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Das Inselchen Vaindloo – oder eine angebliche russische Verletzung des NATO-Luftraums im Baltikum

rtnews by rtnews
20/10/2025
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Estlands nördlichstes Inselchen Vaindloo ist unbewohnt, gerade mal 600 Meter lang und 200 Meter breit. Es gibt weder militärische Anlagen noch Bodenschätze. Dennoch könnte dieser in der Weite der Ostsee verlorene Punkt den EU/NATO-Falken den Vorwand für den lang ersehnten Krieg mit Russland liefern.

Von Rainer Rupp

Hätte man blind der kriegslüsternden Hysterie deutscher und EU/NATO-Politiker und ihren medialen Hofschranzen vertraut, dann hätte man glauben können, dass deren lang ersehnter, direkter Waffengang mit Russland unmittelbar bevorsteht. In Deutschland war es vor allem der ÖRR – von ARD bis Deutschlandfunk –, der den Vorfall vom 19. September 2025 als akut und ungeheuer bedrohlich darstellte, speziell für unsere Sicherheit in Deutschland und generell für die EU und NATO–Mitgliedsländer. Was war geschehen?

Bei dem angeblich weltbewegenden Vorfall haben drei russische MiG-31-Kampfjets auf dem Weg von ihrer Luftwaffenbasis bei Sankt Petersburg zu einer Basis in Kaliningrad (früher Königsberg) den estnischen und damit NATO-Luftraum über der Vaindloo-Insel angeblich für zwölf Minuten verletzt. In den nachfolgenden Tagen überschlug sich die Berichterstattung in deutschen und EU-Medien über diese “gefährliche” und “freche Eskalation” der unberechenbaren Russen in einem ohnehin bereits hochgefährlichen Spannungsfeld.

Was aber war genau passiert? Dafür sollten wir uns zunächst die beigefügte Karte ansehen. Darauf erkennen wir bereits auf den ersten Blick, dass die kriegslüsternden Propagandisten mit der angeblichen Gefahr des russischen “Eindringens in den NATO-Luftraum” maßlos übertrieben haben. Zudem haben die Russen abgestritten, dass ihre MIGs den im östlichen Teil der Ostsee verlassen haben, obwohl es aufgrund der Enge des Korridors nur eine geringe Abweichung vom Kurs braucht, um auf der Höhe von Estlands nördlichstem Inselchen Vaindloo, ungewollt in estnischen Luftraum zu geraten.

Wie eingangs bemerkt: Vaindloo ist unbewohnt, gerade mal sechs Fußballfelder lang und 200 Meter breit. Es gibt weder militärische Anlagen noch Bodenschätze. Dennoch könnte dieser in der Weite der Ostsee verlorene Punkt den EU/NATO-Falken den Vorwand für den lang ersehnten Krieg mit Russland liefern. Denn als estnische Insel erstreckt sich die territoriale Souveränität Estlands – und damit auch der NATO-Luftraum – zwölf Seemeilen rund um das Inselchen und reicht damit bis an den engen Internationalen Transitkorridor heran. Durch den an dieser Stelle besonders engen Transitkorridor geht der gesamte Flug- und Schiffsverkehr von Sankt Petersburg nach Kaliningrad. Und dieses Nadelöhr wollen die Kriegstreiber in der NATO mithilfe ihres Giftzwergs Estland schließen und Russland festsetzen, was garantiert einen russischen Befreiungsschlag zur Folge hätte.

Beweise, dass die Luftraumverletzung der MIGs tatsächlich stattgefunden hat, haben die westlichen Kriegstreiber nicht vorgelegt. Stattdessen wiederholen sie stets die Erklärung des estnischen Verteidigungsministers, der gar nicht die technischen Möglichkeiten hat, so etwas zu behaupten (Estland hat etwa halb so viele Einwohner wie Köln). Satellitenaufnahmen, die seine Behauptung untermauern könnten, haben weder er noch seine westlichen Unterstützer vorgelegt.

