No Result
View All Result
  • Login
  • Home
  • Deutschland
  • Welt
    • USA
    • Russland
    • China
  • Pandemie
  • Great Reset
    • GreatVideos
  • Gesundheit
  • Wirtschaft
  • Meinung
PRICING
SUBSCRIBE
  • Home
  • Deutschland
  • Welt
    • USA
    • Russland
    • China
  • Pandemie
  • Great Reset
    • GreatVideos
  • Gesundheit
  • Wirtschaft
  • Meinung
No Result
View All Result
JUST-NOW
No Result
View All Result
Home Deutschland

Erdoğans Prüfungen 2023 – Teil 2: Erfolg oder Scheitern inmitten von Tragödie und Korruption

rtnews by rtnews
19/02/2023
Reading Time: 6 mins read
0 0
0
0
SHARES
86
VIEWS
Share on TelegramShare on TwitterShare on Facebook

Darauf schauend, wie unterschiedlich der Westen auf verschiedenen Krisenherde mit kostbaren Hilfsgeldern reagiert: Kann man Muster politischen Willens erkennen? Versucht der NATO-Westen, sich Erdoğans in aller Öffentlichkeit zu entledigen? Allem Anschein nach ja.

Von Elem Chintsky

Teil 1 finden Sie hier.

In der vorigen Publikation erläuterten wir die pure Kluft an Prioritäten, wenn es um die geleistete Materialhilfe der eigenen NATO-Partnern und vermeintlich enger EU-Verbündeter an die Türkei ging. Diese Kluft wurde sichtbar im Vergleich zu den im Vergleich exorbitanten Summen, die der kollektive Westen bereit war und ist, für die Ukraine zu mobilisieren und in diese “zu investieren”.

Anhand der bisherigen Zahlen und Taten kristallisiert sich eine politische Ratio, die mittelfristig womöglich Ergebnisse erzielt, die Brüssel und Washington genehm sind – langfristig jedoch noch ganz andere Folgen mit sich bringen könnten.

Aber wie man es auch dreht und wie man zu der Persönlichkeit selbst steht: Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan steht tatsächlich vor ernsthaften Problemen.

Selbstverständlich hat das Erdbeben in der Türkei neben der humanitären Katastrophe auch eine enorme politische Dimension, die der liberaldemokratische Westen auszuschlachten versucht. Dort gleichzeitig nicht allzu viele Hilfsgelder hineinfließen zu lassen, kann den “demokratisierenden” Effekt, den sich die EU und die USA dort erhoffen, nur verstärken.

Es kann nämlich den Schock und die Verzweiflung der türkischen Bevölkerung in Unmut und Empörung umwandeln und auf Erdoğan richten, der laut ihnen viel zu wenig oder das Falsche tut, um das Leid der Geschädigten zu lindern. Denn für die Türkei ist dieses Jahr Wahljahr, und bisher sind die Präsidentschaftswahlen auf Mai beziehungsweise Juni angesetzt.

Lange genug hatte man in Berlin und anderen westlichen Hauptstädten auf den richtigen Katalysator für den Regimewechsel in Ankara hingearbeitet und in den letzten zehn Jahren verschiedene Ansätze vergebens probiert. Lediglich das Jahr 2016 zeugt von einem sehr knappen Misserfolg, als Erdoğan um Haaresbreite seinem Sturz hatte entkommen können. Am Ende war es allem Anschein nach die Natur selbst, die dem Westen einen geeigneten Katalysator zugespielt haben könnte. 

Viele der Anklagepunkte der türkischen Zivilgesellschaft nämlich – zum Beispiel Korruption –, die indessen energisch an Erdoğan herangetragen werden, sind nicht ganz ohne Grundlage: Tatsache ist, dass unter seiner Aufsicht Baurichtlinien über Jahre vorsätzlich vernachlässigt oder missachtet worden waren, die zu viel schwächerem Fundament in den Gebäuden geführt hatten. Denselben Gebäuden, die letztendlich von dem Erdbeben zu Schutt und Asche zerrieben wurden.

Veranschaulicht wird das noch mal durch das Schicksal der südtürkischen Kleinstadt Erzin mit 42.000 Einwohnern, deren Bürgermeister Ökkeş Elmasoğlu ist – Mitglied der Oppositionspartei Cumhuriyet Halk Partisi (CHP), zu Deutsch: Republikanische Volkspartei. Elmasoğlus Stadt liegt zwischen İskenderun und Osmaniye, mitten im Erdbebengebiet, blieb aber von der Naturkatastrophe verschont.

