Die Vereinigten Staaten laufen Gefahr, ihre Pensionsfonds in China zu verlieren, da das Regime versucht, die wirtschaftliche Basis Amerikas zu untergraben, warnte Gregory Copley, Präsident der International Strategic Studies Association.
Der milliardenschwere Investor Mark Mobius sagte kürzlich, dass das chinesische Regime „sehr bedeutende“ Maßnahmen ergriffen habe, um ihn daran zu hindern, Kapital aus chinesischen Aktien abzuziehen, da sich sein HSBC-Konto in Shanghai befindet.
„Ich kann mir nicht erklären, warum sie das tun. Es ist einfach atemberaubend. Sie setzen [up] alle Arten von Barrieren“, sagte Mobius am 2. März gegenüber Fox Business Network wie Sie dieses Geld verdient haben’ und so weiter. Es ist verrückt.”
Copley sagte gegenüber „China in Focus“ von NTD: „Im Moment gibt es im Ausland eine globale Fiktion, nämlich dass der Wirtschaft in der Volksrepublik China eine sanfte Landung bevorsteht. Das wird nicht so weich. Es wird eines sein, das weltweite Auswirkungen haben wird, weil es in die Rentenkassen schneiden wird, insbesondere von Menschen auf der ganzen Welt, aber insbesondere von Rentnern in den Vereinigten Staaten.“
BlackRock, der weltweit größte Investmentmanager, ist das erste Unternehmen in ausländischem Besitz, das eine Lizenz für den Betrieb in Chinas 3,5-Billionen-Dollar-Fondsbranche erhalten hat, berichtete Forbes.
Inzwischen haben viele Bundesstaaten in den Vereinigten Staaten ihre Pensionsgelder bei BlackRock angelegt. Laut einem Bericht von Consumers’ Research aus dem Jahr 2021 (pdf) waren Washington, Florida und New York die drei größten Investoren und investierten 13,8 Milliarden US-Dollar, 10,7 Milliarden US-Dollar bzw. 9,8 Milliarden US-Dollar.
Untergrabung des Westens inmitten wirtschaftlicher Probleme
„China ist grundsätzlich in einer sehr, sehr schwachen wirtschaftlichen Position“, so der Experte.
„Es gibt keine Hinweise darauf, dass der Privatsektor selbst das Wachstum ankurbelt oder dass die Verbrauchernachfrage steigt. Ganz im Gegenteil, die Leute sind nach den Ereignissen der letzten Jahre sehr, sehr schussscheu und geben sich nicht in die Art und Weise aus [Chinese] Kommunistische Partei hatte projiziert “, sagte er.
„Es ist unwahrscheinlich, dass sich die großen Wirtschaftssektoren und insbesondere der Immobiliensektor bestenfalls wieder erholen werden“, fügte er hinzu.
Copley wies darauf hin, dass China stark von Lebensmittelimporten abhängig sei. Im Jahr 2022 importierte China mehr als 85 Prozent seiner Sojabohnen (95 Millionen Tonnen), hauptsächlich aus den Vereinigten Staaten, Brasilien und Argentinien.
Und daher, sagte er, sei es für China schwierig, einen internen Marktplatz aufzubauen, der „ausreicht, um das Wirtschaftswachstum und den Betrieb anzukurbeln“.
Copley glaubt, dass der chinesische Staatschef Xi Jinping erkannt hat, dass seine Fähigkeit, wirtschaftlich und strategisch über den Westen und insbesondere die Vereinigten Staaten hinauszuwachsen, jetzt sehr schwierig ist.
„Also muss er darauf zurückgreifen, die wirtschaftliche und strategische Basis seiner Gegner, insbesondere der Vereinigten Staaten, zu untergraben“, sagte er und bezog sich auf das harte Durchgreifen des Kapitals.
„Die Ansicht ist also, wenn China nicht strategisch genug wachsen kann, um den Westen zu besiegen, dann muss der Westen durch indirekte Mittel wirtschaftlich, politisch usw. reduziert werden, so dass der Westen wirtschaftlich benachteiligt und politisch instabil wird“, sagte er.
„Und das ist wirklich die sehr, sehr schlechte Optionsbasis, die Xi Jinping zur Verfügung hat“, fügte er hinzu.
Abschreckung der Invasion Taiwans
Copley bemerkte, dass Xi eine Invasion in Taiwan starten könnte, um die Schuld für die wirtschaftlichen Turbulenzen des Landes abzuwälzen und die Vereinigten Staaten und ihre Verbündeten zu drängen, Schritte zu unternehmen, um sie abzuschrecken.
„Die Vereinigten Staaten müssen ein größeres physisches Engagement zur Unterstützung der Streitkräfte der taiwanesischen Republik China zeigen“, sagte er.
„Andere Länder wie Australien müssen Taiwan militärisch offener unterstützen“, fügte er hinzu.
„Es ist entscheidend, dass die Vereinigten Staaten und ihre Verbündeten echte Entschlossenheit zeigen, indem sie Xi Jinping wissen lassen, dass ein offener Krieg keine Option ist, was machbar ist, und zeigen, dass ein offener Krieg etwas ist, das er absolut verlieren wird und es ihn kosten wird seine Party und wahrscheinlich sein Leben“, sagte Copley.
Andrew Moran und Frank Fang haben zu diesem Bericht beigetragen.
Text ist eine Übersetzung vom Epoch Times Artikel:
