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Finanzen: Frankreich entfacht neue Eurokrise – Schuldenlast wächst Stunde um Stunde

rtnews by rtnews
30/08/2025
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Ein Déjà-vu mit anderer Wucht: Einst Griechenland, nun Frankreich. Paris droht zur neuen Schuldenkrise Europas zu werden. Mit 3,4 Billionen Euro Schulden, wachsend um 12 Mio. pro Stunde, steht Premier Bayrou am 8. September vor der Vertrauensfrage – und die Eurozone am Abgrund.

Frankreich steht im Epizentrum einer sich abzeichnenden Finanzkrise. Wo einst Griechenland zum Inbegriff von Überschuldung wurde, richtet sich heute der Blick auf Paris.

Mit einer Staatsverschuldung von 3,4 Billionen Euro – das entspricht 114 Prozent des Bruttoinlandsprodukts – hat die zweitgrößte Volkswirtschaft der Eurozone einen Punkt erreicht, an dem der Markt das Vertrauen verliert.

Jede Stunde wächst der Schuldenberg um weitere zwölf Millionen Euro.

Rund 54 Prozent der französischen Schuldenpapiere liegen in den Händen internationaler Investoren. Für Innenminister Bruno Retailleau ist das längst mehr als ein ökonomisches Detail: Er sprach offen von einer Gefährdung der nationalen Unabhängigkeit. Denn sollte sich die Flucht aus französischen Anleihen fortsetzen, stünde Paris in der Hand ausländischer Gläubiger – mit unkalkulierbaren Folgen für Staatshaushalt und Kreditwürdigkeit.

Premierminister François Bayrou versucht mit einem schmerzhaften Sparkurs gegenzusteuern.

Vorgesehen sind Ausgabenkürzungen von knapp 44 Milliarden Euro: eingefrorene Sozialleistungen, eine Abkoppelung der Renten von der Inflation, die Streichung von Feiertagen und höhere Steuern für Spitzenverdiener. Doch weder linke noch rechte Oppositionsparteien sind bereit, diese Schritte mitzutragen. Vielmehr drängen beide Seiten auf zusätzliche Ausgabenprogramme, die die Krise verschärfen würden.

Am 8. September steht Bayrou vor der Vertrauensfrage in der Nationalversammlung. Nur zwei Tage später wollen die Gewerkschaften mit einem Generalstreik das Land lahmlegen. Frankreich droht damit eine doppelte Blockade – im Parlament und auf der Straße.

Die Kapitalmärkte haben bereits reagiert. Französische Staatsanleihen geraten massiv unter Druck. Die Rendite zehnjähriger Titel stieg zuletzt auf 3,5 Prozent, damit knapp über dem Niveau Spaniens und nur wenig unter Italiens.

Der Abstand zu deutschen Bundesanleihen beträgt inzwischen 80 Basispunkte – ein Wert, der Erinnerungen an die Eurokrise weckt. Schon einmal, im Sommer 2024, hatte ein Ausverkauf französischer Papiere Panik ausgelöst, als Investoren den Einfluss des Rassemblement National fürchteten.

Die Dimension geht weit über Frankreich hinaus. Als zweitgrößte Volkswirtschaft der Eurozone ist das Land zentral für die Stabilität der Gemeinschaftswährung. Ein Vertrauensverlust gegenüber französischen Staatsanleihen könnte eine Kettenreaktion auslösen: steigende Renditen auch in Italien und Spanien, Belastungen für den deutschen Bundeshaushalt, eine Rückkehr der Eurokrisen-Stimmung an die Finanzmärkte.

Die Europäische Zentralbank wäre nur eingeschränkt in der Lage, gegenzusteuern. Das im Jahr 2022 geschaffene “Transmission Protection Instrument” erlaubt Eingriffe nur bei Staaten mit nachhaltiger Fiskalpolitik. Frankreich erfüllt diese Bedingung nach Einschätzung vieler Analysten derzeit nicht. Zudem wären die Kosten einer Intervention angesichts hoher Inflation und gestiegener Zinsen erheblich.

Verliert Bayrou die Abstimmung, sind vorgezogene Neuwahlen die wahrscheinlichste Folge. Doch auch sie würden die strukturellen Probleme kaum lösen: Nach allen Umfragen ist keine klare Mehrheit in Sicht. Ein Übergangspremier oder eine neue Minderheitsregierung wären ebenso denkbar – beide Optionen würden Frankreichs Handlungsfähigkeit weiter schwächen. Selbst ein knapper Sieg Bayrous könnte nur Zeit erkaufen, nicht aber die Wende in der Finanzpolitik erzwingen.

Vor mehr als einem Jahrzehnt war Griechenland Auslöser einer europäischen Schuldenkrise, die beinahe den Zerfall der Währungsunion herbeiführte. Doch das Land hatte damals nur einen Bruchteil des Gewichts Frankreichs. Sollte die Krise in Paris eskalieren, würde es diesmal nicht die Peripherie treffen, sondern das Herz der Eurozone.

Mehr zum Thema – Nur die selbst ernannten Chefs der “Koalition der Willigen” glauben noch an ihre eigene Größe



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Tags: entfachteurokrisefinanzenFrankreichNEUESchuldenlastStundewächst
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