Laut Medienberichten erlaubte der Bürgermeister keinerlei illegale Baumaßnahmen und Infrastrukturprojekte. Wenn sich diese Anklagepunkte gegen die türkische Regierung weiter mehren, stapeln und bestätigen, wird die Wahlkampagne Erdoğans zum Frühsommer hin zu einer präzedenzlosen Herausforderung in der politischen Karriere des erfahrenen Staatsoberhaupts.

Erdoğan irritierte Brüssel und Washington mit seinem realpolitischen Ansatz, die eigenen Staatsinteressen, ähnlich wie Indien oder Ungarn, stets und stur an die erste Stelle zu setzen – besonders nach dem 24. Februar 2022, als die militärische Spezialoperation Russlands in der Ukraine begann. Statt dem Beispiel Deutschlands oder Frankreichs zu folgen und sich allen Sanktionspaketen anzuschließen, die die USA angefordert haben, half Erdoğan Russland im letzten Jahr de facto, geschlossene Handelswege zu umgehen.

Auch das enorme russisch-türkische Erdgas-Energieprojekt TurkStream ist ein Dorn im Auge der NATO – insbesondere der USA selbst als überteuertem, aber “demokratischem” LNG-Exporteur nach Europa. Zu anderen Episoden der nicht allzu weit entfernten Vergangenheit gehört auch die Beschaffung eines russischen S-400-Boden-Luft-Abwehrsystems im Jahr 2019, was auch zu Perplexität innerhalb der NATO-Gemeinde geführt hatte. Der NATO-Beitrittsprozess von Schweden und Finnland – das glorreiche, neueste Triumph-Kapitel der USA in der NATO-Nordosterweiterung hin an die begehrte russische Grenze –, wurde auch bisher konkret durch Erdoğan erschwert.

Dieser diplomatische “Ansatz der multiplen Vektoren” ist für Erdoğan nun aufgebraucht. Beide, Naturgewalt und Geopolitik, haben Erdoğan an einen Punkt getrieben, an dem er zu kategorischen Entscheidungen gezwungen sein wird. Darunter könnten auch bald Themengebiete sein, auf deren “richtige” türkische Handhabe sich das US-Establishment bisher immer hatte verlassen können: nämlich klassische russisch-türkische Differenzen in dem Armenien-Aserbaidschan-Konflikt, der Syrien-Frage, der Position Libyens oder dem Ukrainekrieg – allesamt potenziell einer Reform obliegend, die auf einer Annäherung an Russland basieren würde.

Mögliche Optionen für Erdoğan

Die Ausrufung eines Ausnahmezustands im Land könnte den Wahltermin formell auf unbestimmte Zeit hinauszögern. Damit wäre es jedoch bei Weitem noch nicht getan. Denn dass Erdoğan allein damit schon die Gunst des Volkes wiedergewinnen würde, ist mehr als zu bezweifeln. Die Frage wäre eher, aus welchen Gründen ein solcher Ausnahmezustand erlassen werden könnte.

Wenn dies aufgrund einer sich verschlimmernden wirtschaftlichen Krise, die aus einer Kombination der ohnehin gewaltigen Inflationsrate von 80 Prozent (Stand: 2022) und den zivilgesellschaftlichen und infrastrukturellen Folgen des Erdbebens geschehen würde, wäre das lediglich eine Hinauszögerung des unvermeidlichen Endes der Ära Erdoğan.

Denn die Probleme des Präsidenten würden sich nur multiplizieren und bei einer verschobenen Wahl noch stärker negativ entladen, als sie es ohnehin schon früher getan hätten. Das erweiterte Zeitfenster für einen Narrativ-Wechsel müsste sehr gezielt genutzt werden. Mit einer aufmerksamen und unnachgiebigen Opposition jedoch, die fast reibungsfrei und mit westlicher Soft-Power-Unterstützung den Druck immer weiter erhöht, wäre selbiger bitter nötige Narrativ-Wechsel ein Herkulesakt.

Einschränkungen des Mediendiskurses durch Ankara, wie jüngst am Beispiel von Twitter geschehen, würden dann vom Westen und der türkischen Opposition hysterisch als “autoritäre Meinungsfreiheitsberaubung” Erdoğans ausgelegt werden. Anschuldigungen, für die der Wertewesten in heutiger Zeit das moralische Mandat längst verwirkt hat – aufgrund eigener grober Übertretungen derselben Art.

