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Neues von der Propaganda-Front: WELT TV schaltet Wagenknecht ab und "ordnet" sie mit Fake-News ein

rtnews by rtnews
26/11/2025
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Neue Sitten ziehen ins Propaganda-Fernsehen ein: Die Vorsitzenden der beiden Oppositionsparteien AfD und BSW werden mitten im Satz unterbrochen, als angebliche Lügner bloßgestellt und sofort “eingeordnet”. Je näher der “Frieden” rückt, desto dreister werden die Eingriffe.

Von Wladislaw Sankin

Am Dienstag kam es zu einem seltenen Medienereignis: WELT TV veröffentlichte ein Interview im Live-Format mit der BSW-Vorsitzenden Sahra Wagenknecht zum Thema “Friedensprozess im Ukraine-Konflikt”. Wagenknecht wurde aus dem Wohnort ihres Ehemanns Oskar Lafontaine im saarländischen Merzig-Silwingen ins Studio zugeschaltet, das ausgestrahlte Gespräch dauerte gut sieben Minuten.

Die Oppositionelle äußerte sich wohlwollend über den sogenannten Trump-Plan und kritisierte Merz für seine Ablehnung der Direktkontakte nach Russland. Das Gespräch verlief nicht reibungslos, die Moderatorin wirkte ein wenig ungeduldig, als Wagenknecht die Europäer im Verhandlungsprozess in der Rolle der “tributpflichtigen Vasallen” sah. Aber sie ließ die Politikerin aussprechen und der Beitrag wurde sowohl auf der Webseite von WELT als auch auf dem YouTube-Kanal gesendet. 

Wenig später strahlte WELT TV die Ausschnitte aus dem Interview in einer weiteren Sendung noch einmal aus. Dabei kam es zu einem bemerkenswerten Einschnitt: Als Frau Wagenknecht den in die Medien durchgesickerten Trump-Entwurf als eine passable Lösung lobte, die an das für die Ukraine damals noch “viel bessere” Friedensabkommen von Istanbul anknüpfe, verschwand plötzlich der Ton.

Fünf Sekunden hörte man nichts – genau so viel Zeit hat Wagenknecht für den Satzteil “natürlich die Europäer in die Rolle der tributpflichtigen Vasallen gestellt worden” benötigt. Dann erschien der Moderator im Studio und sagte: 

“Wir müssen das nochmal einordnen. Es stimmt nämlich nicht ganz, was Frau Wagenknecht da gerade angedeutet hat. Nach allem, was man heute über die Verhandlungen in Istanbul 2022 weiß, sollen die Russen damals quasi Kapitulation gefordert haben und eine Reduzierung der ukrainischen Armee auf gerade noch 50.000 Mann.”

Offenbar hat die Erstausstrahlung in der Redaktion für einige Unstimmigkeiten gesorgt und sie sah sich genötigt, die Notbremse zu ziehen. Aber weswegen die Notbremse? Hat Wagenknecht da etwa gelogen? Nein, das tat der Moderator, als er von einer Armee in 50.000-Mann-Stärke sprach. Denn die bisher bekannten Fakten sind folgende: Auf Vorschlag Russlands sollte die Ukraine ihre Streitkräfte auf 85.000 Soldaten begrenzen und ihren Bestand an schwerem Gerät deutlich reduzieren: auf 342 Panzer, 96 Raketenwerfer, 102 Flugzeuge und 35 Hubschrauber. Die Delegation aus Kiew bestand jedoch auf anderen Zahlen. So wollten sie beispielsweise bis zu 250.000 Soldaten in den Streitkräften behalten.

Die endgültige Zahl der Soldaten wie auch andere besonders strittige Punkte wie Sicherheitsgarantien und der Beitritt zur NATO sollten im Gespräch zwischen den Staatsoberhäuptern Russlands und der Ukraine besprochen werden. Damals war Selenskij noch legitimer Präsident in der ersten Amtszeit und direkte Verhandlungen waren möglich – heute nicht mehr. Also könnte die vereinbarte Armeestärke als Kompromiss 120.000 bis 150.000 betragen. Das ist die Zahl einer Friedensarmee. Bei der Nennung der Zahl 50.000 hat der Moderator also selbst das gemacht, was er Wagenknecht unterstellte – er setzte die Falschnachricht in die Welt. 

