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Gebiet Kursk: Ukrainisches Militär verheizt Rekruten als Lockvögel

rtnews by rtnews
05/02/2025
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Das von der Ukraine im August besetzte Territorium des Gebiets Kursk ist zu zwei Dritteln befreit. Kämpfer des russischen Truppenverbands Nord rücken Meter um Meter zur Grenzstadt Sudscha vor. RIA Nowosti berichtet, was an der Frontlinie passiert.

Von Dawid Narmanija

Territorialverteidigung als Lockvogel

“Der Gegner leistet erbitterten Widerstand, doch wir rücken vor. Jetzt säubern wir eine der Siedlungen und betreiben Aufklärung im Dorf selbst und in nächstgelegenen Wäldern. Dort befinden sich noch immer einige feindliche Einheiten und einzelne Soldaten”, erzählt der Offizier der 810. Marineinfanteriebrigade der Schwarzmeerflotte mit dem Funknamen Bozman (Bootsmann).

An einigen Frontabschnitten bleiben bis zur Grenze wenige Kilometer.

“Was dann passiert, hängt davon ab, was das Kommando entscheidet”, antwortet er auf die Frage, was nach der vollständigen Befreiung des Gebiets Kursk geschehen wird.

Trotz kolossaler Anstrengungen kann das ukrainische Militär die besetzten Gebiete nicht halten. Alle Verstärkungen, die hierher verlegt werden, werden vernichtet – es ist nur eine Frage der Zeit.

“Wenn unsere Kämpfer die gegnerischen Stellungen besetzen, finden wir oft Dokumente, aus denen hervorgeht, dass viele Soldaten vor einer Woche hier ankamen und erst vor drei Wochen mobilisiert wurden. Natürlich werden an die vorderste Front jene geschickt, um die es nicht zu schade ist, zur Territorialverteidigung.”

Ihre Aufgabe besteht laut der Erklärung des Marineinfanteristen darin, ein Lockvogel zu sein und das Feuer bei einem Sturm auf sich zu ziehen. So entdeckt das ukrainische Militär russische Feuernester und greift sie mit Artillerie und Drohnen an. Doch das bringt keinen Erfolg.

“Rotation wird der Territorialverteidigung nicht erlaubt. Über Radio hören wir, wie sie zahlreiche Verwundete melden und um Rückzugserlaubnis bitten. Doch ihnen wird befohlen, durchzuhalten. Dafür werden Sondereinheiten, die hier aktiv im Einsatz sind, alle drei Monate zur Erholung und Auffrischung geschickt. Kurz, das mobilisierte Personal schont man nicht”, schlussfolgert Bozman.

Die “Spezialisten”, die den Soldaten der Schwarzmeerflotte begegneten, sind das 6. und das 8. Zentrum der Spezialtruppen und das 73. Zentrum für Seeeinsätze.

“Sie versuchen, bei Dunkelheit zu agieren, ebenfalls erfolglos”, fügt der Offizier hinzu.

Außerdem schickt das ukrainische Militär aktiv Söldner in den Kampf.

“Das Exotischste, womit wir es zu tun hatten, war ein brasilianischer Scharfschütze. Wir haben ihn verwundet, doch solche Spezialisten sind einzigartig, sie erhalten besondere Aufmerksamkeit. Der Gegner organisierte für ihn eine Evakuierung. Unlängst begegneten wir einem Dänen. Und in einem der befreiten Dörfer fanden wir die Leiche eines Kolumbianers – er wurde aus irgendeinem Grund nicht mitgenommen”, erzählt der Marineinfanterist.

“Sie sind Verräter”

An den Stellungen trifft uns der Kommandeur eines Bataillons der Brigade mit dem Funknamen Jak (Yak).

“Na, wie ist es bei euch in Moskau, wartet man auf Frieden?”, fragt er mit einem Lächeln.

Ich antworte: “Das müsstet ihr besser wissen, ob sich hier in letzter Zeit etwas geändert hat.”

“Nein, wenn sich etwas geändert hat, dann nur das, dass alles noch aktiver wurde. Wir rücken vor, sie beißen sich fest. Politische Geschichten beachten wir nicht. Wir haben unsere Aufgaben und erfüllen sie. Sicher schauen wir manchmal über die Nachrichten, wenn es eine freie Minute gibt, doch hier wird es etwas anders gesehen”, erklärt Jak.

Er ist 28 Jahre alt und ist von Anfang an an der Front. Im Februar 2022 war er Oberleutnant, inzwischen ist er Bataillonskommandeur.

“Auf eine eigene Weise gefällt es mir hier. Natürlich möchte man gern nach Hause, die Verwandten sehen, doch ich bin ein Berufsoffizier. Ich wusste, was auf mich zukommt, als ich den Beruf wählte, und verstand, dass ich in einer solchen Situation am dringendsten gebraucht werde. Deswegen habe ich keine ‘Friedenserwartungen’. Wenn es nötig war, nahm ich an Stürmen teil, auch hier, im Gebiet Kursk. Jetzt ist es vor allem Stabsarbeit, doch das macht nichts, hier gibt es ein besonderes Interesse: den besten Weg zu finden, um sowohl die Menschen zu schonen, als auch die Aufgabe zu erfüllen”, erklärt er.

Wir steigen in einen Unterstand ab. Dort sitzen der Stabschef und der Kommandeur einer der Kompanien.

“Rede nicht mit ihnen, sie sind Verräter”, sagt der Bataillonskommandant. Als er meine Ratlosigkeit sieht, erklärt er: “Wir haben vereinbart, nach sechs Uhr nicht zu essen. Und gestern arbeiteten wir nachts – da hörte ich, wie sie Kekse knabberten”.

