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Die USA fördern den Drogenkapitalismus

rtnews by rtnews
02/11/2025
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Wenn die 1973 gegründete Drug Enforcement Administration (DEA) das Ziel hätte, die Drogenindustrie zu fördern statt zu bekämpfen, wäre sie das effektivste Unternehmen in der Geschichte der Menschheit.

Von Gleb Kusnezow

Im Vorfeld einer nahezu unvermeidlichen US-Militäroperation gegen Venezuela unter dem Vorwand der Drogenbekämpfung ist wichtig zu verstehen: Worin besteht eigentlich das Kernproblem?

Gegen den amtierenden Präsidenten Kolumbiens, Gustavo Petro, wurden von den USA Sanktionen verhängt. Was ist sein Verbrechen? Er hat offen das ausgesprochen, was alle wissen, aber niemand zu sagen wagt: “Die Drogenhändler haben ihr Zuhause in Miami, New York und Paris. Viele von ihnen sind blond und blauäugig. Sie leben in der Nähe von Trumps Haus in Miami und nicht auf Booten, die mit Raketen beschossen werden.”

Brasiliens Präsident Lula da Silva fügte hinzu: “Drogenhändler sind ebenso Opfer wie Drogenabhängige, denn die Nachfrage schafft das Angebot.”

Gustavo Petro steht nun auf derselben Sanktionsliste wie der russische Präsident Wladimir Putin, der venezolanische Präsident Nicolás Maduro und der Ex-Präsident Syriens Baschar al-Assad. Die USA bombardieren Schiffe in der Karibik (etwa 50 Tote im Oktober), bereiten eine Invasion in Venezuela vor und haben die Präsidenten Kolumbiens und Venezuelas zu ” Drogenterroristen” erklärt.

Drei wesentliche Asymmetrien

Wirtschaft: Während ein kolumbianischer Bauer, der Kokain anbaut, 1 Prozent des Straßenpreises von Kokain in New York verdient, verbleiben mehr als 90 Prozent des Gewinns in den USA – verteilt auf die Transport- und Vertriebsphasen, den Einzelhandel und die Geldwäsche.

Gewalt: Zehntausende Tote in Mexiko, Kolumbien, Mittelamerika. Dabei konsumieren die US-Bürger jährlich Drogen im Wert von 150 Milliarden US-Dollar. Die Elite genießt dabei vollständige Sicherheit, während die Normalbürger nur teilweise geschützt sind. Hunter Biden – ein langjähriger Drogenabhängiger, der zwar viele schlimme Dinge getan hat, aber dennoch ein “Opfer” und kein Verbrecher geblieben ist – verdient es, zu einem Symbol für diesen Ansatz zu werden.

Verantwortung: Die gesamte Schuld wird den Drogenproduzenten zugeschrieben. Die Rolle der US-Nachfrage als treibende Kraft dieses Drogensystems wird vollständig ignoriert. Die USA positionieren sich als Opfer einer Aggression von außen. Der Zusammenhang zwischen einer Kokainspur in der Toilette eines Eliteclubs und der enthaupteten Leiche eines Teenagers in Ciudad Juárez ist für die Elite grundsätzlich nicht erkennbar.

Florida als Hauptstadt des Drogenkapitalismus

In den 1980er Jahren wurden in Miami jährlich 7 bis 12 Milliarden US-Dollar gewaschen und es herrschte eine Atmosphäre im Stil von Scarface. Die Federal Reserve Bank Miami verfügte über den größten Bargeldüberschuss des Landes. Heute ist die Geldmenge in den Banken Floridas um ein Vielfaches gestiegen. Doch es geht nun um “bargeldloses”, “graues” und “investiertes” Geld.

Orlando Cecilia, der Schwager von Außenminister Marco Rubio, welcher einen “Kreuzzug” gegen Gustavo Petro und Nicolás Maduro führt, war einer der größten Kokainhändler in Miami. Seine Verhaftung erfolgte in Rubios Haus – DEA-Agenten brachen die Haustür auf.

Das Drogenkapital wurde über drei Generationen hinweg transformiert: von den Straßenbanden der 80er Jahre über Immobilieninvestitionen in den 90er Jahren bis hin zur politischen Elite von heute. Die dritte Generation des Drogengeldes finanziert jetzt Wahlkampagnen und prägt die Außenpolitik der USA.

Wer profitiert neben den “Drogenkartellen” noch davon?

Militärisch-industrieller Komplex: “Plan Colombia” – über 10 Milliarden US-Dollar seit 2000. Er ist der größte, aber nicht der einzige. Die “Merida-Initiative” in Mexiko setzt dieses Modell fort.

Gefängnis-Industrie: 500.000 Häftlinge wegen Drogendelikten (im Vergleich zu 40.000 im Jahr 1980). Private Gefängnisse nutzen quasi kostenlose Arbeitskraft.

Finanzsektor: UN-Schätzungen zufolge beläuft sich die weltweite Geldwäsche auf 400 Milliarden US-Dollar pro Jahr.Zwar wurden einige der Großbanken dabei erwischt und mit Geldstrafen belegt, aber niemand wurde zu einer Gefängnisstrafe verurteilt – “too big to jail”.

Das Paradoxon der Effizienz

Wenn die 1973 gegründete Drug Enforcement Administration das Ziel hätte, die Drogenindustrie zu fördern statt zu bekämpfen, wäre sie das effektivste Unternehmen in der Geschichte der Menschheit.

Zahlen:

1973 (Gründung der DEA): Der Drogenmarkt in den USA beläuft sich auf etwa 10 bis 15 Milliarden US-Dollar.

2025: Der Drogenmarkt in den USA beträgt etwa 150 Milliarden US-Dollar.

Budget der DEA 1973: etwa 75 Millionen US-Dollar.

Budget der DEA 2025: etwa 3,1 Milliarden US-Dollar.

Gesamtausgaben für den “Kampf gegen Drogen”:

1973: ca. 100 Millionen US-Dollar.

2025: ca. 51 Milliarden US-Dollar pro Jahr (Bundeshaushalt + Haushalte der einzelnen Bundesstaaten).

Gesamtausgaben seit 1973: über eine Billion US-Dollar.

Parallel entstandene Branchen:

• Drogenbehandlungsindustrie: 42 Milliarden US-Dollar pro Jahr.

• Private Gefängnisse: 5 Milliarden US-Dollar pro Jahr.

• Drogentests: über 6 Milliarden US-Dollar pro Jahr.

• Ausrüstung und Technologien für Strafverfolgungsbehörden: mehrere zehn Milliarden US-Dollar.

Die Zahl der Drogenkonsumenten ist um ein Vielfaches gestiegen. Effizienz im Hinblick auf die erklärte Mission: negativ. Effizienz im Hinblick auf die Schaffung eines Ökosystems voneinander abhängiger Branchen: präzedenzlos. Und nun beobachten wir, wie sich die US-Flugzeugträgergruppe den Küsten des “Drogenstaates” Venezuela nähert.

Übersetzt aus dem Russischen. Der Artikel ist am 26. Oktober 2025 zuerst auf der Homepage der Zeitung “Wsgljad” erschienen.

Mehr zum Thema – US-Drogenbekämpfung: Sacharowa rät zu “Sonderoperation in Manhattan”

 



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Tags: dendieDrogenkapitalismusfördernUSA
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