Nach dem Sturz des einstigen Immobilien-Moguls René Benko kommt nun der nächste Tiefschlag: Seine Ehefrau Nathalie hat die Scheidung eingereicht. Seit Januar sitzt der Gründer des Signa-Imperiums in Untersuchungshaft, nachdem sein milliardenschweres Unternehmen kollabiert war. Nun zerbricht auch seine Familie.
Laut österreichischen Medien hat Nathalie Benko endgültig einen Schlussstrich gezogen. Bereits seit Monaten war sie aus der Öffentlichkeit verschwunden und hatte sich von den Geschäften ihres Mannes distanziert. Nun soll sie auch den gemeinsamen Wohnsitz verlassen haben. Die luxuriöse Villa in Innsbruck-Igls wurde geräumt und steht zum Verkauf.
Mit der Trennung rücken auch finanzielle Fragen in den Fokus. Gläubiger, die insgesamt Forderungen in Milliardenhöhe stellen, wollen genau prüfen, wie das Vermögen zwischen den Eheleuten aufgeteilt wird. Ein Ehevertrag aus dem Jahr 2010 soll Nathalie zwar Unterhaltszahlungen sichern, ihr aber keinen Anspruch auf Unternehmensanteile oder Stiftungsgelder gewähren.
Während sich René Benko in Haft auf seine Verteidigung vorbereitet, plant Nathalie bereits ihren Neustart. Insider berichten, dass sie nach der Scheidung ihren Mädchennamen Sterchele wieder annehmen will. Auch juristische Probleme scheinen für sie noch nicht ausgestanden: Die Eröffnung eines Treuhandkontos für sie hatte kürzlich Geldwäscheverdachtsmeldungen ausgelöst.
Benko, einst gefeierter Investor und Besitzer von Luxusimmobilien, steht nicht nur vor dem wirtschaftlichen Ruin, sondern auch vor dem Scherbenhaufen seines Privatlebens. Während die Insolvenzverfahren gegen ihn laufen und Gläubiger Milliarden fordern, hat sich seine Frau endgültig von ihm abgewandt.
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