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"Hammerharte Verhandlungen" und Streiks vorprogrammiert: Verdi und Co. fordern höhere Löhne

rtnews by rtnews
12/10/2022
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Nach den Metallern fordern nun die Gewerkschaften Verdi und der Beamtenbund eine starke Lohnerhöhung. Dabei hatten die Kommunen hingegen auf einen notwendigen Sparzwang verwiesen. Für die Verhandlungsrunden ab Januar ist mit Streiks zu rechnen.

Die Explosion der Energiepreise erfasst inzwischen weite Teile des Wirtschafts- als auch des Privatlebens. Da aufgrund der bisher kaum der Inflation angepassten Gehälter jeder alltägliche Einkauf immer höhere Einschnitte bedeutet, leidet nicht nur das Portemonnaie vieler Menschen, sondern mittlerweile auch die Konjunktur. Stetig lauter werden die Rufe nach einem Ausgleich der Reallohnverluste.

Nun fordern die zweitgrößte deutsche Gewerkschaft Verdi und der Beamtenbund dbb 10,5 Prozent mehr Einkommen für die Beschäftigten des Bundes und der Kommunen – mindestens aber 500 Euro pro Monat. Verhandelt wird ab Anfang kommenden Jahres für die rund 2,5 Millionen Beschäftigten der Kommunen und des Bundes. Auch die Ausbildungsvergütungen und Praktikantenentgelte sollen angehoben werden, um 200 Euro monatlich.

Die Lohnforderung begründen die Gewerkschaften vorrangig mit der hohen Inflation, aber auch mit bestehenden Problemen sowie einer zu hohen Arbeitsbelastung.

“Die Inflationsentwicklung, Lebensmittel- und insbesondere Energiepreise reißen tiefe Löcher in die Haushaltskassen der Beschäftigten. Viele von ihnen wissen nicht, wie sie sich und ihre Familien über Wasser halten können, einige können ihre Mieten oder Heizkosten nicht mehr zahlen”, betonte der Verdi-Vorsitzende Frank Werneke.

Daher stehe ein Inflationsausgleich zur Sicherung der Einkommen im Zentrum der Tarifrunde. Ein starkes Augenmerk werde dabei auf die mittleren und niedrigen Gehaltsklassen gelegt, da der Tarifabschluss 2020 pandemie-bedingt zu Reallohnverlusten geführt hätte.

Außerdem gebe es für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst Mehrbelastungen in Verbindung mit Geflüchteten oder pandemiebedingten Aufgaben. Die Arbeitsbelastung werde durch Personalmangel und zu wenig Neueinstellungen zusätzlich verschärft, der Sektor sei mittlerweile auch nicht mehr attraktiv genug für Bewerber.

“Die Beschäftigten sollen die Sicherheit bekommen, dass sie keinen Reallohnverlust hinnehmen müssen”, hatte dbb-Chef Ulrich Silberbach bereits gesagt. Er blickt auf “hammerharte Verhandlungen”, die ab Januar beginnen sollen.

“Die Stimmung in den Betrieben und Behörden des öffentlichen Dienstes war noch nie so schlecht. Veraltete Ausstattung, steigende Arbeitsbelastung, hohe Krankenstände, sinkende Motivation: Das sind alles Alarmzeichen. Umso dringender sind jetzt positive Impulse beim Thema Bezahlung.”

Die Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) hingegen hatte zu einer zurückhaltenden Lohnforderung aufgerufen. Die Kommunen stünden unter enormem finanziellen Druck. Viele Kommunen hätten erhebliche Altschulden. Der Investitionsrückstand der Kommunen belaufe sich auf rund 159 Milliarden Euro.

Zuletzt lag die Inflationsrate im September bei 10,0 Prozent. In den Reihen der Gewerkschaften wurde auch diskutiert, ob anstelle einer konkreten Prozentzahl verlangt werden soll, dass die Beschäftigten eine Steigerung bekommen, die höher als die Inflationsrate ausfalle.

Krisenbedingte einmalige Sonderzahlungen lehnen die Gewerkschaftsführer deutlich ab. So sagte der Verdi-Chef am Dienstag:

“Einmalzahlungen sind Strohfeuer.”

Benötigt werde vielmehr eine dauerhafte Einkommenssteigerung. Dbb-Chef Ulrich Silberbach bekräftigte: “Einmalzahlungen, die sind für uns verbrannte Erde.”

Bei ihren Forderungen zum Ausgleich von Reallohnverlusten orientieren sich die Gewerkschaften unter anderem an der Tarifrunde der Metall- und Elektroindustrie. Die IG Metall war mit einer Forderung nach acht Prozent mehr Lohn über eine Laufzeit von einem Jahr in die Verhandlungen gestartet – die Arbeitgeber fordern angesichts der Gaskrise eine Nullrunde. Auch ein Abschluss von Verdi und Lufthansa für das Bodenpersonal vom Sommer galt als Orientierung. Hier gibt es mehr Geld in drei Stufen: einen Festbetrag von 200 Euro und zwei Gehaltserhöhungen von jeweils 2,5 Prozent bei 18-monatiger Laufzeit.

Warnstreiks gelten als wahrscheinlich, die Gewerkschaften stufen die Kampfbereitschaft der Belegschaften als hoch ein. Viele Alltagsbereiche in ganz Deutschland könnten betroffen sein, unter anderem könnten im Rahmen der Tarifauseinandersetzung beispielsweise Erzieher oder Busfahrer in den Ausstand treten, wie es in vorangegangenen Tarifrunden bereits der Fall gewesen war.

Mehr zum Thema – Acht Prozent mehr, so geht fair!” – Metallarbeiter demonstrieren in Berlin und fordern mehr Lohn



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Tags: fördernhöhereLöhnequotHammerharteStreiksundVerdiVerhandlungenquotvorprogrammiert
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