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Kiews Drohnenagriffe auf Russlands Erdölindustrie – Westen probt totalen Infrastruktur-Krieg

rtnews by rtnews
31/08/2025
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Kiew wechselt die Strategie: Statt medialer “Siege” zielen systematische Angriffe auf russische Raffinerien mit westlicher Unterstützung nun auf sozial-politische Destabilisierung. Russland muss reagieren – auch um weitere Eskalation zu vermeiden.

Von Dmitri Jewstafjew

Es ist einzugestehen, dass die gezielte Serie von Angriffen des Kiewer Regimes auf russische Ölraffinerien trotz der Wirksamkeit der russischen Luftabwehr gewisse Ergebnisse erzielt hat. Die Angriffe sind systematisch und konzentriert, in den vergangenen Monaten wurden über zehn russische Raffinerien als Ziele ausgewählt. Die Folgen sind spürbar, unter anderem durch den Verlust wertvoller Erdölprodukte.

Freilich sind solche Aktionen Kiews de facto eine Anerkennung der eigenen Unfähigkeit, den Kampfverlauf auf dem Schlachtfeld zu wenden. Dies hebt die negative Wirkung der Angriffe allerdings nicht auf.

In der Sprache der Geostrategie formuliert, beobachten wir den Versuch eines Übergangs vom politisch-informationellen Krieg gegen Russland zu einer neuen Art der Konfrontation. Im Modell des politisch-informationellen Krieges besteht die Hauptaufgabe darin, mitunter militärisch und politisch sinnlose, aber medienwirksame und aufsehenerregende Ergebnisse zu erzielen. Diese können dann den westlichen Geldgebern als Beweis für die Handlungsfähigkeit der Regierung in Kiew und eine angebliche Möglichkeit verkauft werden, Russland in Zukunft eine entscheidende Niederlage zuzufügen.

Diese Zeiten sind längst vorbei. Kiew geht zu einem sozial-politischen Krieg über, der auf die Destabilisierung der Lage in der Russischen Föderation abzielt. Dabei sollen Elemente sozialer Unzufriedenheit innerhalb der russischen Gesellschaft erzeugt werden, was nach Vorstellung der Ukraine den gesellschaftlichen Zusammenhalt um die Aufgaben der Spezialoperation erschweren soll. Beachten wir, wie das Thema eines angeblichen Treibstoffmangels auf der Krim hochgespielt und ausgerechnet mit den Angriffen auf Raffinerien in Verbindung gebracht wurde. Imageverluste und sogar Kritik westlicher Staaten kümmern Wladimir Selenskij nicht besonders. Das zeigte er mit seiner unverschämten Reaktion auf die Erklärungen der Slowakei und Ungarns anlässlich der Angriffe auf die Druschba-Pipeline.

Ein solcher Strategiewechsel markiert wahrscheinlich eine ernste Wende in der Stimmungslage nicht nur beim Kiewer Regime, sondern auch bei seinen Geldgebern und ist der Einsicht verbunden, dass in der Konfrontation mit Russland kein Sieg zu erreichen ist. Das bedeutet nicht, dass Kiew und seine Gönner zu einem sachlichen Gespräch über die Bedingungen eines Friedensabkommens bereit sind. Vielmehr bedeutet das, dass sie auf die Erzeugung einer sozial-politischen Destabilisierung innerhalb Russlands setzen. Ihrer Vorstellung nach soll dies Russlands Führung dazu zwingen, auf das vollständige Erreichen der Ziele der Militäroperation zu verzichten.

Das von Kiew eingesetzte Modell der Kriegführung gegen Russland ist nicht neu. Die Ausschaltung von Raffinerien und Objekten der Treibstoffinfrastruktur wurde wiederholt sowohl von sowjetischen als auch von US-amerikanischen Fachleuten als eines der Instrumente der direkten militärischen Konfrontation zwischen Russland und den USA beschrieben, das gleichzeitig eine nukleare Eskalation vermeidet.

Besonders hervorzuheben ist Andrei Afanasjewitsch Kokoschin, der mehrfach auf die Erdölverarbeitung als einen Faktor der strategischen Verwundbarkeit selbst der größten Staaten hingewiesen hat. Die Idee, nicht nur die Logistik des Gegners, sondern auch sein soziales System zu lähmen, ist eine der Grundlagen der US-Strategie des “begrenzten Krieges” aus der Zeit des Kalten Krieges. Dabei wurde sie, entgegen zahlreichen Behauptungen, in ihrer komplexen Form zu jener Zeit niemals angewendet.

Zusammen mit typisch “britischen” Methoden der Sabotage und des Terrors, darunter persönlichen Terrors, beobachten wir einen komplexen Versuch, das Schlachtfeld der Spezialoperation grundsätzlich zu verändern und es auf das gesamte Russland auszudehnen. Das neue Modell wird sich kaum nur auf Angriffe auf Raffinerien oder sogar nur auf Objekte der Energie- und Transportinfrastruktur beschränken. Die Kuratoren des Kiewer Regimes in Washington und London werden sicher versuchen, die Konfrontation zu verschärfen, indem sie bereits zuvor durchaus legitimierte Sabotage- und Terroraktionen hinzufügen. Dennoch sind systematische Angriffe auf Raffinerien und Objekte der Öl- und Gasinfrastruktur das “Herzstück” der neuen Strategie.

