “Wir werden es nicht zulassen, dass jemand sie verleumdet und beschmutzt. Unsere Hauptwaffe gegen Desinformation und Lügen bleibt weiterhin solides Wissen, Wahrheit und Liebe zu Russland”, so Putin weiter.

    In diesem Zusammenhang lobte Russlands Staatschef den besonderen Beitrag, den gesellschaftliche Organisationen wie Znanije zur souveränen Entwicklung Russlands und aller seiner Regionen leisten. Zudem äußerte sich Putin zuversichtlich, dass dieser Beitrag nur wachsen werde.

    Die Gesellschaft Znanije ist eine gesellschaftliche Organisation, die sich in verschiedenen Regionen Russlands mit Aufklärungsarbeit beschäftigt. Die Schwerpunkte ihrer Aktivitäten sind die Förderung des Patriotismus in der jungen Generation, der Schutz von historischen und natürlichen Denkmälern und die Bekämpfung von Geschichtsfälschung.

  • 18:26 Uhr

    Geberkonferenz in Paris beschafft rund eine Milliarde Euro für die Ukraine

    Archivbild: Der Präsident der Ukraine, Wladimir Selenskij, spricht per Videoschalte mit Teilnehmern der internationalen Geberkonferenz in Paris.TERESA SUAREZ / AFP

    Am Dienstag hat in Paris eine Geberkonferenz zur Unterstützung der Ukraine stattgefunden. Wie die französische Außenministerin Catherine Colonna während eines Briefings bekannt gab, brachten die Teilnehmer rund eine Milliarde Euro auf. Die eingesammelten Gelder sollen zur Unterstützung der ukrainischen Bevölkerung im kommenden Winter eingesetzt werden. Davon sind 415 Millionen Euro für den Energiesektor des Landes, 25 Millionen Euro für die Wasserversorgung und 38 Millionen Euro für die Nahrungsmittelversorgung vorgesehen. Der endgültige Betrag übersteige die vom ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij bei der Eröffnung der Konferenz geforderten 800 Millionen Euro, so Colonna.

    Die Solidaritätskonferenz fand in Paris unter dem Vorsitz des französischen Präsidenten Emmanuel Macron statt. Ihm zufolge nahmen dieses Mal auch einige Länder teil, die bisher bei der Unterstützung Kiews eine weniger wichtige Rolle gespielt hätten. Die nächste internationale Geberkonferenz wird im Jahr 2023 in London abgehalten.

  • 17:50 Uhr

    Seit Kontrolle durch Kiew: Chersoner beschweren sich bei britischen Medien über schlechtere Lebensbedingungen

    Das Leben in Cherson habe sich verschlechtert, seitdem die Stadt unter die Kontrolle der ukrainischen Truppen geraten ist, offenbarten Einwohner dem britischen Fernsehsender Sky News.

    Der britische Sender berichtete auch von Menschen, die sich zur Evakuierung entschlossen haben, weil die Situation zu schlimm geworden sei.

    In der Meldung, die ein Videointerview mit den Einheimischen beinhaltete, wurde darauf hingewiesen, dass es Stromausfälle gebe und viele Bewohner auf Nahrungsmittelhilfe angewiesen seien. Die Wasserversorgung sei komplett zusammengebrochen.

  • 17:21 Uhr

    Peskow: Ein Abzug der Truppen aus der Ukraine bis Ende des Jahres ist ausgeschlossen

    Ein Abzug der russischen Truppen aus der Ukraine bis zum Jahresende sei nach Angaben des Pressesprechers des russischen Präsidenten, Dmitri Peskow, nicht mehr möglich.

    Zuvor hatte der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij in einer Online-Rede am Rande des G20-Gipfels seine Vision von Schritten zur Wiederherstellung des Friedens in der Ukraine dargelegt. Zu den insgesamt zehn Punkten gehörte auch der Abzug der russischen Truppen.

    Seit dem 24. Februar führt Russland eine militärische Sonderoperation zur Entmilitarisierung und Entnazifizierung der Ukraine durch. Wladimir Putin beschrieb den Zweck der Maßnahme als “Schutz der Menschen, die acht Jahre lang von dem Kiewer Regime misshandelt und ermordet wurden”. Die Streitkräfte haben die Aufgabe, den Donbass zu befreien und die Sicherheit Russlands zu gewährleisten.

