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Blutiger Terrorist in Washington als "Partner gegen den Terror" gefeiert

rtnews by rtnews
15/11/2025
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Warum Anfang dieser Woche beim Treffen im Weißen Haus zwischen US-Präsident Donald Trump und dem Chef-Dschihadisten Ahmed al-Scharaa aus Syrien vor den Augen der entsetzten Welt zusammenkam, was zusammengehört.

Von Rainer Rupp

Am 11. November 2025 öffnete das Weiße Haus seine Pforten für eine Begegnung, die selbst in den finstersten Ecken der Geschichtsbücher als Meisterwerk zynischer Absurdität eingehen wird. Donald Trump, der ewige Entertainer des Weißen Hauses, der sich nach seiner Rückkehr ins Oval Office gern als Friedenstifter und als Retter der “westlichen Zivilisation” inszeniert, schüttelte sichtlich hocherfreut die Hand des selbst ernannten Präsidenten und Gewaltherrschers in Syrien Ahmed al-Scharaa.

Herzlicher hätte der Empfang von im Weißen Haus nicht sein können, vor allem, wenn man als Kontrast den unterkühlten Empfang von Bundeskanzler Friedrich Merz am selben Ort betrachtet, der an nicht Nichtbeachtung grenzte.

Wenn das westliche Publikum bisher wenig von al-Scharaa gehört hat, dann liegt das daran, dass er erst vor knapp einem Jahr von seinem besser bekannten Decknamen Abu Muhammad al-Dscholani zu seinem echten Namen zurückgekehrt ist. Unter diesem Namen war der jetzt mit Pomp im Weißen Haus empfangene Dscholani noch vor einem Jahr vom FBI mit einer Belohnung von zehn Millionen Dollar steckbrieflich gesucht worden. Unter diesem Namen hatte Dscholani (auch Dschaulani genannt) als Anführer der dem Islamischen Staat (IS) nahestehenden al-Nusra-Front in Syrien über viele Jahre sprichwörtlich Köpfe rollen lassen, mit seinem Endziel, Präsident Baschar al-Assad aus Damaskus zu vertreiben; wobei ihm britische und US-Geheimdienste kräftig geholfen hatten.

Dafür feierten letzten Montag die US-Musterdemokraten und gnadenlosen weltweiten Verfechter der Menschenrechte Dscholanis Ankunft im Weißen Haus mit Applaussalven. Auch der ausgerollte rote Teppich schien länger zu sein als die Namensliste seiner Opfer.

Aber das ging trotzdem. In einem noch bizarreren optischen Schauspiel war Dscholani zuvor dabei beobachtet worden, wie er auf einer nahen Basketball-Anlage mit dem Leiter des US Central Command (CENTCOM) General Brad Cooper und dem Kommandeur der internationalen Anti-IS-Koalition im Irak General Kevin Lambert Körbe geworfen hatte. Offensichtlich wollte man zwischen den Verhandlungen etwas frische Luft schnappen. Alle lachten fröhlich. Man klopfe einander auf die Schulter, wie unter alten Freunden, siehe Video.

Die CENTCOM-Generäle sind dieselben US-Offiziere, die noch vor einem Jahr den Befehl vom Pentagon gehabt hatten – wahrscheinlich mit einem Augenzwinkern –, Dscholani und seine Bande quer durch den Mittleren Osten zu jagen. Heute sind alle glücklich vereint, denn beim Treffen mit dem Ex-Chef der al-Nusra-Kopfabschneider geht es um wichtige Dinge. Deshalb muss man über die kleinen Schönheitsfehler des Gastes hinwegsehen. Das Treffen findet nämlich inmitten von Gerüchten über US-Verhandlungen über eine “Präsenz” der US Air Force am Flughafen Damaskus statt, angeblich, um den israelisch-syrischen Korridor zu überwachen, wahrscheinlicher aber ist, um Iran auch von Syrien aus in die Zange zu nehmen.

