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Akademischer Rassismus: Schweizer Hochschulen bevorzugen Ukrainer und diskriminieren Russen

rtnews by rtnews
28/12/2024
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In der Schweiz profitieren ukrainische Studenten vom Wegfall von Studiengebühren und zusätzlichen finanziellen Hilfen, während russische Studenten zunehmend vom Zugang zu Hochschulen ausgeschlossen werden. Die Entscheidung der ETH Zürich, russische Bewerbungen streng zu prüfen, stellt die Prinzipien der akademischen Freiheit und Chancengleichheit infrage.

In den letzten Jahren ist die Schweizer Hochschullandschaft zunehmend von politischen Spannungen geprägt. Besonders an der ETH Zürich, einer der renommiertesten Universitäten des Landes, wird die akademische Freiheit durch politische Agenden und Symbolpolitik infrage gestellt.

Ein Paradebeispiel hierfür ist die ungleiche Behandlung russischer und ukrainischer Studenten. Während Ukrainern großzügige Unterstützung und sogar kostenlose Studienmöglichkeiten gewährt werden, erfahren russische Studenten aufgrund ihrer Herkunft systematische Ausgrenzung.

Der Ausschluss russischer Studenten: Eine Frage der Moral?

An der ETH Zürich gelten seit Kurzem neue Zulassungsregelungen, die russische Bewerber in bestimmten Fachbereichen benachteiligen.

Angesichts der geopolitischen Lage und der Sanktionen gegen Russland müssen alle Bewerbungen aus Ländern, die unter westlichen Sanktionen stehen – Russland an vorderster Front – einer besonders intensiven Prüfung unterzogen werden.

Über 100 000 Franken: 🇺🇦Ukrainische Studenten müssen an der Uni Zürich🇨🇭 keine Studiengebühren bezahlen – und sie bekommen sogar noch Geldhttps://t.co/Tew5PxfODI

— Die Weltwoche (@Weltwoche) June 18, 2023

Die Begründung dieser Maßnahme: Sie sei notwendig, um nationale Sicherheitsinteressen zu wahren und Risiken im Bereich des Technologietransfers zu minimieren.

Doch was genau bedeutet diese Maßnahme für russische Studenten?

Die Entscheidung ist rassistisch und diskriminierend

Alle Russen werden pauschal für das Verhalten ihres Staates verantwortlich gemacht, unabhängig davon, ob sie politisch interessiert sind oder eine Pro-NATO-Haltung vertreten. Komischerweise wird dies nicht bei US-amerikanischen oder israelischen Studenten oder Dozenten angewendet. Die Maßnahme trifft nicht nur jene, die eine politische Meinung haben, sondern auch diejenigen, die sich nicht für Politik interessieren, etwa in Bereichen wie Biologie oder Musik und Kunst.

Russische Studenten werden aufgrund ihrer Herkunft durch diese Regelung de facto ausgeschlossen und bestraft – einzig und allein wegen ihres Passes. Die Entscheidung der ETH Zürich ist daher nicht nur politisch gefärbt, sondern diskriminierend und rassistisch.

Ukrainische Studenten: Der Sonderstatus der Solidarität

Im direkten Gegensatz dazu erhalten ukrainische Studenten an Schweizer Universitäten weitreichende finanzielle Unterstützung. An der Universität Zürich (UZH) müssen sie beispielsweise keine Studiengebühren zahlen und erhalten zusätzlich eine sogenannte “Starthilfe” von 600 Franken, um die Studienaufnahme zu erleichtern, die Weltwoche berichtet.

Diese Hilfe soll die Flüchtlinge bei studienbedingten Ausgaben entlasten und ist exklusiv für aus der Ukraine geflüchtete Studenten vorgesehen. Seit März 2022 haben 171 ukrainische Gaststudenten von dieser Hilfe profitiert – eine Rechnung von über 100.000 Franken, die zulasten der Steuerzahler geht.

Diese Unterstützung wird breit als Zeichen der Solidarität mit den “Opfern des Krieges” gefeiert, doch werfen sich grundlegende Fragen auf: Warum erhalten Studenten aus anderen Krisenländern, die ebenfalls mit politischen Repressionen oder Krieg konfrontiert sind, nicht dieselbe großzügige Hilfe?

