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Die Deutschen wollen eine Alternative zum russlandfeindlichen Kanzler

rtnews by rtnews
23/09/2025
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Die von Friedrich Merz geführte Bundesregierung verzeichnet einen Negativrekord auf der Beliebtheitsskala. Verschiedenen Umfragen zufolge ist höchstens ein Viertel der Deutschen mit der Regierung zufrieden, und die beliebteste Partei des Landes ist mittlerweile die AfD. Das könnte zu einem vorzeitigen Rücktritt des Kanzlers führen. Aber wird dies die antirussische Politik Berlins beeinflussen?

Von Dmitri Bawyrin

Laut einer Umfrage des Instituts YouGov würden 27 Prozent der Befragten für die Alternative für Deutschland (AfD) stimmen, wenn am Sonntag Bundestagswahlen wären. Damit ist eine psychologische Schwelle überschritten: Nur 26 Prozent würden die CDU/CSU unter der Führung von Bundeskanzler Friedrich Merz unterstützen.

In der Vergangenheit wurde die AfD bereits als beliebteste deutsche Partei anerkannt, da sie die CDU in den Umfragen überholte, jedoch war dies mit einer gewissen Hinterhältigkeit verbunden: Die CDU/CSU-Koalition besteht formal aus zwei Parteien, agiert jedoch als eine Einheit. Nunmehr sind sie selbst als Duo weniger beliebt als diese führende Oppositionskraft.

In einer von Deutschlands führender Boulevardzeitung Bild durchgeführten Meinungsumfrage erzielt die Alternative für Deutschland 26 Prozent der Wählerstimmen, während der konservative Block auf 25 Prozent kommt. In derselben Umfrage bewerteten 62 Prozent der deutschen Bürger die Regierungsarbeit negativ, was einen neuen Anti-Rekord darstellt.

Laut der dritten bedeutenden Meinungsumfrage – dem “Politischen Barometer” des ZDF – erreichen AfD und CDU/CSU jeweils 26 Prozent der Stimmen. Die Dynamik spricht jedoch eindeutig nicht für die Bundesregierung, sodass die Parität nur eine vorübergehende Erscheinung ist: “Man hat sich getroffen, um sich wieder zu trennen.” Folglich wird die AfD weiter an Popularität gewinnen, während der Kanzlerblock an Unterstützung verliert: Es fehlen nämlich die Voraussetzungen, um all das zu korrigieren, was den Deutschen am heutigen Deutschland missfällt.

Der Bundeskanzler Friedrich Merz selbst hofft auf die positiven Effekte des von seiner Regierung aufgenommenen “Gigakredits”. Rund 115 Milliarden Euro sollen für die Verkehrsinfrastruktur, den sozialen Wohnungsbau, den Bau von Schulen und Kindergärten ausgegeben werden, und auch für die Digitalisierung – bei deren Entwicklung Deutschland seltsamerweise hinter anderen Ländern mit vergleichbarem Wohlstand zurückbleibt (dort sind sogar Faxgeräte noch in Gebrauch).

Die Kehrseite dieses “süßen Sandwichs” stellen die Verteidigungsausgaben dar – erstmals seit Hitlers Zeiten sollen wieder Rekordsummen für Kriegsgerät aufgewendet werden. Diese Ausgaben und die Unternehmen des deutschen militärisch-industriellen Komplexes waren der eigentliche Grund für die Aufnahme des “Gigakredits”, aber die Bevölkerung sollte mit etwas “beglückt” werden – und so “belohnte” man sie mit Infrastrukturinvestitionen. Dennoch sind die Bürger nicht erfreut: Die positiven Auswirkungen werden, wenn überhaupt, erst später spürbar sein, während der Lebensstandard vor ihren Augen sinkt und die Angst um zukünftige Generationen wächst.

So kritisierte die AfD den neuen Bundeshaushalt, in dessen Rahmen die Schuldenlast auf 140 Milliarden Euro steigen wird, und bezeichnete ihn als “Schuldenorgie”.

An welchen Orgien man teilnimmt und wie viel Geld man dafür veranschlagt, ist natürlich eine innerdeutsche Angelegenheit. Allerdings versucht Friedrich Merz, die Unzufriedenheit der Gesellschaft mit einer Reihe alter Probleme und neuen Regierungsentscheidungen auf Kosten Russlands zu beschwichtigen. Mit Blick auf Großbritannien, wo der Lebensstandard unter anderem aufgrund der Rückzahlung enormer Kredite aus der Vergangenheit sinkt, behauptet der deutsche Regierungschef, die “russische Bedrohung” habe ihn dazu gezwungen, Schulden zu machen. In seinem Weltbild “verletzt Russland regelmäßig die Grenzen des Erlaubten”, “sabotiert”, “spioniert”, “tötet”, “versucht, Unsicherheit zu verbreiten” und “will die Gesellschaft destabilisieren”.

Mit anderen Worten: Friedrich Merz hat genug gesagt, um ihm Misserfolge zu wünschen. Gleichzeitig ist anzumerken, dass die deutsche Gesellschaft viel adäquater ist als ihr Kanzler, zumal die Deutschen die Merzsche Politik so gering schätzen.