Dennoch haben sich vor allem in deutschen Medien zunehmend Politiker und “Wehrexperten” dahingehend geäußert, dass bei einer Wiederholung einer derartigen Verletzung des NATO-Luftraums durch die Russen sofort gehandelt werden müsste und die gefährlichen Eindringlinge abgeschossen werden müssten. Dass eine solche Aktion direkt vor der russischen Haustür zwangsläufig eine angemessene Antwort Moskaus nach sich ziehen und uns an den Rand oder in den Abgrund eines großen Krieges führen würde, scheint keinen Jünger des neuen, suizidal-apokalyptischen Kriegstüchtigkeit-Kults in Berlin zu interessieren.

Stattdessen versuchten die Propagandisten des Krieges, die angebliche Provokation der drei MIG-31 mit den angeblich hybriden russischen Bedrohungen durch Drohnenüberflüge über polnische Hühnerställe und zivile Flughäfen in Norwegen, Kopenhagen, München und so weiter zu verbinden, um die angebliche Bedrohung noch gefährlicher aussehen zu lassen. Inzwischen hat sich herausgestellt, dass keine einzige dieser Drohnen mit Russland zu tun hatte.

Trotzdem ging die Berichterstattung in der gesamten EU weiter, als sei nichts geschehen, als hätten sich die Drohnenpiloten nicht als harmlose Bürger entpuppt, die – unerlaubt – ihren neuesten Einkauf testen wollten. Wortreich beschwor die Kriegspropaganda die Einheit der NATO-Allianz, es gab NATO-Konsultationen im Rahmen von Artikel 4 der NATO-Charter, es gab offizielle Warnungen an Russland vor Fehlkalkulationsrisiken in der Ostsee. Hier folgen einige Beispiele für von deutschen Medien fabrizierte Schlagzeilen:

  • “Estland: Drei russische Kampfjets dringen unerlaubt in Luftraum ein” (Tagesschau, 19. September) – fokussierte auf den unbefugten Eintritt und die NATO-Abfangaktion;
  • “Moskau kontert NATO-Vorwurf der Luftraumverletzung” (DW, 20. September) – hob Moskaus Widerlegung inmitten der Vorfälle in Estland und Polen hervor;
  • “Abschuss von russischen Kampfjets? Ein schmaler Grat” (BR24, 22. September) – diskutierte Eskalationsschwellen nach UN-Gesprächen.

Beispiele für EU-Schlagzeilen:

  • “Russian warplanes breach NATO airspace in ‘dangerous’ incursion” (Politico, 19. September) – betonte die Rolle italienischer Jets bei der Abfangaktion nahe Tallinn;
  • “Estonia seeks Nato consultation after Russian jets violate airspace” (BBC, 20. September) – notierte die Anrufung von Artikel 4 und Parallelen zu Drohnen;
  • “Russian fighter jets, in brazen incursion, spend more than 10 minutes in Estonian airspace” (EU Perspectives, 19. September) – beschreibt dreistes russisches Eindringen in den estnischen Luftraum.

Beispiele für kriegshetzerische Hysterie und Aufrufe zum Abschuss russischer Flugzeuge.

Die mediale Rhetorik nach dem Vorfall verstärkte die Ängste davor, dass Russland angeblich die NATO “testen” würde. Deshalb müsse man den russischen Aggressionen einen Riegel vorschieben und die Eindringlinge abschießen. Russland wies dies als westliche “Paranoia” zurück, aber kriegstüchtige, eskalierende Stimmen in der deutschen und EU-Presse bezeichneten Zurückhaltung als Schwäche.