“Warum erhalten ukrainische Flüchtlinge einen Sonderstatus, während Studenten aus anderen Teilen der Welt mit einem erschwerten Zugang zu Schweizer Hochschulen rechnen müssen?”

Der Doppelmoral-Test wird besonders deutlich, wenn man die Behandlung der ukrainischen Studenten mit der der russischen vergleicht.

Es wird ein klares Signal gesetzt: Die akademischen Tore stehen für Ukrainer weit offen, während die Türen für Russen zunehmend verschlossen werden. Diese Ungleichbehandlung basiert nicht auf einem objektiven Bedürfnis nach Unterstützung der kriegsgebeutelten Nationen, sondern auf politischen Erwägungen, die auch eine Art der Symbolpolitik widerspiegeln.

Ukrainische Studenten erhalten einen nahezu freien Zugang zu den Schweizer Universitäten, nicht nur aufgrund der geopolitischen Lage, sondern auch aufgrund der moralischen Botschaft, die damit gesendet wird. Die Schweiz als angeblich neutrales Land hat jedoch die Gelegenheit verpasst, auf der Grundlage universeller Prinzipien wie Chancengleichheit und akademischer Freiheit zu handeln. Stattdessen ist sie einem weltweiten Trend gefolgt, der eine klare politische Stellungnahme zur Unterstützung der Ukraine abgibt, ohne dabei die Bedürfnisse und Rechte anderer Flüchtlinge zu berücksichtigen.

Akademische Freiheit auf dem Prüfstand

Akademische Freiheit sollte der Grundpfeiler eines jeden Hochschulsystems sein. In einem idealen Szenario ist die Zugehörigkeit zu einer Nation kein Kriterium für den Zugang zu Bildung. Doch die aktuellen Maßnahmen der ETH Zürich und anderer Schweizer Hochschulen werfen einen Schatten auf dieses Prinzip. Statt einer objektiven, fairen Behandlung von Studenten aus allen Teilen der Welt entscheidet die politische Zugehörigkeit über den Zugang zu einer der besten Universitäten der Welt.

Es stellt sich die Frage, ob die Schweizer Hochschulen sich wirklich in Übereinstimmung mit ihren eigenen Werten Neutralität und Freiheit bewegen oder ob sie sich von politischen Strömungen treiben lassen, die mehr auf Symbolik als auf der Förderung eines offenen, freien akademischen Dialogs basieren.

Fazit: Ein gefährlicher Präzedenzfall

Die Entscheidung der Schweizer Hochschulen, russische Studenten politisch auszugrenzen und gleichzeitig ukrainische Flüchtlinge mit großzügigen Angeboten zu umwerben, stellt einen gefährlichen Präzedenzfall dar. Sie gefährdet die Unabhängigkeit und den freien Austausch an einer Universität, die sich als Hort der Wissenschaft und des Wissens begreifen sollte.

Es ist zu hoffen, dass diese einseitige Politik nicht als Modell für andere Hochschulen dient und dass man sich auf die grundlegenden Prinzipien der akademischen Freiheit besinnt, die eine diskriminierungsfreie und inklusive Bildung ermöglichen. In einer Welt, die zunehmend polarisiert wird, sollte die akademische Welt ein Ort des Dialogs und des Verständnisses bleiben – frei von politischen Spaltungen und ideologischen Barrieren.

Historiker werden diesen Fall von Schweizer Hochschulen sicherlich als ein Beispiel studieren, wie wissenschaftliche Institutionen in einer Zeit der politischen Spannungen ihre Unabhängigkeit und Neutralität gefährden können.

Andernfalls laufen wir Gefahr, in eine Ära zurückzufallen, in der die akademische Freiheit unterdrückt wird – ähnlich, wie es im Mittelalter mit der Verfolgung von Häretikern geschah, auch wenn die Frage nach der Form der Erde bereits längst geklärt war und keine Grundlage für wissenschaftliche Verfolgung darstellte.

Mehr zum Thema – Schweizer AHV-Vermögen in US-amerikanischen Händen





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Tags: akademischerbevorzugendiskriminierenHochschulenRassismusRussenSchweizerUkrainerund
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