Man nehme nun an, um etwas ketzerisch zu sein, was jemand an Erdoğans Stelle zu tun geneigt sein müsste. Wenn man dies klargestellt hat: Mit einem trockenen, strategischen Blick auf die Optionen des türkischen Staatsoberhaupts blickend, schwindet der Handlungsspielraum rasant. Ein Krieg – von denen es zugegebenermaßen derzeit schon mehr als genug gibt – wäre das Einzige, was dem jetzigen Präsidenten dazu verhelfen würde, das türkische Volk erneut hinter sich zu bringen. Eine andere Vorgehensweise, durch die die eigenen Unzulänglichkeiten und Versäumnisse der Vergangenheit im Volksbewusstsein ins mediendiskursive Abseits gedrängt werden, ist schwer vorstellbar. Wie noch vor zwei Jahren auch ein Krieg mit dem NATO-Partner Griechenland viel unwahrscheinlicher geklungen hätte und plötzlich als reale Möglichkeit doch ernst genommen werden muss.

Aber aus Sicht der diplomatischen Rhetorik hat der griechische Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis kürzlich alles richtig gemacht und in allgemeinen Tönen davon gesprochen, dass eine sich schnell erholende Türkei für die nationalen Interessen beider Länder von Vorteil wäre. Mitsotakis erläuterte auch, dass das herrschende Klima nach der Erdbebenkatastrophe eine Chance darstelle, die griechischen Beziehungen zur Türkei neu zu definieren. Die sehr bald anstehenden Wahlen in der Türkei und deren möglichen Ausgang hat der griechische Regierungschef zwar nicht explizit erwähnt, sie könnten aber zu diesem vage erwähnten “Klima” durchaus dazugezählt werden.

Die seit Langem bestehenden Streitigkeiten zwischen Griechenland und der Türkei über territoriale Rechte in der Ägäis und im östlichen Mittelmeer haben sich nicht gerade beruhigt: Ganz im Gegenteil, im letzten Jahr, im Zuge der verstärkten strategischen Zusammenarbeit der USA mit Griechenland, verschärften sich die Spannungen zwischen Ankara und Athen sichtlich. Und es geht nicht nur um einen möglichen Krieg als politische Plattform an sich. Es müsste auch ein Krieg sein, den Erdoğan in den Augen seines Volkes gewinnt, sonst säßen ihm die schleichenden Gespenster des liberaldemokratischen Putsches, die weiter oben beschrieben wurden, umgehend wieder im Nacken.

Ein Krieg zwischen den beiden NATO-Staaten wäre ein kurioser Präzedenzfall und würde die juristische Festigkeit des Nordatlantikvertrags sprengen. Ein NATO-Austritt der Türkei wäre eine wahrscheinliche Konsequenz, die eine noch tiefere Integration mit den eurasischen Wirtschafts-, Militär- und Machtsalons – also BRICS, OVKS und SOZ, zum Beispiel – zur Folge hätte. Dieses erste Absplittern eines historischen NATO-Mitglieds trüge auch zu einem zermürbenden Dominoeffekt bei.

Elem Chintsky ist ein deutsch-polnischer Journalist, der zu geopolitischen, historischen, finanziellen und kulturellen Themen schreibt. Die fruchtbare Zusammenarbeit mit RT DE besteht seit 2017. Seit Anfang 2020 lebt und arbeitet der freischaffende Autor im russischen Sankt Petersburg. Der ursprünglich als Filmregisseur und Drehbuchautor ausgebildete Chintsky betreibt außerdem einen eigenen Kanal auf Telegram, wo man noch mehr von ihm lesen kann.

Mehr zum Thema – “Heuchlerin” – Von der Leyen erntet Shitstorm für Beileids-Tweet über Türkei und Syrien



Source link

Tags: ErdoğansErfolginmittenKorruptionoderPrüfungenScheiternTeilTragödieundvon
rtnews

rtnews

Related Posts

Wird der neue Papst die Zerstörung der katholischen Kirche aufhalten?
Deutschland

Wird der neue Papst die Zerstörung der katholischen Kirche aufhalten?

