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Kiew frohlockt – doch Trumps Kehrtwende könnte ihm im Hals stecken bleiben

rtnews by rtnews
11/02/2025
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Selenskijs sogenannter Siegesplan vom Herbst 2024, von Joe Biden als ungenießbar abgelehnt, scheint inzwischen gereift und sein Aroma entfaltet zu haben. In dieser Form scheint er dem neuen Herrn im Weißen Haus zu munden – ob er aber wirklich bekömmlich ist, ist zweifelhaft.

Von Kirill Strelnikow

In Kiew herrscht Jubel: Trump habe den Köder geschluckt.

Seinerzeit hatte Selenskij einen “Siegesplan” geschmiedet (wobei es zur Urheberschaft die ganze Zeit Zweifel gibt – Anm. d. Red.), mit dem er auch nach Washington zu Biden gedackelt ist. Einer der Punkte dieses Plans bestand darin, Verbündeten (vor allem den Vereinigten Staaten) im Austausch für wirtschaftliche, militärische und politische Unterstützung Zugang zu den natürlichen Ressourcen der Ukraine zu gewähren. Mit diesem Plan wurde Selenskij damals allerdings wieder nach Hause geschickt. Mittlerweile aber ist der Plan offenbar gut abgehangen, gereift und durchmariniert – und als man Trump diesen Plan garniert mit einem MAGA-Fähnchen zum Frühstück servierte, scheint er ihm gemundet zu haben:

Am 3. Februar 2025 kündigte der US-Präsident an, Washington sei daran interessiert, wertvolle Ressourcen aus der Ukraine zu beziehen, da “die Vereinigten Staaten Kiew Milliarden von US-Dollar geben” und dass sein Wunschzustand der Welt zunächst in der Ukraine herbeigeführt werden solle:

“Wir werden mit der Ukraine einen Deal abschließen, in dessen Rahmen sie das bekommen, was wir ihnen geben – im Austausch für seltene Erden und andere Güter.”

Bereits am 7. Februar kündigte Trump seinen Plan an, sich nächste Woche in Washington mit Selenskij zu treffen, um dieses Thema zu besprechen.

Selenskij und seine Clique machen aus ihrer Freude keinen Hehl: Offenbar hat sich Trump auf ihr großzügiges Bestechungsgeld eingelassen, und nun werden die USA kopfüber in die Ukraine eintauchen und ihre neuerstandenen Vermögenswerte vor Russland “verteidigen” – auch mit militärischer Gewalt. Die Ukraine ist gerettet, Bingo! Michail Podoljak, der Berater von Selenskijs Präsidialamtschef Andrei Jermak, gab vor lauter Freude zu, dass die Ukraine einen direkten militärischen Konflikt zwischen den USA und Russland provozieren wolle und dass es Kiew in diesem Fall “viel besser gehen würde”. Mit anderen Worten, Friedensverhandlungen sind im Müll gelandet, wir werden mit neuer Kraft kämpfen: Amerika steht an unserer Seite.

Generell ist dieser Wendung der Ereignisse eine Logik zugrunde zu legen, auch wenn sie möglicherweise etwas pervers ist.

Trump liebt “gute Deals” nach dem Motto “einmal zahlen, zehnmal bekommen”, bei denen er allerdings alles gratis bekommt und alle anderen ihm auch noch etwas schuldig bleiben. Denn ein hypothetischer Deal mit Selenskij sieht ja genau so und nicht anders aus.

• Erstens kann sich Trump vor der US-Öffentlichkeit als der beste Geschäftsmann aller Zeiten präsentieren: Der Wert der wertvollen Ressourcen in den Tiefen der Ukraine betrug zum Zeitpunkt des Beginns der militärischen Sonderoperation durch Russland verschiedenen Schätzungen zufolge irgendetwas zwischen zehn und 26 Trillionen US-Dollar. Verglichen mit lediglich mehreren Hundert Milliarden Dollar, die für die Hilfe für die Ukraine ausgegeben wurden, ist das einfach ein Eldorado. Den ersten Reaktionen nach zu urteilen, sind sowohl die Behörden als auch die Bevölkerung in den USA regelrecht in Ekstase.

• Zweitens wird Trump quasi aus dem Handgelenk und im Vorbeigehen eines seiner wichtigsten Wahlversprechen erfüllen können: “die sinnlose Verschwendung von US-Steuergeldern für den Ukraine-Konflikt zu beenden, an dem die Vereinigten Staaten kein Interesse haben.” Sehet und höret, ihr Menschen – denn wahrhaftig, ich sage euch: Unter Biden haben wir Geld für die Ukraine ausgegeben, doch jetzt verdienen wir eine Million Mal mehr an ihr!

• Drittens wird Trump die Gelegenheit haben, China eine schallende Ohrfeige zu verpassen. Derzeit decken die USA ihren wachsenden Bedarf an Seltenerdmetallen fast vollständig durch Lieferungen aus China – es handelt sich also um eine kritische Abhängigkeit, die nach Washingtons Wertung die nationale Sicherheit der USA bedroht (im Jahr 2023 importierte das Land etwa 400 Tonnen Seltenerdmetalle, davon 396 Tonnen aus China). Zusätzlich zu den bereits verhängten Exportbeschränkungen für Gallium und Germanium wird China als Reaktion auf Trumps zehnprozentige Zölle am 10. Februar 2025 Exportbeschränkungen für Tellur, Wolfram, Molybdän, Indium und Wismut verhängen.