Wagenknecht konnte die Zensur natürlich nicht auf sich beruhen lassen und kommentierte den Vorfall kurze Zeit später. “Es spricht Bände, dass man sich bei WELT TV offenbar genötigt sah, meine Äußerungen bei einer späteren Ausstrahlung
‘einzuordnen'”, schrieb sie auf X. Als Argument nahm sie nicht etwa einen Artikel von RT oder TASS, was ihr in jedem Hauptstadt-Studio jedes Mal unterstellt werden könnte, sondern sie zitierte einen Artikel aus dem Jahr 2024 in der US-Zeitschrift Foreign Affairs, der das Istanbuler Protokoll als einen realistischen und für beide Seiten annehmbaren Rahmen für ein Friedensabkommen bezeichnete. 

“Inmitten der beispiellosen Aggression Moskaus standen die Russen und Ukrainer kurz vor dem Abschluss eines Abkommens, das den Krieg beendet und der Ukraine multilaterale Sicherheitsgarantien gegeben hätte, wodurch der Weg für ihre dauerhafte Neutralität und später für ihre Mitgliedschaft in der EU geebnet worden wäre.”

PS: Es spricht Bände, dass man sich bei WELT TV offenbar genötigt sah, meine Äußerungen bei einer späteren Ausstrahlung „einzuordnen“. Wer behauptet, ein Abschluss der Friedensverhandlungen von Istanbul hätte eine „Kapitulation“ der Ukraine zur Folge gehabt, dem empfehle ich die…

— Sahra Wagenknecht (@SWagenknecht) November 25, 2025

So stand in Foreign Affairs, dass das gescheiterte Abkommen einen Weg zum Frieden dargestellt hätte – und nicht etwa eine Kapitulation. Der Zensurfall ist aber nicht nur als solcher bezeichnend. Der Einschnitt belegt, wie sehr Deutschlands Medien auf einen nicht enden wollenden Krieg setzen. Oder besser gesagt endlosen? Denn solange der Westen in diesem Stellvertreterkrieg gegen Russland nicht anerkennt, dass man russische Forderungen ‒ die kurz vor Beginn der Invasion in der Ukraine formuliert wurden und allen voran eine Entmilitarisierung der Ukraine sowie ihren neutralen Status zum Inhalt hatten ‒ nicht ernst nimmt, wird der Krieg um die Ukraine unter keinen Umständen zu Ende sein.

Stattdessen ist von einer Armee mit einer Stärke von 600.000 Mann (Trump-Plan) die Rede, oder gar von 800.000 Mann (Plan der “Koalition der Willigen”). Das ist keine Armee für Friedenszeiten, das heißt, im Westen setzt man nach wie vor auf einen bewaffneten Konflikt, der nach einer vorläufigen Beruhigung jedes Mal wieder entfacht werden kann. “Der Frieden bricht auf”, sagte dazu geradezu sprichwörtlich ein ZDF-Korrespondent in Washington, als von den ersten diplomatischen Kontakten zwischen den USA und Russland die Rede war. Denn sollte der Krieg zu Ende sein, was tut man dann mit der Kriegstüchtigkeits-Maschinerie? Auch die ständige Ablenkung mittels eines äußeren Feindes wird nicht mehr funktionieren und man müsste sich mit der öden Innenpolitik befassen und vor den Wählern verantworten, warum Hunderte von Milliarden in einen sinnlosen Krieg im weiten Osten Europas gesteckt werden mussten, anstatt in die eigenen Sozialsysteme.

Und ja, die Rüstungsbetriebe wie Rheinmetall müssen sich von den sagenhaften Gewinnen am Krieg verabschieden und sich wieder auf normale Margen einstellen. Die Unterbrechung von Wagenknecht war nicht nur ein weiterer Fakt der Zensur, die routinemäßig tagtäglich passiert, sondern eine Liebeserklärung an den Krieg. Abgeschaltet wurde eine Politikerin, die die Friedensbemühungen lobte! Das ist “im besten Deutschland aller Zeiten” natürlich ein No-Go. 

Mehr zum Thema ‒ Liveticker Ukraine-Verhandlungen – Moskau: Witkoff wird in der kommenden Woche im Kreml erwartet





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Tags: dereinFakeNewsmitneuesPropagandaFrontquotordnetquotschaltetSieundvonWagenknechtWelt
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