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Ansteigende Obdachlosigkeit in Deutschland: Zum Beispiel Berlin – horrend überteuerte Mietwohnungen

rtnews by rtnews
29/07/2025
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In der deutschen Hauptstadt verdichten sich oft gesellschaftliche Tendenzen und werden teilweise eher sichtbar als in anderen Teilen des Landes. Berlin wächst – und damit nehmen auch die sozialen Probleme zu. Die Wohnungsfrage stellt sich in immer schärferer Form, selbst für die Mittelschichten.

Berlin zählt derzeit so viele Einwohner wie noch nie. Offiziellen Angaben zufolge leben in der deutschen Hauptstadt annähernd vier Millionen Menschen, die dort gemeldet sind (Stand Dezember 2024). Parallel zu dieser Entwicklung nimmt auch die Wohnungsnot zu. Bezahlbare Wohnungen sind Mangelware – und auf absehbare Zeit dürfte dies auch so bleiben. Damit einher geht auch ein Anstieg der Wohnungslosigkeit. In den vergangenen zwei Jahren ist die Zahl Wohnungsloser deutlich gewachsen und hat sich mehr als verdoppelt. Diese Entwicklung wird sich, so der Berliner Senat, in den nächsten Jahren fortsetzen.

Statistische Erfassung

Anfang Juli hatte die Grünen-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus eine Schriftliche Anfrage an die “Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung” gestellt und nach den Sozialdaten zur Wohnungslosigkeit gefragt. Außerdem wollten die Grünen wissen, wie sich die Zahl wohnungsloser Menschen in Berlin entwickeln wird und wie der Senat auf die absehbar dramatische Zuspitzung der Lage reagieren will.

Der Senat unterteilt die statistische Erfassung Wohnungsloser in drei Gruppen: Menschen, die in Einrichtungen untergebracht sind (etwa Wohnheime, Notunterkünfte, Trägerwohnungen oder weitere Angebote der Wohnungsnotfallhilfe); verdeckt Wohnungslose, die beispielsweise bei Angehörigen, Freunden oder Bekannten unterkommen; schließlich wohnungslose Menschen, die keine Unterkunft haben und auf der Straße oder in Behelfsunterkünften leben. Für Januar/Februar 2024 wurden folgende Zahlen ermittelt: 47.260 (untergebracht, 85 Prozent), 6.032 (obdachlos, elf Prozent) und 2.364 (verdeckt wohnungslos, vier Prozent).

Die Datenlage beruht auf verschiedenen Teilerhebungen für ganz Deutschland beziehungsweise Berlin. Obdachlose und verdeckt Wohnungslose werden in der amtlichen Berliner Statistik nicht erfasst, diese beiden Gruppen wurden in den ergänzenden Erhebungen der Bundesregierung 2024 erstmals auch regional ausgewiesen.

Die Berliner Zeitung (BLZ) resümiert das Zahlenwerk: Demnach “könnte die Zahl der Obdachlosen bis zum Ende des Jahrzehnts um knapp 60 Prozent steigen. Sollte sich diese Prognose bewahrheiten, wären im Jahr 2030 rund 85.600 Menschen in der Hauptstadt ohne Wohnung”.

Verdopplung der Obdachlosigkeit bis Ende des Jahrzehnts befürchtet

Offizielle Zahlen zur Wohnungslosigkeit in Berlin waren lange Zeit nicht verfügbar. Erst vor drei Jahren wurden dazu erstmals Daten erhoben.

Ende Januar 2022 waren in Berlin 25.975 wohnungslose Menschen in Einrichtungen untergebracht, am 31. Januar dieses Jahres belief sich deren Zahl bereits auf 53.610. Dazu die Vergleichszahlen auf Bundesebene: Zum Stichtag 31. Januar 2025 meldete das Statistische Bundesamt rund 474.700 wohnungslose Personen in Deutschland, die in Einrichtungen untergebracht sind. Vor drei Jahren (2022) waren es zum selben Zeitpunkt noch 178.000 Personen in dieser Kategorie.

Der Berliner Senat betont, dass es bei der Datenerhebung noch zu Untererfassungen und Ungenauigkeiten kommen könne. Auch sei nicht erfasst, “ob die untergebrachte Person Sozialleistungen bezieht bzw. nach welchem Rechtskreis”.

Mit dem Stand von Anfang März 2025 geht der Senat für Ende Dezember 2029 von einem Bedarf in Höhe von 85.657 Plätzen in den Bezirken der Hauptstadt aus. Rechne man Flüchtlinge mit ein, sei von 114.564 Plätzen auszugehen. Damit würde die Zahl Wohnungsloser in Berlin die statistische Grenze übersteigen, ab der von einer Großstadt (100.000) gesprochen wird.

Luxuswohnungen und Mietwohnungskrise

Gestern meldete die BLZ, dass immer mehr Berliner wegen der “horrenden Mietpreise” den Kauf einer Immobilie in Betracht zögen, doch selbst Topverdiener könnten sich das kaum noch leisten. Im zweiten Quartal 2025 sei die Zahl der inserierten Eigentumswohnungen im oberen Preissegment um etwa 13 Prozent gestiegen. Doppelt so hoch fiel gar der Zuwachs “bei hochpreisigen Wohnhäusern” aus. Die Nachfrage nach Luxuswohnungen sei um drei Prozent, bei “Premiumhäusern” ebenfalls um 26 Prozent gestiegen.

Auch wenn in Frankfurt am Main oder Hamburg die Nachfrage nach Eigentumswohnungen stärker und München “einsamer Spitzenreiter” bei hochpreisigen Häusern sei, falle die “Berliner Wohnungskrise” deswegen nicht weniger gravierend aus. Hier ist die Nachfrage im unteren und mittleren Preisbereich stark. Der Grund:

“Nirgendwo sonst in Deutschland leiden so viele Menschen so stark unter den rasant steigenden Mieten wie hier. Immer mehr Berliner ziehen deshalb den Kauf einer Immobilie in Betracht – in der Hoffnung, dass das viele Geld, das bislang in die Miete floss, wenigstens nicht verloren ist.”

Doch immer weniger können sich dies leisten: In Berlin lägen laut Branchenangaben im Wohnungsmarkt die Quadratmeterpreise bei 5.000 bis 6.000 Euro, für Häuser bei rund 5.100 Euro. Inflationsbedingt seien immer weniger Angehörige der Berliner Mittelschicht in der Lage, sich den Kauf einer Wohnung zu leisten. So lautet das Fazit:

“Selbst Topverdiener – dazu zählen Menschen ab einem jährlichen Nettoeinkommen von 80.000 Euro – haben es ohne entsprechende Rücklagen schwer, die Finanzierung einer solchen Immobilie zu stemmen.”

Mehr zum Thema – Die Mietpreisbremse: Wie sie die Wohnungsnot verschärft und Immobilienhaie reicher macht



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Tags: AnsteigendeBeispielBerlinDeutschlandhorrendMietwohnungenObdachlosigkeitüberteuertezum
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