Die Bekämpfung dieser Bedrohung muss zur Priorität werden.

An dieser Stelle werden wir zahlreiche Fragen dem Ermessen der Fachleute überlassen und heben drei Hauptrichtungen für die Bekämpfung dieser neuen westlichen Strategie hervor.

Erstens ist es äußerst notwendig, einen neuen Rechtsstatus für kritisch wichtige Objekte festzulegen, vor allem Raffinerien, selbst wenn sie sich formell Privateigentum sind.

Dies ist ein großer Fragenkomplex, der unter anderem ein Verbot der Foto- und Videoaufnahme solcher Objekte, Beschränkungen der Weitergabe von Informationen über die Objekte an “Partner”, darunter ausländische Aktieninhaber, sowie die Festlegung des Rechtsstatus von “Sicherheitszonen” um diese Objekte betrifft. Besonders wichtig ist, Verantwortungsbereiche für die Aufrechterhaltung des festgelegten Schutzgrads der Objekte zwischen Staat und den Eigentümern klar abzugrenzen. Im Übrigen ist die Fähigkeit der Wirtschaft, in Sicherheit und Schutz von Objekten wie Raffinerien zu investieren, ohne die gesamte Verantwortung auf den Staat abzuwälzen, ein geeigneter Filter, um staatlich verantwortungsbewusste Unternehmen zu identifizieren.

Zweitens ist es notwendig, ein mehrstufiges Luftabwehrsystem aufzubauen. Unter anderem sollen die Erfahrungen der Kombination von Luftabwehr auf Landes-, Front- und Objektebene, die in der Zeit des Kalten Krieges gesammelt wurden, studiert und an heutige Bedingungen angepasst werden. Sicher sind nicht alle gesammelten Erfahrungen unter den heutigen Bedingungen verwertbar, zumal auch in jener Zeit nicht alle Probleme in diesem Bereich gelöst wurden. Doch viele organisatorische Lösungen sind auch heute durchaus anwendbar.

Offensichtlich ist die Hauptsache: Eine Bekämpfung des neuen gegen uns gerichteten Kriegsmodells ist im Rahmen der alten Struktur, de facto einer Struktur der Friedenszeit und lokaler Kriege, nicht möglich. Strukturelle Entscheidungen aufzuschieben, bedeutet, den Gegner zu einer Intensivierung der Angriffe zu ermutigen.

Drittens ist es notwendig, Möglichkeiten des “Zivilschutzes” zu stärken und dabei in die Abwehr von Angriffen auf gefährdete Objekte Organisationen einzubeziehen, die sich als patriotisch bezeichnen. Selbstverständlich sollen die Mitglieder dieser Organisationen dabei eine Ausbildung und einen bestimmten Rechtsstatus erhalten.

Vergessen wir nicht die berühmte “Örtliche Luftverteidigung” aus der Zeit des Großen Vaterländischen Krieges, in deren Einheiten damals auch berühmte Künstler, Musiker und Schriftsteller Dienst taten. Es scheint, dass die Abwehr von Angriffen des Kiewer Regimes auf Objekte, deren Sicherheit das soziale Wohlbefinden breiter Schichten der russischen Gesellschaft betrifft, eine durchaus würdige Art und Weise ist, den patriotischen Anspruch einiger medienwirksamer Strukturen, die für sich die Rolle einer “Lokalverwaltung” beanspruchen, in der Praxis zu überprüfen. Auch ist dies ein gutes Betätigungsfeld für Erfahrungen von Veteranen der Spezialoperation.

Um das schwierige Thema abzuschließen, sei festgestellt: Die Ukraine ist für den Westen ein Testgelände zur Vorbereitung eines “großen Krieges” gegen Russland und China. Der Westen erprobt neue Methoden, um seine Ziele auf effektive, vor allem aber kostengünstige Weise zu erreichen. Die USA, Großbritannien und eine Reihe anderer Länder bereiten offensichtlich eine neue Generation weitreichender, schwer zu ortender Waffen vor. Die Ukraine ist für sie bereits zu einem “Reißbrett” geworden und könnte in naher Zukunft zu einem “Testgelände” werden. Unter diesen Bedingungen werden Ausarbeitung und Einsatz von Mechanismen zur Bekämpfung neuer Instrumente der westlichen Kriegsführung weitgehend zum Bestandteil der Prävention eines großen europäischen Krieges werden, von dem Euroatlantiker schwärmen.

Übersetzt aus dem Russischen. Dieser Artikel wurde am 28. August speziell für RT verfasst.

Dmitri Jewstafjew ist ein russischer Politologe und Amerikanist. Er ist Doktor der Politikwissenschaften und lehrt am Institut für Medien der Wirtschaftshochschule Moskau. Jewstafjews Spezialgebiete sind militärpolitische Fragen der nationalen Sicherheit Russlands, der Außen- und der Militärpolitik der USA sowie der regionalen Probleme der Kernwaffen-Nichtverbreitung. Er ist Mitverfasser wissenschaftlicher Monografien und zahlreicher Artikel.

Mehr zum Thema: Der Dritte Weltkrieg läuft bereits – Nicht jeder hat es begriffen



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Tags: AUFDrohnenagriffeErdölindustrieInfrastrukturKriegKiewsprobtRusslandstotalenWesten
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