  • CNN (21. Sep): “European allies warn they will shoot down Russian jets or drones” – berichtete, dass britische, französische und deutsche Gesandte privat gegenüber Moskau signalisierten, dass bei zukünftigen Luftraumverletzungen mit scharfem Feuer zu rechnen sei. Zugleich bezeichnete der Sender frühere, friedlich verlaufene Abfangaktionen als “unzureichende Abschreckung”;
  • BR24 (22. Sep): “Abschuss von russischen Kampfjets? Ein schmaler Grat” – argumentierte, dass die NATO “entschlossenes Handeln” wie das Herabholen von Jets vorbereiten muss, um eine “rutschige Bahn zur Invasion” (durch Russland) zu vermeiden;
  • Al Jazeera (25. Sep): “Is Russia testing NATO with aerial incursions?” – zitierte baltische Experten, die drängten: “NATO-Länder sollten russische Flugzeuge abschießen”, um Entschlossenheit zu signalisieren, und bezeichnete ein Stillhalten als “Einladung zum hybriden Krieg”;
  • Forces News (23. Sep): Berichterstattung über UN-Treffen notierte “gesteigerte Spannungen” mit Aufrufen zu “präemptiven Regeln des Engagements”, während Russland dies als “Hysterie” verspottete, die den NATO-Rüstungsaufbau rechtfertigt.

Es gab aber auch einige kritische Stimmen (etwa die Webseite WSWS), die die NATO-“Kriegseskalationspropaganda” verurteilten.

NATO-Eskalationsentscheidungen für Estland und die baltischen Gift-Zwergstaaten (2025)

Nach dem Beginn der russischen militärischen Sonderoperation in der Ukraine am 24. Februar 2022 und erneut infolge der jüngsten hochgespielten Vorfälle hat die NATO ihre Präsenz an ihrer “Ostfront” weiter eskaliert, unter anderem durch die “Enhanced Forward Presence (eFP)” und neue Verpflichtungen. Wichtige Entscheidungen konzentrieren sich auf Kampfgruppen, Brigaden und die Unterstützung durch die sogenannten Gastnationen – die drei hysterisch antirussischen Giftzwergstaaten Estland, Lettland und Litauen:

  • Bildung der NATO-Multinationalen Brigade Lettland (Juli 2024, betriebsbereit 2025): Lettland beherbergt eine volle Brigade (über 5.000 Truppen, angeführt von Kanada/Deutschland), ähnliche Upgrades sind geplant für Litauen bis 2026.
  • NATO-Gipfel in Den Haag (25. Juni 2025): die Verbündeten verpflichteten sich zu fünf Prozent des BIP für Verteidigung bis 2030; verbesserte Luft-/Raketenabwehr für die baltischen Staaten, einschließlich integrierter Patriot-Systeme in Estland.
  • Erweiterung der US-Baltikum-Sicherheitsinitiative (September 2025): 4,2-Milliarden-Dollar-Hilfspaket für HIMARS-Systeme; rotierende Truppen in Estland (bis zu 2.000 Mann US-Personal insgesamt in den baltischen Staaten); der US-Kongress drängt auf Nachhaltigkeit inmitten von Überprüfungen der Trump-Administration.
  • Baltische Massenevakuierungs-/Kontingenzpläne (Oktober 2025): Gemeinsame Übungen zur Verlegung von zehn bis 30 Prozent der Bevölkerungen (in Estland etwa 130.000 Personen); umfasst befestigte Grenzen und Wiederaufstellung von Minenfeldern (Rückzug aus dem Ottawa-Vertrag).
  • Enhanced Forward Presence Kampfgruppen (angelaufen im Jahr 2025): von Großbritannien geführte Gruppe in Estland, kanadisch in Lettland, deutsch in Litauen; rotiert auf 1.500 Truppen jeweils, mit 2025; hinzu kommen F-35-Geschwader und Cyber-Einheiten.
  • Estnisches Verteidigungsversprechen (September 2025): fünf Prozent des BIP (2026–2029) für Gastnationen-Infrastruktur, die schnellere NATO-Verlegungen ermöglicht.

Mehr zum Thema – Von der Leyen sucht im baltischen Luftraum nach Kriegsauslöser gegen Russland



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Tags: angeblicheBaltikumdasdeseineInselchenNATOLuftraumsoderRussischeVaindlooVerletzung
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