Argentinien und Israel sind sich einen weiteren Schritt nähergekommen. Neulich reiste Luis Petri, der Verteidigungsminister des südamerikanischen Landes, in das Nahostland, um dort mit seinem Amtskollegen Israel Katz zusammenzutreffen. Am Dienstag gab Israels Verteidigungsministerium auf der Plattform X einige Einzelheiten der Gespräche bekannt.
Israel and Argentina Strengthen Strategic Defense Partnership 🇮🇱🇦🇷Israel’s Minister of Defense, Israel Katz, welcomed Argentina’s Minister of Defense, Dr. Luis Alfonso Petri, as he commenced his official visit to Israel. pic.twitter.com/KMriZTGYxm
— Ministry of Defense (@Israel_MOD) December 2, 2024
Demnach vereinbarten Tel Aviv und Buenos Aires, ihre “strategische Partnerschaft im Verteidigungsbereich” zu stärken. Dabei wurden in den Mittelpunkt der Kooperation Projekte in den Bereichen Cyberabwehr, unbemannte Luftfahrzeuge, Grenzschutz und Satellitenkommunikation gestellt. Das israelische Ministerium stellte darüber hinaus künftige Verträge in Bezug auf leichte Waffen, leichte Munition, Funkgeräte und andere relevante Ausrüstung in Aussicht.
Katz schlug zudem vor, ein langjähriges gemeinsames Programm für Meisterklassen und Seminare in verschiedenen strategischen Bereichen ins Leben zu rufen, um die Zusammenarbeit und die Kontakte zwischen den beiden Ländern zu vertiefen. Beide Minister betonten die Notwendigkeit, in den beiden Regionen für Stabilität zu sorgen.
Petri übergab in diesem Kontext der israelischen Seite eine Botschaft von Präsident Javier Milei, in der dieser die feste Unterstützung Argentiniens für Israels Recht auf Selbstverteidigung bekundete. Das Verteidigungsministerium des Nahostlandes zeigte sich sehr erfreut über den Besuch:
“Diese Visite ist ein Zeugnis für die unerschütterliche Unterstützung Argentiniens für Israel im andauernden Krieg, indem sie die tiefe strategische Partnerschaft zwischen den beiden Ländern stärkt.”
Der Besuch unterstreiche das gegenseitige Engagement der beiden Länder für eine Zusammenarbeit in Sicherheits- und Verteidigungsangelegenheiten und bekräftige ihre Bemühungen, das bilaterale Verhältnis zu vertiefen, hieß es.
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