Gesetzgeber, die seit langem auf Transparenz über die Herkunft von COVID-19 drängen, sagten, sie seien von dem freigegebenen US-Geheimdienstbericht enttäuscht und sagten, dass die Regierung mit ihren Erkenntnissen nicht völlig transparent sei.
Das Büro des Director of National Intelligence (DNI) veröffentlichte den lang erwarteten Bericht am Abend des 23. Juni, nur wenige Tage nachdem es eine im COVID-19 Origin Act von 2023 vorgeschriebene 90-Tage-Frist verpasst hatte. Vom Kongress verabschiedet und im März in Kraft gesetzt Das Gesetz verlangt die Offenlegung aller möglichen Verbindungen zum Wuhan Institute of Virology (WIV), das als wahrscheinlicher Ursprung der Pandemie angesehen wurde.
Der 10-seitige Bericht – darunter drei Seiten in Anhängen – gibt zwar Einblicke in die Aktivitäten im Wuhan-Labor vor der Pandemie, liefert jedoch keine schlüssigen Aussagen über die Quelle des Virus, sondern lässt offen, ob es sich möglicherweise um ein Produkt der Natur handelte oder das Labor.
„Dieser ‚Nachrichtendump‘ am Freitagabend mit einer lediglich zehnseitigen Zusammenfassung ist ein Schlag ins Gesicht der Amerikaner, die volle Transparenz darüber verdienen, welche Informationen die Regierung über die Ursprünge von COVID-19 besitzt“, sagte die Abgeordnete Cathy McMorris Rodgers (R -Wash.), Vorsitzender des Energie- und Handelsausschusses des Repräsentantenhauses.
„Die vielleicht wichtigste Lektion, die wir während der Pandemie gelernt haben, ist, dass unsere Regierung ehrlich und entgegenkommend sein muss, wenn wir jemals das Vertrauen der Öffentlichkeit wiederherstellen und Gerechtigkeit für die Opfer der Pandemie erlangen wollen – sowohl für diejenigen, die ihr Leben durch das Virus verloren haben, als auch für diejenigen, die ihr Leben durch das Virus verloren haben.“ diejenigen, deren Leben durch unwissenschaftliche Sperren und Anordnungen geschädigt wurde. Beidem wird dieser Bericht nicht gerecht.“
Der Abgeordnete Mike Gallagher (R-Wis.), der im Ständigen Geheimdienstausschuss des Repräsentantenhauses sitzt, nahm Anfang dieser Woche Berichte zur Kenntnis, in denen die Namen der Forscher des Wuhan-Virologielabors bestätigt wurden, die im Herbst 2019 an COVID-ähnlichen Symptomen erkrankt waren. Obwohl es keine eindeutigen Beweise dafür gibt, ob sich diese Forscher mit dem Virus infiziert hatten, wurde einer dieser Forscher als Ben Hu identifiziert, der jahrelang zusammen mit Shi Zhengli, dem chinesischen Virologen, der mit dem Laborleck in Verbindung gebracht wurde, an der von den USA finanzierten Fledermaus-Coronavirus-Forschung arbeitete Kontroverse.
Der Bericht vom Freitag äußerte Bedenken hinsichtlich der biologischen Sicherheit im Hinblick auf den Umgang des WIV mit SARS-ähnlichen Viren, den Mangel an entsprechend geschultem Personal in der Einrichtung und Experimente mit SARS-ähnlichen Coronaviren in Laboren mit geringerer Biosicherheit Anfang 2019 trotz bekannter Risiken. Es wurde behauptet, dass die Anwesenheit erkrankter Forscher „keine der beiden Hypothesen über den Ursprung der Pandemie stützt oder widerlegt, da die Symptome der Forscher durch eine Reihe von Krankheiten verursacht worden sein könnten und einige der Symptome nicht mit COVID-19 vereinbar waren.“
Gallagher sagte, dass die Geheimdienstmitarbeiter Details zu diesen Forschern hätten veröffentlichen sollen, einschließlich ihrer Namen, Symptome und Beteiligung an Arbeiten im Zusammenhang mit Coronaviren in der Einrichtung in Wuhan.