Es gibt natürlich gute Gründe, weshalb Trump Dscholani als “starken Partner gegen den Terror” lobt. Es ist schwierig, sich eine Steigerung dieser Absurdität im Weißen Haus vorzustellen: Der Präsident der Vereinigten Staaten, der Mann, der angeblich wie kein anderer für die “westlichen Werte” steht, umarmt den Gründer einer Gruppe, die über 600 hinterhältige Anschläge in Syrien verübte, darunter:

  • Selbstmordattentate auf belebten Märkten mit massenhaft Toten und Menschen mit verlorenen Gliedmaßen,

  • vor Schulen, wobei absichtlich die Kinder der Andersgläubigen in Stücke gerissen werden sollten,

  • Massaker an den Bewohnern alawitischer und christlicher Dörfer in den Hügeln bei Latakia. Frauen, Kinder, Männer wurden nicht nur getötet, sondern auf brutalste Weise hingemetzelt, nur weil sie einer anderen Glaubensgemeinschaft angehörten.

Den Anführer dieser Killer- und Terrororganisation hat Trump im Weißen Haus als “starken Partner gegen den Terror” umarmt!

In Dscholanis Geschichte gibt es eine Episode, die aufhorchen lässt. Bevor er in Syrien auftauchte, hatte er in einem Hochsicherheitsgefängnis für islamistische Halsabschneider in Irak gesessen. Von dort wurde er angeblich wegen guter Führung frühzeitig entlassen. Warum? Das irakische Gefängnis stand unter Oberaussicht der USA. Das heißt, die CIA ging dort ein und aus. Es wäre nicht das erste Mal, dass ein inhaftierter Verbrecher im Gefängnis von Geheimdiensten umgedreht bzw. angeworben wurde.

Interessant ist, was Dscholani nach seiner Entlassung machte. Schnurstracks schloss er sich der aufstrebenden Halsabschneidergruppe “Islamischer Staat im Irak” (ISI) an, wo er sich in der Kommandostruktur in kürzester Zeit hocharbeiten konnte. Mit seinem neu gewonnenen Prestige verlangte er dann, dass der ISI eine neue Untergruppe in Syrien bilden müsste, die als al-Nusra-Front unter Dscholanis Kommando bekannt wurde.

Bis Mitte 2013 hatte al-Nusra unter Dscholani mit über 600 Anschläge das ganze Spektrum von Terroranschlägen durchgeführt: Selbstmordbomben, Autobomben, Attentate, Hinterhalte. Primär gegen Assads Regierungstruppen, Checkpoints, Konvois in Damaskus, Aleppo, Homs, Idlib. Laut US-Regierungsberichten und Dschihad-Medien gingen etwa zehn bis 15 Prozent aller großen Terroraktionen auf Dscholanis Konto.

Aktuell versuchen US-Apologeten, Dscholani mit Artikeln weißzuwaschen, laut denen er die Anschläge lediglich aus dem Untergrund dirigiert und Schläge priorisiert habe, die seine sunnitischen Anhänger mobilisiert haben, ohne jedoch “viele Zivilisten zu treffen”! – Na ja; was sind “zu viele”? Wegen des damals herrschenden Chaos gibt keine exakte Zählung von Dscholanis Opfern. Schätzungen von UNO, Human Rights Watch (HRW) und US State Department gehen in die Tausende, darunter auch Frauen, Kinder und Alte, die bei Explosionen in besiedelten Gebieten disproportional betroffen waren.

Und die Dscholani-Truppen scheuten auch vor extremer Brutalität nicht zurück, z. B. Zerstückelungen oder die für Propagandazwecke gefilmte Enthauptungen syrischer Soldaten. Dscholanis Halsabschneider beteiligten sie sich auch an den Massakern in Alawiten- und Christenvierteln in Dörfern und Städten. Die UNO nannte sie “unterschiedslos”, es waren Kriegsverbrechen.

Dscholani war nicht irgendein Anführer eines Haufens islamischer Gewaltextremisten. Er war vielmehr der Architekt einer Maschinerie des Todes, die nicht enger mit dem IS und dessen Sklavenmärkten für Frauen und Kinder hätte verbunden sein können. Jetzt wurde der vom Massenmörder Dscholani zum Staatsmann gewandelte al-Scharaa von Trump als Verbündeter der USA gefeiert. Eigentlich passt das zum amtierenden US-Präsidenten, der Massenmörder im Gazastreifen mit Waffen und Lob für ihren Genozid überhäuft, solange sie den US-Interessen dienen. Bei diesem Treffen im Weißen kam zusammen, was zusammengehört im westlichen Zirkus der Heuchelei.

Mehr zum Thema – Syriens Machthaber in Washington: Vom US-Gefangenenlager ins Weiße Haus



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Tags: alsBlutigerdengefeiertgegenquotPartnerTerroristTerrorquotWashington
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