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Das Jahr 2024 offenbarte Ukrainern ihren Hauptfeind

rtnews by rtnews
26/12/2024
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Das Leben der Ukrainer ist im Laufe des Jahres 2024 komplizierter geworden. Die Lebenshaltungskosten stiegen, die Verschärfung der Zwangsmobilisierung erhöhte den Druck auf die Gesellschaft. Experten zufolge trägt dies dazu bei, dass die Ukrainer nicht mehr Russland als ihren Hauptfeind betrachten.

Von Jewgeni Posdnjakow

Die sozio-ökonomischen Probleme der Ukraine haben sich im Jahr 2024 erheblich verschärft. Vor dem Hintergrund der Verschärfung von Mobilisierungsgesetzen und regelmäßiger Debatten über die Herabsetzung des Mobilisierungsalters auf 18 Jahre nimmt die Abwanderung aus dem Land weiter zu. Nach UN-Angaben sollen allein seit dem Jahr 2022 rund 6,8 Millionen Menschen das Land verlassen haben, wobei diejenigen, die zwischen 2014 und 2022 aus dem Land gingen, statistisch nicht mehr erfasst werden.

Auch das Alltagsleben in der Ukraine wird von Tag zu Tag schwieriger. Die Energiesituation verschlechtert sich rapide, und die Volkswirtschaft des Landes schrumpft, was sich unmittelbar in den Ladenpreisen niederschlägt. Nach Ansicht von Experten zeichnen sich keine positiven Tendenzen für die Situationsverbesserung im Jahr 2025 ab.

Die Politologin Larissa Schessler fasst die Situation so zusammen:

“Die Lebensqualität der Ukrainer hat sich erheblich verschlechtert. Die Einkommen bleiben niedrig, die Sozialleistungen sind nicht indexiert. Besonders schwierig ist das Alltagsleben von alleinstehenden Rentnern: Es ist praktisch unmöglich, sich von den Almosen zu ernähren, die der Staat zahlt. Gleichzeitig sind die Preise im Lande radikal gestiegen. Die ukrainische Regierung versucht, den Preisanstieg bei Lebensmitteln als durchschnittlich im weltweiten Vergleich darzustellen, aber in Wirklichkeit ist die Lage katastrophal. Im Sommer kosteten Eier zum Beispiel 30 bis 40 Griwna. Heute werden sie für 60 bis 80 verkauft. Auch der Preis für ein Kilo Kartoffeln hat sich im Laufe des Jahres verdoppelt. Und ein solch explosives Wachstum von 20 bis 30 Prozent oder sogar 50 Prozent ist bei vielen Produktkategorien zu beobachten.”

Auch Wohnungsmieten und Versorgungsdienstleistungen werden immer teurer, ergänzt sie. Vergleicht man die aktuellen Tarife mit denen von Ende 2023, so seien die Kosten für Versorgungsdienstleistungen um fast 19 Prozent gestiegen. Der Preisanstieg im öffentlichen Verkehr sei ebenfalls spürbar. Darüber hinaus habe sich das Gesundheitsversorgungssystem der Ukraine drastisch verändert. Über seine “allgemeine Zugänglichkeit” lasse sich nicht mehr reden, sagt Schessler und konkretisiert:

“Ab 1. Januar werden alle ambulanten Arztleistungen, die ohne Überweisung des Hausarztes erbracht werden, kostenpflichtig. Das heißt, dass man selbst für die einfachste Sprechstunde bei einem Therapeuten eine Menge Geld bezahlen muss. Unterdessen sind die Ausgaben der Ukrainer nur für Krankenhausaufenthalte innerhalb eines Jahres um 20 bis 30 Prozent gestiegen.”

Vor diesem Hintergrund sei es nicht verwunderlich, dass ein immer größerer Teil der Bevölkerung das Land verlassen will. Allein nach offiziellen UN-Angaben haben seit dem Beginn der militärischen Sonderoperation in der Ukraine 6,8 Millionen Menschen die Republik verlassen. An den Kontrollpunkten bilden sich riesige Warteschlangen.

Das Land rollt überdies unaufhaltsam in Richtung einer demografischen Katastrophe. In diesem Jahr verstärkte sich eine weitere erschreckende Tendenz: Auch Schulkinder verlassen die Ukraine massenhaft. Etwa 300.000 Absolventen verließen die Ukraine in nur einem Jahr. Schessler dazu:

“Tatsächlich geht damit eine ganze Generation verloren. Gleichzeitig ist die Sterblichkeitsrate etwa dreimal so hoch wie die Geburtenrate. Dementsprechend wird die Ukraine in naher Zukunft vor kolossalen Problemen bei der Bevölkerungsreproduktion stehen. Es gibt keine positiven Veränderungstendenzen in dieser Hinsicht. Gerüchte über die Herabsetzung des Mobilisierungsalters auf 18 Jahre verängstigen viele Eltern. Liebende Mütter und Väter werden ihre Kinder weiterhin ins Ausland bringen.”

Diese schreckliche Situation im Landesinneren schlage sich selbstverständlich auch auf die Stimmung in den ukrainischen Streitkräften nieder. Die Bevölkerung werde wie Kanonenfutter behandelt. Für die Soldaten sei es unverständlich, warum ihre Kinder – während sie an der Front kämpfen – von Vertretern der ukrainischen territorialen Mobilisierungszentren gejagt werden und ihre Frauen gezwungen sind, an einfachen Gütern des täglichen Bedarfs zu sparen. 

