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"Gute Vorsätze" zum Neuen Jahr? – EU importiert trotz Sanktionen Rekordmenge russischen Flüssiggases

rtnews by rtnews
31/12/2024
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Nicht nur zu Neujahr ist es mit den Vorsätzen so eine Sache. Seit 2022 hat die EU ein Sanktionspaket nach dem anderen gegen Russland verhängt. Gerade der Import von russischen Energieträgern sollte drastisch eingeschränkt oder auf Null gebracht werden. Doch die Europäer bleiben auf russisches LNG angewiesen.

Da sich Kiew weigert, den Transit von russischem Erdgas über den Jahreswechsel hinaus zu verlängern, rücken in diesen Tagen wieder einmal die Importe von Erdöl und Erdgas aus Russland in den Fokus. Doch trotz aller Sanktionen im Energiebereich importieren die EU-Länder mehr russisches Flüssig-Erdgas denn je.

Das Jahr 2024 war geradezu ein Rekordjahr, was die Einfuhr von flüssigem Erdgas (LNG) aus Russland betrifft. Anders als die Sanktionen den Anschein erwecken, steigerte die EU ihren Verbrauch von russischem LNG in diesem Jahr auf mindestens 16,5 Millionen Tonnen, wie die Berliner Zeitung meldete. Im Jahr 2023 hatte der Import noch bei 15,2 Millionen Tonnen gelegen, so die Berliner Zeitung unter Verweis auf einen Bericht der britischen Financial Times und eine Ausarbeitung der Analyseplattform Kpler. Zwar sind der direkte Import von russischer Kohle und russischem Öl verboten, doch sieht es nicht danach aus, dass die EU das selbst gesteckte Ziel, bis zum Jahr 2027 gänzlich auf fossile Energieträger aus Russland zu verzichten, erreichen kann.

Vorreiter Frankreich

Da die antirussischen Sanktionen und alle damit verbundenen Handelsbarrieren wie die Kiewer Blockade die Preise in die Höhe treiben, erweist sich russisches LNG auch international in preislicher Hinsicht als konkurrenzfähig.

Zwar bringt der französische Präsident Emmanuel Macron immer wieder die Idee ins Gespräch, französische Bodentruppen in die Ukraine zu entsenden, doch ausgerechnet sein Land hat sich zu einem Importeur im großen Stil von russischem Flüssigerdgas entwickelt. Paris hat seine Importe von russischem LNG im Vergleich zum Vorjahr beinahe verdoppelt. Frankreich wickelt die Einfuhr über LNG-Terminals in Dünkirchen und Zeebrugge ab, wobei beide Häfen nicht nur für die Versorgung Frankreichs genutzt werden, sondern insbesondere Zeebrugge als “Hub” für den europäischen Gasmarkt und Knotenpunkt nach Großbritannien und Norwegen dient.

Russland exportiert sein LNG zu einem großen Teil über das Jamal-Terminal und den Hafen Sabetta. Trotz der widrigen Bedingungen im Hohen Norden kann Russland zu deutlich günstigeren Konditionen als etwa die USA oder Katar liefern. Und dies, obwohl die Tendenz zunimmt, auch LNG über kurzfristige Spotmarkt-Geschäfte zu ordern, die im Vergleich zu den früher üblichen, langfristigen Verträgen für russisches Pipeline-Gas für die Importeure aufgrund höherer Preise ungünstiger sind. So hat innerhalb eines Jahres von 2023 bis Ende 2024 der Anteil des über Spot-Verträge importierten LNG aus Russland von 23 auf 33 Prozent zugenommen.

EU stellt sich selbst ein Bein

In den Tagen vor Weihnachten drohte den EU-Europäern neues Ungemach: Katar kündigte an, das von Bundeswirtschaftsminister Habeck mit viel PR-Aufwand und einem tiefen Diener ausgehandelte Flüssiggas-Abkommen zu beenden, falls Brüssel sein Lieferkettengesetz in Kraft lassen sollte (RT DE berichtete). Als nächsten Stolperstein hat die EU eine neue Richtlinie zu Kohlendioxid-Emissionen und Menschenrechten auf den Weg gebracht, durch die Katar sich unter Druck gesetzt sieht.

Brüsseler Fehlkalkulationen

Trotz aller Bemühungen, die westlichen Länder und insbesondere die EU ökonomisch von Russland zu entkoppeln und Moskau die Einnahmen aus dem Energie-Geschäft abzuschneiden, können die russischen Exporteure von fossilen Energieträgern nach wie vor gute Geschäfte auf den internationalen Märkten machen. Die Nachfrage nach LNG ist aufgrund der Sabotage von Nord Stream sowie der Blockade der anderen Pipelines durch Polen oder die Ukraine weltweit ungebrochen und es stehen keine alternativen Lieferanten in beliebiger Zahl zu Verfügung, die noch dazu attraktive Bedingungen anbieten können.

Als nächsten Schritt auf der Liste der antirussischen Sanktionen hat sich die EU bereits für März 2025 vorgenommen, sogenannte Transshipment-Geschäfte zu verbieten. Darunter ist der Weiterverkauf von russischem Flüssigerdgas an Nicht-EU-Staaten zu verstehen – womit auch Händlern innerhalb der EU eine Einnahmequelle genommen werden dürfte.

Allerdings klaffen nicht nur in Brüssel russophober politischer Wille und wirtschaftliche Notwendigkeiten weit auseinander. Die Konditionen, die Russland für LNG bieten kann, dürften auch im Jahre 2025 deutlich günstiger als diejenigen der Anbieter aus Katar oder den USA bleiben.
Die Berliner Zeitung zitiert dazu Christoph Halser, der als Experte für das norwegische Energieforschungs- und Beratungsunternehmen Rystad Energy tätig ist: “Russisches LNG ist weiterhin zu attraktiv, um es vollständig auszuschließen.” So könnte sich auch 2025 als ein gutes Jahr für russisches Flüssigerdgas in Europa herausstellen – Sanktionen hin oder her.

Mehr zum Thema – Nach historischen Verlusten erwirtschaftet Gazprom wieder Profite



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Tags: FlüssiggasesimportiertJahrneuenquotguteRekordmengerussischenSanktionenTrotzVorsätzequotzum
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