19/05/2025
2
E-Auto als Mikrowelle auf vier Rädern: Warum Ostdeutsche E-Autos meiden
Deutschland

E-Auto als Mikrowelle auf vier Rädern: Warum Ostdeutsche E-Autos meiden

19/05/2025
8
Die Baltische Flotte nimmt die gleiche Bedeutung an wie zu Zeiten Peters des Großen
Deutschland

Die Baltische Flotte nimmt die gleiche Bedeutung an wie zu Zeiten Peters des Großen

18/05/2025
3
Langes Echo des Koreakriegs, oder: Chuch’e-Ideologie für Russland
Deutschland

Langes Echo des Koreakriegs, oder: Chuch’e-Ideologie für Russland

18/05/2025
2
Portugal macht Frankreich Vorwürfe wegen Blackout
Deutschland

Portugal macht Frankreich Vorwürfe wegen Blackout

18/05/2025
2
Streit um Ukraine-Gipfel: Macron demütigt Meloni – Europas Geschlossenheit wirkt zunehmend brüchig
Deutschland

Streit um Ukraine-Gipfel: Macron demütigt Meloni – Europas Geschlossenheit wirkt zunehmend brüchig

18/05/2025
8
Next Post
Russische Film-Produzenten könnten auf dem Weg sein, auf Gold zu stoßen

Russische Film-Produzenten könnten auf dem Weg sein, auf Gold zu stoßen

Russischer Präsidentensprecher nennt Ukraine-Krieg Kernthema der bevorstehenden Rede Putins

Russischer Präsidentensprecher nennt Ukraine-Krieg Kernthema der bevorstehenden Rede Putins

Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

I agree to the Terms & Conditions and Privacy Policy.

Recent Posts

  • Wird der neue Papst die Zerstörung der katholischen Kirche aufhalten?
  • E-Auto als Mikrowelle auf vier Rädern: Warum Ostdeutsche E-Autos meiden
  • Die Baltische Flotte nimmt die gleiche Bedeutung an wie zu Zeiten Peters des Großen
  • Langes Echo des Koreakriegs, oder: Chuch’e-Ideologie für Russland
  • Portugal macht Frankreich Vorwürfe wegen Blackout

Recent Comments

  1. picrin saeure zu Die Axt im Kopf erspart Strack-Zimmermann
  2. picrin saeure zu Bayern: CSU-Gesundheitsministerin will Krankenhäuser "auf Kriegsfall vorbereiten"
  3. picrin saeure zu "Bereit sein, für Deutschland zu sterben" – Konservative Parteien fordern Rückkehr zur Wehrpflicht
  4. picrin saeure zu Letzte INSA-Umfrage vor der Wahl: Union und Grüne verlieren
  5. picrin saeure zu Freie Arztwahl nur noch gegen Aufpreis? Vorstoß der Adenauer-Stiftung polarisiert
just-now.NEWS Deutschland

© 2022 Now News - Global News Network & Coronapedia

Navigate Site

  • Home
  • Datenschutzerklärung (EU)
  • Haftungsausschluss
  • Cookie-Richtlinie (EU)
  • Impressum
  • Subscription
  • Kasse
  • Warenkorb
  • Mein Konto

Folge Uns Auf

Welcome Back!

Login to your account below

Forgotten Password?

Retrieve your password

Please enter your username or email address to reset your password.

Log In
Cookie-Zustimmung verwalten
Um dir ein optimales Erlebnis zu bieten, verwenden wir Technologien wie Cookies, um Geräteinformationen zu speichern und/oder darauf zuzugreifen. Wenn du diesen Technologien zustimmst, können wir Daten wie das Surfverhalten oder eindeutige IDs auf dieser Website verarbeiten. Wenn du deine Zustimmung nicht erteilst oder zurückziehst, können bestimmte Merkmale und Funktionen beeinträchtigt werden.
Funktional Immer aktiv
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Vorlieben
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Statistiken
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt. Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Marketing
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.
Optionen verwalten Dienste verwalten Anbieter verwalten Lese mehr über diese Zwecke
Einstellungen ansehen
{title} {title} {title}
No Result
View All Result
  • Home
  • Abonnement
  • Kategorie
    • Pandemie
    • Deutschland
    • Russland
    • USA
    • China
    • Welt
    • Wirtschaft
    • Gesundheit
    • Great Reset
    • Meinung
  • Mein Konto
  • Impress
    • Impressum
    • Cookie-Richtlinie (EU)
    • Haftungsausschluss
    • Datenschutzerklärung (EU)

© 2022 Now News - Global News Network & Coronapedia

This website uses cookies. By continuing to use this website you are giving consent to cookies being used. Visit our Privacy and Cookie Policy.
Are you sure want to unlock this post?
Unlock left : 0
Are you sure want to cancel subscription?