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Ein Jahr nach dem Anschlag auf die Crocus City Hall: Fragen bleiben

rtnews by rtnews
22/03/2025
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Am Samstag gedenkt Moskau der Opfer des Terroranschlags auf die Crocus City Hall, der sich vor genau einem Jahr ereignete. Auch wenn sich in den letzten Wochen die “islamistische Spur” verfestigt hat, bleiben Fragen, und die Gerechtigkeit lässt weiterhin auf sich warten.

Von Alexej Danckwardt

Am Samstag gedenken Moskau und ganz Russland der Opfer des fürchterlichen Terroranschlags auf ein Konzert in der Crocus City Hall, das sich am 22. März vor genau einem Jahr ereignet hat und bei dem 145 Menschen ums Leben kamen.

Mehrere Bewaffnete drangen am Abend kurz vor Beginn eines Rockkonzerts in das Gebäude am Moskauer Stadtrand ein, schossen seelenruhig und eiskalt auf die Besucher im Foyer und im Saal, töteten Verwundete mit Messern und zündeten die Konzerthalle an, bevor sie mit einem Auto flüchteten und an der Ausfahrt noch ein Kind überfuhren. Aufgrund von Desorientierung der Besucher und der Rettungskräfte, die alle eine über Leben und Tod vieler entscheidende halbe Stunde nicht wussten, ob sich die Terroristen noch im Inneren aufhielten, erhöhte sich die ohnehin hohe Zahl der Todesopfer weiter.

Die zahlreichen schrecklichen Videoaufnahmen, auf denen man die Todesschützen beim Verrichten ihres blutigen Werkes sieht, wie sie sich gelassen und ruhigen Schrittes durch das Foyer bewegen und keinerlei Mühe mit ihren verängstigten und wehrlosen Opfern haben, gingen um die Welt. Für Mitgefühl sorgten sie nicht: Empathie für Russen ist derzeit nicht in Mode.

Die unmittelbar ausführenden Täter konnten am nächsten Morgen in der Nähe der russisch-ukrainischen Grenze gefasst werden: Ihr Plan war es, in der Ukraine Unterschlupf zu finden. Dort wollten sie auch den noch ausstehenden Teil ihrer Entlohnung für die Bluttat erhalten, lächerliche Beträge aus Sicht eines geistig gesunden Menschen. Aber seit wann töten Dschihadisten überhaupt einer Entlohnung wegen?

Dieser Umstand, der eigentlich klar auf der Hand liegt und darauf hindeutet, dass Planer und Besteller auch in Kiew zu suchen sind, geriet weltweit schnell in Vergessenheit angesichts der ethnischen Zugehörigkeit der Todesschützen und mutmaßlichen Brandstifter. Tadschiken, also Moslems. Also islamistisch inspirierter Terror? Das denkt heute die Mehrheit der Welt und winkt ob der russischen Hinweise auf die Kiewer Terroristen Kirill Budanow und Wassili Maljuk gelangweilt ab. Zumal auch noch passend das “Bekenntnis” des “Islamischen Staats Khorasan” auftauchte und nun auch ein angeblicher Ausbilder aus Afghanistan in den USA ein Geständnis ablegte. 

Doch ist es wirklich so einfach? Ich weiß noch, warum ich nicht bei diesem Konzert war, obwohl ein alter Klassenkamerad (er ging auch nicht hin, ihm geht es also auch gut) mir Wochen vorher den Vorschlag gemacht hatte. Ich winkte ab, als Moskauer Botschaften der USA und Großbritanniens zwei Wochen vor dem Blutbad ihre Staatsbürger ausdrücklich vor dem Besuch von Konzerten warnten. Und dann war da noch Victoria Nuland, die erst in bluttriefender Ekstase bei einem Besuch in Kiew Putin und Russland für die nächste Zukunft “Überraschungen” versprach und dann Anfang März überraschend von ihrem hohen Posten im US-Außenministerium zurücktrat.

Denkmal für die Opfer des Terroranschlags vom 22.03.2024 in der Moskauer Konzerthalle “Crocus City Hall” am Tag vor seiner Einweihung (21.03.25)Roman Denisow / www.globallookpress.com

“Verschwörungstheoretisch veranlagt”, wie ich nun mal bin, fügten sich diese Ereignisse in meinem Kopf sofort zu einer Ereigniskette zusammen: Die Terrorchefs des ukrainischen SBU und des ukrainischen GUR, an deren Händen schon so viel Blut klebt und die mit ihren Terroraktionen mehrmals öffentlich prahlten, planen wieder etwas. Mitwisserin Nuland verplapperte sich, ihrem Chef Antony Blinken wurde die offene Beteiligung der USA am offensichtlichen Terror dann doch zu viel, weshalb die geisteskranke Erzrussophobe mit Nachdruck gebeten wurde, ihr Büro zu räumen … Eine andere Erklärung für Nulands Rücktritt habe ich bis heute nicht. 

Stoppen lässt sich eine einmal auf einen “Auftrag” angesetzte Terrorzelle nicht so einfach, die Kiewer Terroristen lassen sich generell nicht stoppen. Und so half dann die eilig in so etwas wie “tätiger Reue” veröffentlichte (und wohl auch mit Moskau geteilte – oder auch nicht) Terrorwarnung nur, den Anschlag bis nach den russischen Präsidentenwahlen zu verzögern, nicht dagegen, ihn ganz zu verhindern.

Wer sagt denn, dass die ukrainischen Terroristen nicht mit jenen in Afghanistan zusammenarbeiten können? Wer sagt denn, dass der “Islamische Staat Khorosan” keine Aufträge für Terrorakte gegen “Ungläubige” annimmt? Und wenn jetzt die unmittelbar handelnde Ebene der Terroristen des 22. März 2024 aufgedeckt wird, dürfte es noch lange nicht alles gewesen sein.

Die Fragen bleiben. Die ausführenden Täter, über die bald ein Gericht urteilen wird, werden sie auch nicht beantworten können. Das Wichtigste haben sie schon ausgesagt: Sie waren nach der Tat in die Ukraine unterwegs, nicht in Richtung der nicht kontrollierbaren offenen Grenzen in den kasachischen Steppen.

Heute wird in Moskau getrauert. Ein Denkmal am Ort des Anschlags, das Seelen der Anschlagsopfer beim Aufstieg in den Himmel zeigt, wurde bereits am Vormittag eingeweiht. Die ausgebrannte Konzerthalle wird nicht wieder aufgebaut. Der Ort ist als Stätte des unbeschwerten Amüsements für immer entweiht. Nicht heilen werden auch die Wunden der Betroffenen: der Verletzten, der Traumatisierten, der Angehörigen jener, die aus dem Leben gerissen wurden. 

Ansonsten hat sich Moskau kaum verändert in dem seit dem Anschlag vergangenen Jahr, es wird (an anderen Tagen) gefeiert und der beginnende Frühling genossen wie eh und je. Vielleicht ist das auch gut so, denn damit haben die internationalen Terroristen eines ihrer Ziele verfehlt. Schlimm ist nur, dass die strafende Gerechtigkeit weiter auf sich warten lassen wird.

Mehr zum Thema – Moskau nach dem Terroranschlag: Erwachen in einer neuen Realität



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Tags: AnschlagAUFBleibenCityCrocusDEMdieeinFragenHallJahrnach
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