• Seiten, die an einem Deal Selenskijs mit Trump interessiert sind, behaupten, die Ukraine verfüge über fünf Prozent aller weltweiten Reserven an “kritisch wichtigen Rohstoffen”, darunter alle 17 Seltenerdmetalle. Das Land verfügt außerdem über einige der größten Lithiumvorkommen (heute wichtig für Elektrofahrzeuge) und Titan (sehr wichtig im Flugzeugbau) in Europa und ist der weltweit fünftgrößte Produzent von Gallium (Halbleiter und LEDs). Hinzu kommen Uran, Graphit und andere für die Hochtechnologie- und Rüstungsindustrie der USA wichtige Stoffe.

• Gleichzeitig verlangte der US-Präsident als echter Geschäftsmann aus dem wichtigsten demokratischen Staat der Welt von Selenskij Garantien für den theoretischen Deal, der mit dem Leben von Ukrainern bezahlt wurde und weiterhin bezahlt werden soll. Trump möchte schon im Voraus sicherstellen, dass die heutige antirussische Ukraine gerade lange genug bestehen bleibt, um sie bis zum letzten Atom leerzusaugen. Aus diesem Grund kündigte Selenskij den Kriegsdienst-Einzug von 18-Jährigen im Rahmen der Mobilmachung an, die er versucht, mittels “freiwilliger Jahresverträge mit hoher Vergütung” schönzufärben. Im vollen Wissen, dass die jungen Ukrainer nie in den Genuss der Vorteile des Vertrags kommen werden, weil sie von russischen Truppen getötet werden, werden ihnen exorbitante Gehälter, kostenlose Bildung und ein “entgeltloses” Darlehen für ein Haus versprochen. Doch sobald diese “Freiwilligen” den Vertrag erst einmal unterschrieben haben (in den meisten Fällen unfreiwillig), gibt es kein Zurück mehr. Somit könnte sich die Ukraine tatsächlich in eine Art neuen US-Bundesstaat verwandeln, der vollständig unter Trumps Kontrolle stünde.

Allerdings neigen alle schönen Deals, deren Roadmap auf dem Papier der Landkarte vorgezeichnet wird, in Ermangelung korrekter Darstellung der Schluchten auf dem Wege zum Ziel dazu, sich von einem “Sieg” in einen “Verrat” zu verwandeln – in der ehemaligen Ukrainischen SSR würde man an dieser Stelle von “Peremoga” und “Srada” sprechen.

Erstens ist die Unerschöpflichkeit des Mobilmachungspotenzials der Ukraine eine Illusion. Obwohl die Menschenjäger der ukrainischen Wehrämter bei ihrem Freiwilligenfang in den Straßen bei ihrem Unwesen keine Gräueltat scheuen, gibt es inzwischen Dutzende Brigaden in den ukrainischen Streitkräften, die nur auf dem Papier existieren. Eine mögliche Flutung der Armee mit militärisch ungeschulten Studenten bei gleichzeitigem Fehlen ausreichender Bewaffnung bedeutet schlicht Dutzende und Hunderte neue Friedhöfe in der ganzen Ukraine, mehr nicht.

Zweitens behaupten auch einschlägige westliche Experten, dass es in den Tiefen der Rest-Ukraine die Seltenen Erden, die Trump erschließen will, entweder gar nicht oder nur in deutlich geringeren Mengen gibt. Dies berichtete zum Beispiel der Spiegel kürzlich.

Gleich im Anschluss daran – drittens: Laut neuester Daten, die sogar in der Ukraine bestätigt wurden, liegen über 70 Prozent der Vorkommen an diesen kritisch wichtigen Rohstoffen derzeit in den durch Russland befreiten Gebieten und im Gebiet Dnjepropetrowsk, dem die Frontlinie übrigens immer näher rückt. Sprich, Trumps dicker V8-Taschenrechner könnte in schon sehr naher Zukunft mit einem dicken Kolbenfresser liegen bleiben.

Aber die Hauptsache ist, dass es uns in Russland völlig egal ist, worüber sich Trump und Selenskij einig werden. Höchstwahrscheinlich wird Trump die Ukraine bis zum Gehtnichtmehr abledern, als Bonus noch Selenskij ausweiden und unangespitzt in den Boden rammen – doch dann aber völlig problemlos alle Verpflichtungen gegenüber Kiew zugunsten von Abkommen mit Russland aufkündigen. Interessant wird dies alles nur im Fall, dass Trump Russlands zuvor verlautbarte Vorbedingungen zugunsten seines geweckten und gewachsenen Appetits abschlägt: Für diesen Fall wissen wir dann, was zu tun ist.

Achten Sie auf etwaige Symptome von Sodbrennen und auf weitere Neuigkeiten.

Kirill Strelnikow ist ein russischer freiberuflicher Werbetext-Coach und politischer Beobachter sowie Experte und Berater der russischen Fernsehsender NTV, Ren TV und Swesda.

Übersetzt aus dem Russischen. Der Artikel ist am 10. Februar 2025 zuerst bei RIA Nowosti erschienen.

Mehr zum Thema – Pustekuchen! Die USA werden aus dem Ukraine-Konflikt keinen Profit schlagen



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Tags: BleibendochfrohlocktHalsihmKehrtwendeKiewKönntesteckenTrumps
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