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Bodenoperation in Gaza faktisch vorbereitet

rtnews by rtnews
18/10/2023
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Israel plant eine mögliche Bodenoperation im Gazastreifen, trotz Risiken und Herausforderungen. Kritiker äußern Bedenken bezüglich der Einschätzung der gegnerischen Stärke. Die Hamas ist vorbereitet, und regionale Kräfte könnten die Situation verschärfen. Israel zögert noch und berät weiter.

Von Jewgeni Poddubny

Israel hat die Vorbereitungen für den Einmarsch in den Gazastreifen faktisch abgeschlossen, und die Chancen, dass Tel Aviv auf eine Bodenoperation verzichtet, sind äußerst gering. Was erwartet nun Gaza, Israel und die Welt?

Das Kommando der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (IDF) hat an der Grenze zu der Enklave ein Aufgebot an Truppen zusammengezogen, das für ein so kleines Territorium gewaltig ist. Dutzende von mechanisierten und gepanzerten Staffeln, Spezialeinheiten und Artilleriedivisionen. Die Generäle der IDF verlassen sich auf die 24-stündige Luftunterstützung, die Schlagkraft der Panzer und die fortschrittlichen Aufklärungsmittel, die den mechanisierten Einheiten zur Verfügung stehen.

Bisher erinnert die IDF an eine Militärparade, an eine Armee, die schon lange keine Kampfhandlungen mehr erlebt hat. Es genügt, sich die Bilder aus den Gebieten der Hauptkonzentration der Streitkräfte anzusehen, um zu begreifen, dass Selbstherrlichkeit und Unterschätzung des Gegners nicht verschwunden sind, und dies trotz des schweren Unglücks beim Angriff der palästinensischen Gruppierungen im Süden des Landes. Die Technik ist nicht getarnt, nicht verstreut, und das Personal versteht nicht, wie man sich unter Beschuss richtig verhält.

Doch das ist nur die Spitze des Eisbergs. Denn auf Panzer in Stadtkämpfen zu setzen, ist, gelinde gesagt, eine gescheiterte Idee. Umso mehr, weil die israelische Armee mit einem Feind konfrontiert sein wird, der seit langem auf ein solches Szenario vorbereitet ist. Dies bedeutet, dass die Luftstreitkräfte den Boden ausbrennen müssen, bevor die Infanterie und die Fahrzeuge ihn betreten können. Allerdings wurde im Gazastreifen ein Netz unterirdischer Bunker und Kommunikationseinrichtungen ausgebaut, das die Hamas-Kämpfer in Erwartung eines massiven Feuerbeschusses durch die IDF angelegt haben.

Die Führung der islamischen Widerstandsbewegung hat sämtliche neuen Trends in der modernen Kriegsführung studiert. Und diese Trends kommen alle aus der Zone der militärischen Sonderoperation in der Ukraine. Urteilt man aufgrund der verfügbaren Aufnahmen aus öffentlichen Quellen, so hat die Hamas-Kampftruppe einen großen Vorrat an diversen Panzerabwehrwaffen, wobei es sich sowohl um traditionelle Panzerabwehrraketen und Fernlenkgeschosse, als auch um effiziente drohnengestützte Lösungen handelt – also den Abwurf panzerbrechender Munition. In den Stadtvierteln sind Panzer verwundbar und können nur zur Unterstützung der Infanterie eingesetzt werden, nicht aber als Durchstoßinstrument. Dabei scheint die israelische Armee die Feuerkraft und Verteidigungsfähigkeit ihrer eigenen Panzer immer noch zu überschätzen. Zumal der Mythos von der Unverwundbarkeit der Merkava-Panzer bereits widerlegt worden ist.

Es ist schon jetzt klar, dass Israel bei einer Landoperation schwere Verluste zu erwarten hat, die möglicherweise die gesamten Verluste der israelischen Streitkräfte der letzten Jahrzehnte übersteigen. Die wenigsten zweifeln indes daran, dass die IDF ihre Aufgabe in Gaza erfüllen werden. Die israelischen Kämpfer werden niemanden bemitleiden, die politische Führung des Landes hat grünes Licht für jegliche Handlungen ihrer eigenen Einheiten und Verbände gegeben.

Jedoch kann die Gefechtslage durch die Aktionen der anti-israelischen Kräfte in der Region ernsthaft beeinträchtigt werden. So droht der Iran damit, im Falle einer Invasion des Gazastreifens mit Hisbollah-Kämpfern eine zweite Front im Norden Israels zu eröffnen. Und im Libanon sind palästinensische Verbände ebenfalls aktiv. Zwischen den Kämpfern der libanesischen pro-iranischen Partei und dem israelischen Militär kommt es bereits zu einem recht schmerzhaften Schlagabtausch. Diese konkrete Eskalation ist noch reversibel, wohingegen die Maßnahmen “vor Ort” [Bodenoffensive im Gaza] langfristige Folgen haben werden. Hinzu kommt Syrien, von wo aus die palästinensischen Gruppierungen ebenfalls operieren können.

Kann Israel einen solchen Krieg durchziehen? Der Zustand der israelischen Streitkräfte befindet sich auf dem Tiefpunkt, und das Scheitern bei der Abwehr des Angriffs durch den militanten Flügel der Hamas ist ein Beweis dafür.

In Tel Aviv hofft man weiterhin, der Iran werde das Risiko eines offenen Kampfeinsatzes nicht eingehen, um eine direkte Konfrontation mit den USA zu vermeiden. In dieser Situation könnte der Iran jedoch keine andere Wahl haben. Verantwortlich dafür ist die charakteristische Brutalität, mit der Israel den Gazastreifen unter Beschuss nimmt. Die Kriegsverbrechen Israels im Gazastreifen könnten zum Auslöser für eine ernsthafte Destabilisierung innerhalb der arabischen Staaten werden. Im Übrigen zögert Israel bereits, eine Bodenoperation zu unternehmen. Offenbar laufen Beratungsgespräche, um möglichst viele Szenarien ins Auge fassen zu können.

Zuerst erschienen bei RT Russia. Übersetzt aus dem Russischen.

Mehr zum Thema – Wird Iran in den Krieg gegen Israel eingreifen?



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Tags: BodenoperationfaktischGazavorbereitet
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