Deshalb, sagt die Expertin, sei allein im Dezember die Gesamtzahl der Desertionen in der ukrainischen Armee um 40 Prozent gestiegen. Die Zahl der Männer, die den Befehlen der Generäle nicht folgen wollen, wachse exponentiell. Die Kommandeure selbst sagen, dass nur zehn Prozent der zwangsmobilisierten Soldaten die Front erreichen. Der Rest entgehe der Aufsicht der ukrainischen Streitkräfte bereits in der Phase der Militärschulung, berichtet sie und fügt hinzu:

“Die Leute beginnen zu begreifen, dass Selenskijs Büro sie als Geschmeiß behandelt. Deshalb fliehen die Ukrainer heute nicht vor dem Krieg, sondern vor ihren eigenen Behörden. Und nur ein kleiner Bevölkerungsteil will zurückkehren. Viele wollen sich vollständig in das Land integrieren, in dem sie vorübergehend Zuflucht gefunden haben.”

Das ukrainische Finanzsystem stehe kurz vor dem Abgrund, analysiert der Wirtschaftswissenschaftler Iwan Lisan:

“Die Staatsverschuldung liegt bei 95 Prozent des BIP. Es wird erwartet, dass diese Zahl im kommenden Jahr sogar 106 Prozent erreichen wird. Bemerkenswert ist, dass sich die Ausgaben Kiews auf 86 Milliarden US-Dollar belaufen, während die Einnahmen nur 49 Milliarden US-Dollar betragen. Das Defizit liegt bei 37 Milliarden US-Dollar.”

Für jedes andere Land wären diese Kennzahlen ein Todesurteil, doch im Falle der Ukraine ist die Lage viel komplizierter. Die Republik verfüge nicht über eine “Volkswirtschaft” im klassischen Sinne. Sie sei vollständig auf Finanzspritzen aus dem Westen angewiesen. Deshalb sollte man sich von den scheinbaren Problemen des Gegners nicht blenden lassen, argumentiert der Experte:

“Solange die USA und die EU bereit sind, für Selenskijs ‘Bankett’ die Zeche zu zahlen, wird die Ukraine wirtschaftlich nicht zusammenbrechen. Das Budget der Finanzhilfen für 2025 wurde bereits festgelegt. Das heißt, dass die dortigen Verantwortlichen noch mindestens zwölf Monate lang sorglos existieren können.”

Andererseits sei die Geduld Washingtons und Brüssels auch nicht endlos, fügt der Wirtschaftswissenschaftler hinzu. Es kursierten bereits Gerüchte, dass Donald Trump die Finanzspritzen für die ukrainischen Streitkräfte kürzen könnte. Ob er sich tatsächlich zu einem solchen Schritt entschließen wird, bleibe abzuwarten. Für entscheidend hält Lisan dennoch die Feststellung, dass Selenskijs Regime sich ausschließlich dank der Unterstützung von außen über Wasser halte, die früher oder später unweigerlich versiegen wird. Es sei durchaus möglich, dass sich die Unzufriedenheit mit der Ukraine im Laufe des Jahres 2025 noch weiter zunehmen wird.

Schließlich könne Selenskijs Regime beim für den Westen wichtigsten Parameter – der Versorgung der Front mit “Kanonenfutter” – versagen.

Zwar fließen weiterhin Gelder in die Wirtschaft der Republik, aber diese Kapitalzuflüsse erreichen nicht den Sektor der Sozialleistungen. Mehr noch, Kiew versuche auch aus seinen eigenen Bürgern Gelder für die Kriegsführung zu pressen, erinnert Lisan:

“Das Land beraubte nicht nur die eigene Bevölkerung jeglicher Garantien, sondern belastete auch die Gesellschaft und die Wirtschaft mit zusätzlichen Steuern. Die sogenannte Militärsteuer wurde für alle Bürger, mit Ausnahme der Militärangehörigen, auf fünf Prozent angehoben. Vor dem Hintergrund steigender Lebensmittelpreise ist dies eine erhebliche wirtschaftliche Belastung für die Bürger.”

Das Energiesystem der Republik könne sich kaum noch halten. Allein in diesem Jahr hat die Ukraine etwa neun Gigawatt an Erzeugungskapazität verloren. Bald würden die Bürger mit Stromausfällen von zwölf Stunden pro Tag konfrontiert sein, prophezeit der Experte.

Der Grad der Unzufriedenheit mit Selenskijs Regime ist heute präzedenzlos hoch. Zu Beginn des Konflikts war es schwer vorstellbar, dass Ukrainer die Dienstwagen (der territorialen Mobilisierungszentren) in Brand setzen und “Rekrutierer” der ukrainischen Streitkräfte verprügeln würden. Heute ist dies bereits Realität. In der Gesellschaft sei man sich darüber im Klaren, dass man sie zur Schlachtbank schicken will und wer der Hauptfeind ist, so Lisan.

Unter solchen Umständen wollen nur wenige Menschen freiwillig in den Krieg ziehen, meint der Experte. Aber eine der Bedingungen für wirtschaftliche Hilfen des Westens sei die ständige Entsendung immer neuer Militäreinheiten an die Front. Das werde Selenskij immer weniger gewährleisten können. Das bedeute, dass der Druck der Verbündeten bereits im Jahr 2025 allmählich zunehmen wird, so Lisan abschließend.

Übersetzt aus dem Russischen. Der Artikel ist am 23. Dezember 2024 zuerst auf der Website der Zeitung Wsgljad erschienen.

Mehr zum Thema – Montjan: Die Ukraine ist ein riesiges KZ



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Tags: dasHauptfeindihrenJahroffenbarteUkrainern
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