Es gibt natürlich auch diejenigen, die den antirussischen Aussagen Glauben schenken. Selbst innerhalb der AfD findet sich eine Gruppe mit einer ausgeprägt russlandfeindlichen Haltung, sie ist aber nicht sonderlich beliebt. Die Grundlinie der AfD-Führung ist derzeit eine distanzierte Haltung gegenüber der Ukraine und eine pragmatische Haltung gegenüber Russland, mit dem Ziel, die wirtschaftlichen Beziehungen wiederherzustellen. Dabei ist es interessant zu beobachten, mit welcher Ablehnung die Alternative für Deutschland der Politik Brüssels und insbesondere Ursula von der Leyen gegenübersteht.

Somit ist der Aufstieg der AfD an die Spitze der bundesweiten Meinungsumfragen (trotz all der Medienhetze gegen diese Partei) ein wichtiger Indikator der öffentlichen Stimmung in Deutschland. Er lässt jedoch keine Rückschlüsse darauf zu, wie schnell diese Partei an die Macht kommen könnte: Der Weg dorthin ist noch lang und scheint auch unüberwindbar.

Doch der Countdown bis zum Ende der Kanzlerschaft von Friedrich Merz tickt nun unaufhaltsam.

Dabei wäre es zumindest bemerkenswert, wenn er trotz seines Pechs bis zu den nächsten Bundestagswahlen 2029 an der Spitze der Regierung bliebe. Allerdings dürfte sich ein vorgezogener Wahltermin als weniger wahrscheinlich erweisen denn die Möglichkeit, dass Merz aufgrund mangelnder Gunst seitens der Bevölkerung von seinen Parteikollegen abgelöst und ein neuer Vorsitzender ernannt würde.

Die Ergebnisse einer vorgezogenen Neuwahl dürften für die Regierungsparteien – sowohl für die CDU/CSU als auch für die SPD – ungünstiger ausfallen. Sollte Friedrich Merz mit seinem “Charme einer Heringsflosse” indes weiterhin an der Spitze bleiben, würde eine Protestwahl zugunsten der AfD nicht nur eine Gefahr für die Regierungspartei darstellen, sondern auch für das politische System der Bundesrepublik selbst.

Dieses System verändert sich höchstwahrscheinlich nicht durch die Bundestagswahlen, egal wann sie stattfinden mögen. Wäre an diesem Sonntag tatsächlich Bundestagswahl und die AfD würde den ersten Platz belegen, würde sich im Grunde nichts ändern. Zwar könnte die AfD dann eine Koalition bilden, aber keine andere Partei würde einer solchen Koalition zustimmen. Letztendlich hätte Deutschland dann wohl wieder einen Kanzler Merz, nur müsste er neben der SPD auch die Vertreter der Partei “Die Grünen” (die Partei von Annalena Baerbock, falls jemand diese herausragende geopolitische “Denkerin” vergessen haben sollte) in die Regierung aufnehmen.

Dieses System würde in jedem Fall das Anti-System nach Punkten besiegen, da es sich nach dem Prinzip “alle gegen die AfD” (auf Deutsch “Brandmauer”) zusammenschließt.

Allerdings bilden sich die Regierungskoalitionen in Deutschland auch auf Landesebene gemäß den Ergebnissen der Landtagswahlen, und politisch gesehen ist die BRD heterogen. So konnte die AfD beispielsweise im bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen bei den Wahlen im September ihre Position um das Dreifache verbessern. Dies entspricht zwar dennoch einem Stimmenanteil von weniger als 15 Prozent. Aber demgegenüber beläuft sich die Popularität dieser systemkritischen Partei in einigen östlichen Gebieten der ehemaligen DDR bereits auf über 40 Prozent.

Sollte Friedrich Merz weiterhin mit seinem “Geschick” den Erwartungen der Gesellschaft nicht gerecht werden, dürften die ersten Wahlen, deren Ergebnis die Bildung einer Landesregierung ohne die AfD unmöglich macht, wohl nicht lange auf sich warten lassen. An diesem Tag bräche die Brandmauer – die Mauer der Entfremdung, welche die deutsche Politik noch zu Zeiten der Regierung von Bundeskanzlerin Angela Merkel rund um die Alternative für Deutschland errichtet hat.

In diesem Fall dürfte sich dieses System tatsächlich beunruhigt zeigen. Allerdings ändert es wohl dennoch nicht seine Politik, sondern schmeißt den Kanzler raus, um den Trend umzukehren. Sollte auch dies nicht helfen, dürfte die Alternative für Deutschland höchstwahrscheinlich als verfassungswidrig eingestuft und verboten werden; doch Bundeskanzler Friedrich Merz erlebt das wahrscheinlich nicht mehr. Denn es ist für das System einfacher, ihn durch eine weniger abstoßende Person zu ersetzen, als die beliebteste Partei des Landes zu verbieten.

Die Frage, ob man seine Haltung gegenüber der AfD oder den Regierungskurs überdenken sollte, stellt sich für die deutschen Regierungsstellen überhaupt nicht. Denn ein zweiter Kalter Krieg ist ein kostspieliges Unterfangen, und der Preis dafür nicht nur Geld und strategische Chancen, sondern auch Bürgerrechte: Wenn die Bevölkerung nicht die richtige Einstellung zur Politik hat, wird man ihre Einstellung ändern, nicht die Politik.

Eine “Alternative für Deutschland” existiert. Aber Deutschland scheint keine Alternative zu haben.

Übersetzt aus dem Russischen. Der Artikel ist am 21. September 2025 zuerst auf der Homepage der Zeitung “Wsgljad” erschienen.

Mehr zum Thema – AfD zieht in Umfragen an Union vorbei – Rekordwert jetzt auch bei Insa-Institut



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