  • 16:50 Uhr

    Litauen fordert Lieferung von modernen Kampfpanzern an die Ukraine

    Archivbild: Gabrielius LandsbergisSTR/NurPhoto / Gettyimages.ru

    Litauens Außenminister Gabrielius Landsbergis hat Deutschland und andere Bündnispartner zur Lieferung von modernen Waffensystemen an die Ukraine aufgerufen. Er sagte der Agentur BNS zufolge am Dienstag in Vilnius:

    “Waffen sowjetischer Bauart gehen nicht nur in der Ukraine zur Neige, sondern auch sonst überall. Solche Waffen und Munition werden nicht mehr oder nur in sehr geringen Mengen hergestellt.”

    Die Ukraine könnte sogar einem “grundlegenden Munitionsmangel” gegenüberstehen. Nötig sei deshalb, eine “neue Art von Waffen” zu liefern. Die besten neuen Waffentypen, die jetzt geliefert werden könnten, seien westliche Kampfpanzer wie der deutsche Leopard oder der amerikanische Abrams, betonte Landsbergis. Außerdem benötige die Ukraine unter anderem Langstreckenraketen.

    Die Ukraine fordert von Deutschland seit Monaten die Lieferung von Leopard-2-Kampfpanzern. Die Bundesregierung ließ aber bisher keine Bewegung bei dem Thema erkennen. Litauen gehört international zu den entschlossensten Unterstützern der Ukraine. Die Regierung in Vilnius hat nach eigenen Angaben seit dem russischen Angriff Ende Februar Hilfe im Wert von 660 Millionen Euro an die Ukraine geleistet und mehr als ein Drittel davon in Form von Militärhilfe.

  • 16:28 Uhr

    Ukraine erhält weitere 100 Millionen Euro von Frankreich

    Wie das ukrainische Finanzministerium am Dienstag mitteilte, habe die Ukraine von Frankreich einen Kredit in Höhe von 100 Millionen Euro zu Vorzugsbedingungen erhalten. Die Finanzmittel, die die französische Entwicklungsagentur zur Verfügung stellt, werden dem Staatshaushalt der Ukraine zugeführt und für die Finanzierung vorrangiger Ausgaben insbesondere im sozialen und humanitären Bereich genutzt.

    Insgesamt stellte Frankreich nach offiziellen Angaben seit dem 24. Februar Hilfen in Höhe von rund 405 Millionen Euro für die Ukraine bereit.

  • 15:53 Uhr

    Russische Luftabwehr schießt zwei ukrainische Drohnen und eine HARM-Rakete ab

    Archivbild: Eine Radarstation der russischen Luftabwehr bei Saporoschje, 1. DezemberJewgeni Bijatow / Sputnik

    Binnen 24 Stunden haben die russischen Streitkräfte sieben ukrainische Kontrollpunkte in der Nähe der Ortschaften Kislowka, Krachmalnoje, Berestowoje und Monatschinowka, alle im Gebiet Charkow, Georgijewka und Wodjanoje in der Volksrepublik Donezk sowie Scheltaja Krutscha im Gebiet Saporoschje vernichtet. Ein Munitionsdepot der ukrainischen Streitkräfte wurde in der Nähe der Ortschaft Konstantinowka in der Volksrepublik Donezk zerstört. In der Nähe von Krasny Liman in der Volksrepublik Donezk wurde außerdem eine ukrainische Batterie von Mehrfachraketenwerfern durch einen Angriff der russischen Luftwaffe außer Gefecht gesetzt.

    In der Volksrepublik Lugansk hat die russische Luftabwehr zwei ukrainische Drohnen nahe der Ortschaften Schitlowka und Kremennaja abgeschossen sowie zwei HIMARS-Geschosse bei Perwomaisk vernichtet. Eine HARM-Rakete wurde in der Nähe der Ortschaft Makarowka im Gebiet Cherson eliminiert.

  • 15:41 Uhr

    Russische Truppen schlagen drei ukrainische Gegenangriffe am Donezker Frontabschnitt zurück

    Russische Militärangehörige bei einer Übung am 13. DezemberAlexei Nikolski / Sputnik

    Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums setzen die russischen Soldaten ihre Offensive am Frontabschnitt bei Donezk fort. Außerdem haben sie binnen 24 Stunden drei Gegenangriffe der ukrainischen Streitkräfte zurückgeschlagen. Mehr als 30 ukrainische Soldaten wurden an diesem Frontabschnitt getötet. Vier gepanzerte Kampffahrzeuge und drei Pick-ups wurden zerstört.



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Tags: beschwerenChersonerKiewerlebenLivetickerRegimeschlechteressichüberUkraineKriegunter
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