Auf die Frage über anstehende Aufgaben winkt er ab: “Solange sie nicht alle erfüllt sind, gibt es nichts zu bereden. Wenn wir am neuen Frontabschnitt den Gegner zurückschlagen und uns endgültig befestigen, dann können wir sprechen”.

Über abgeschlossene Operationen erzählt er dagegen gern und ausführlich. Kürzlich zerschlugen die Marineinfanteristen ukrainische Truppen in der Nähe  eines der Dörfer.

“In diesem Wald gab es gegnerische Mörserschützen, Fernmeldeleute, Drohnenbesatzungen und Infanterie. Etwas weiter südlich verliefen die wichtigsten logistischen Routen zu anderen Stellungen”, führt der Bataillonskommandeur aus.

Ukrainische Truppen wurden nicht gleich zurückgeschlagen. Der Zugang zum Wald verläuft durch ein kahles Feld. Auf der einen Seite 600 Meter, auf der anderen einen Kilometer breit. Beide Schneisen wurden von Maschinengewehren der AFU beschossen. 

“Wir tasteten die Reaktion des Gegners ab und konzentrierten unsere Bemühungen auf den schmaleren Zugang. Dort setzten wir sie ständig unter Druck und führten Störfeuer. Ich habe die gegenüberliegende Flanke teilweise entblößt. Danach begann es zu schneien, für gegnerische Drohnen wurde es schwieriger. Wir setzten unsere Leute schnell auf Fahrzeuge und stürmten buchstäblich in 15 Minuten von der anderen Seite. Gemeinsam mit der Gruppe liefen wir bis zur nächsten Flanke und eroberten einen Teil des Waldes vom Gegner”, erinnert sich Jak.

Das ukrainische Militär evakuierte sofort die Mörserschützen und die Drohnenpiloten. Später säuberten die Marineinfanteristen nach wenigen Tagen den Wald. Das ukrainische Kommando musste nun jene Verbände zurückziehen, die über die weiter südlich verlaufende Straße versorgt wurden, sonst drohte ihnen eine Einkesselung.

“Guten Abend”

Nachdem wir mit dem Kommandeur gesprochen haben, machen wir uns auf den Weg zum improvisierten Museum des Bataillons. Unterwegs horche ich auf ein verdächtiges Geräusch.

“Das ist keine Drohne” , beruhigt mich der Kämpfer mit dem Rufnamen Roger. “Das sind Fahrzeuge. Aber ja, es klingt so – hier ist wohl eine Straße in der Nähe. Die rasen da entlang wie Flugzeuge auf der Startbahn, um bloß nicht von einer Drohne erwischt zu werden. Jetzt ist es noch harmlos. Vor ein paar Tagen hat hier in der Nähe ein Panzer geschossen. Angeblich nicht auf uns, aber das sorgt für ordentlich Adrenalin.“

Am Museum empfängt uns ein Offizier mit dem Rufnamen Büffel. Er und Jak sind gleich alt und haben bereits vor dem Sondereinsatz zusammen gedient.

Das Museum beziehungsweise eine Ruhmeshalle befindet sich in einem Bunker. Vor dem Eingang hängt eine Tafel mit Briefen von Kindern aus ganz Russland.

“Das zeigen wir allen Neuankömmlingen, um sie daran zu erinnern, weswegen sie hier sind. Ich spreche mit Verstärkungen unbedingt persönlich. Es ist wichtig, zu verstehen, was einem Menschen auf der Seele liegt, und ihn aufzumuntern”, sagt Buiwol.

Wir steigen ins Museum ab. Unter den Trophäen gibt es ein Abzeichen mit einer Aufschrift auf Ukrainisch: “Guten Abend, wir kommen aus Achtyrka.”

“Der hier kam nicht von weit her, aus dem Gebiet Sumy. Eigentlich hätten wir uns damit früher befassen sollen, als wir eine ganze Sammlung von Abzeichen hatten. Inzwischen haben wir sie alle verschenkt. Doch das macht nichts, an ihnen wird es nicht fehlen”, kommentiert der Marineinfanterist. Gleich daneben hängt ein tropfenförmiges rotes Abzeichen mit einem weißen Dreizack, wie es von ukrainischen Luftlandetruppen getragen wird.

Es gibt noch nicht viele Exponate: Das Museum ist erst ein paar Wochen alt. Hier sind die erbeuteten Waffen: M4A1, Karabiner auf AR-15-Basis, belgisches FN-Minimi-Maschinengewehr, Granatwerfer, die auch als Unterflaschengranaten verwendet werden können, verschiedene Granaten und abgeschossene FPV-Drohnen.

“Hier sprechen wir mit Verstärkungen. Manche denken, dass auf der anderen Seite irgendwelche ‘Supersoldaten’ sind. Vielleicht gibt es auch ‘Supersoldaten’, ein gewöhnlicher Zwangsrekrutierter wird nicht mit einer M4 herumlaufen. Doch das alles erbeuteten wir im Kampf, und wir lassen nur die am besten erhaltenen Stücke, es gibt noch mehr. Wer auch immer uns gegenübersteht, es sind alles Menschen aus Fleisch und Blut. Diesen Gedanken versuchen wir, den Rekruten zu vermitteln”, erklärt Buiwol.

Anscheinend funktioniert dieses auf Soldatenart einfache, doch anschauliche und überzeugende Mittel – die Marineinfanteristen rücken trotz des heftigen gegnerischen Widerstands weiter vor.

Übersetzt aus dem Russischen. Zuerst erschienen am 5. Februar bei RIA Nowosti.

Mehr zum Thema – “Keine Chance auf Flucht”: Einblicke in den gefährlichen Alltag an der Front



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Tags: alsGebietKurskLockvögelMilitärRekrutenUkrainischesverheizt
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