„Diese DNI-Veröffentlichung tut nichts davon und verschleiert in vielerlei Hinsicht mehr, als sie erhellt“, sagte er und nannte es „inakzeptabel“.
„Das amerikanische Volk hat etwas Besseres verdient“, sagte er.
Senator Roger Marshall (R-Kans.) deutete ebenfalls an, dass die Regierung möglicherweise Informationen zurückgehalten habe.
„Da wir bei dem Versuch, die Ursprünge des COVID-19-Virus aufzudecken, fast jeden Schritt auf dem Weg gesehen haben, hat es die Biden-Regierung versäumt, gegenüber dem amerikanischen Volk und den Mitgliedern des Kongresses transparent zu sein“, sagte er und betonte, dass die Veröffentlichung „kommt zu spät und vermittelt nicht das vollständige Bild dessen, was unsere Geheimdienste wissen.“
Senator Roger Marshall (R-Kans.) stellt Fragen während einer Anhörung des Senatsausschusses für Gesundheit, Bildung, Arbeit und Renten, um die Wiedereröffnung von Schulen während COVID-19 auf dem Capitol Hill in Washington am 30. September 2021 zu besprechen. (Greg Nash/ POOL/AFP über Getty Images)Die Geheimdienstmitarbeiter sollten vor dem Senatsausschuss für innere Sicherheit und Regierungsangelegenheiten erscheinen, in dem er Mitglied ist, um „uns durch diese Materialien zu führen, damit wir der COVID-19-Pandemie auf den Grund gehen können, die über eine Million Amerikaner getötet hat“. er fügte hinzu.
Sowohl das Energieministerium als auch das FBI gehen davon aus, dass das Virus wahrscheinlich aus einem Labor gelangt ist. Im Mai 2020 warnten die National Institutes of Health, die Fledermausvirus-Studien am WIV finanziert hatten, dass das Wuhan-Virologieinstitut an Forschungsprojekten beteiligt sei, „die ernsthafte Bedenken hinsichtlich der biologischen Sicherheit und infolgedessen Gesundheits- und Wohlfahrtsrisiken für die Tiere aufwerfen.“ öffentlich, sowohl in China als auch in anderen Ländern, einschließlich den Vereinigten Staaten“, heißt es in einem neu veröffentlichten Brief.
White Coat Waste Project, eine gemeinnützige Gruppe, die sich für eine stärkere Kontrolle von WIV einsetzt, bezeichnete den neuesten US-Geheimdienstbericht als „enttäuschend“ und kritisierte, dass er die US-Steuergelder, die das Wuhan-Labor erhalten habe, sowie Einzelheiten zu den Kranken nicht erwähnt habe Forscher.
Der Bericht bestätigte jedoch eine Verbindung zwischen dem Wuhan-Labor und dem chinesischen Militär und widersprach damit der vorherigen Ablehnung des Wuhan-Virologen Shi. Zwischen 2017 und 2019, heißt es in dem Bericht, finanzierte das WIV „Forschungsprojekte, um Chinas Wissen über Krankheitserreger und Frühwarnfähigkeiten für Krankheiten für Verteidigungs- und Biosicherheitsbedürfnisse des Militärs zu verbessern“, an denen auch einige seiner Mitarbeiter beteiligt waren.
„Der Versand von US-Steuergeldern an das mit der Volksbefreiungsarmee verbundene Tierlabor in Wuhan war immer ein Rezept für eine Katastrophe“, sagte der leitende Vizepräsident der Organisation, Justin Goodman, und verwendete dabei das Akronym für „Volksbefreiungsarmee“, Chinas größte Militärmacht.
Text ist eine Übersetzung vom Epoch Times Artikel:
