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Angriffe auf Gleisanlagen bringen die Befreiung von Kupjansk und Pokrowsk näher

rtnews by rtnews
07/11/2025
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Die ukrainische Militärführung sieht sich mit verstärkten Angriffe der russischen Streitkräfte auf die Eisenbahninfrastruktur des Landes konfrontiert. Der Eisenbahnverkehr mit den noch unter Kiewer Kontrolle stehenden Teilen der Donezker Volksrepublik wurde unterbrochen.

Von Nikita Mironow

Das ukrainische Staatsunternehmen Ukrsalisnyzja (Ukrainische Eisenbahnen) hat die vollständige Einstellung des Zugverkehrs zu den von der ukrainischen Armee kontrollierten Orten in der Donezker Volksrepublik (DVR) vermeldet. Züge nach Slawjansk und Kramatorsk verkehren nicht mehr. Der von Kiew ernannte Leiter der “Militärverwaltung der Region Donezk” Wadim Filaschkin erklärte, dass “die Entscheidung aus Sicherheitsgründen getroffen wurde”. Derzeit endet die Eisenbahnverbindung in Barwenkowo, einer Stadt im Bezirk Isjum in der Region Charkow. Allerdings ist es auch in der Nähe von Charkow unruhig. Der Leiter der Militärverwaltung der Region Oleg Sinegubow berichtete, dass “die Eisenbahninfrastruktur im Bezirk Losowaja beschädigt” sei.

Die Angriffe der russischen Armee auf die Eisenbahninfrastruktur der Ukraine haben in den letzten Wochen einen systematischen Charakter angenommen. So wurden beispielsweise “Energie- und Verkehrsinfrastruktureinrichtungen, die die Aktivitäten der ukrainischen Streitkräfte sicherstellen, zerstört”, heißt es in einem aktuellen Bericht des russischen Verteidigungsministeriums vom 6. November. Sowohl der Chef des Kiewer Regimes Wladimir Selenskij als auch die Kämpfer der ukrainischen Streitkräfte sprechen von russischen Angriffen auf die Eisenbahninfrastruktur. Dmitri Snegirjow, ein ehemaliger Funktionär der in Russland verbotenen neonazistischen Partei “Swoboda”, beklagt sich:

“Dutzende von Kampfdrohnen greifen täglich die Eisenbahninfrastruktur an, vor allem den rollenden Bestand. Dabei handelt es sich nicht nur um Lokomotiven, sondern auch um Züge.”

Ihm zufolge fliegen russische Raketen und Drohnen auch Depots, Reparaturstützpunkte, Traktionsunterwerke und “Stellen zur Bildung von Rollbestand” an. Die russischen Streitkräfte verhindern durch ihre ständigen Angriffe die Durchführung von Generalüberholungen des beschädigten Rollbestandes und “verhindern die Möglichkeit des Transports von zivilen und militärischen Gütern”.

Berichte über russische Angriffe auf die Eisenbahninfrastruktur kommen aus mehreren Regionen gleichzeitig. In der Region Dnjepropetrowsk sei der Bahnhof Saporoschje-Dnjeprodserschinsk beschädigt worden. Die Stromversorgung des Abschnitts sei außer Betrieb gesetzt. Ein ähnlicher Effekt sei nach dem Angriff auf den Bahnhof in Gorodna in der Region Tschernigow erzielt worden.

Der Infrastrukturkrieg wird auch tief im Hinterland geführt – von prorussischen Partisanen. Partisanen aus Odessa haben die Eisenbahnstrecke zwischen Ismail und Odessa gesprengt, berichtet der Gouverneur von Cherson, Wladimir Saldo. Damit wurde die Lieferung von Waffen aus Rumänien in die Ukraine verhindert.

Das Ergebnis ist ein drastischer Rückgang der Militärlieferungen an die Front. Mit Angriffen auf die Eisenbahninfrastruktur wolle Russland die Verbindung zu den Frontgebieten unterbrechen, ist sich Alexander Perzowski, Generaldirektor von Ukrsalisnyzja, sicher. Er bezieht sich dabei natürlich auf zivile Lieferungen, aber in Wirklichkeit erfüllt die ukrainische Eisenbahn in den an den Donbass angrenzenden Regionen fast keine zivilen Funktionen mehr. Stattdessen dient sie als Versorgungsinstrument für die ukrainischen Streitkräfte.

Juri Knutow, ein Militärexperte und Historiker der russischen Luftabwehrstreitkräfte, sagt, dass die Angriffe auf die Eisenbahninfrastruktur der Ukraine Teil einer neuen Taktik der russischen Streitkräfte seien. Er erklärt:

“Wir greifen Städte nicht mehr frontal an. Wir umzingeln sie mit einem Halbkreis und schränken mithilfe von Drohnen die Möglichkeiten für Lieferungen von Waffen, Munition, Lebensmitteln und Verstärkung so weit wie möglich ein.”

An den Außenbezirken solcher halb umzingelten Städte werde die gesamte Eisenbahninfrastruktur zerstört. Dabei seien die modernisierten Geran-Drohnen mit ihren Düsentriebwerken eine große Hilfe. Diese Drohnen fliegen mit einer Geschwindigkeit von 400 bis 600 Kilometern pro Stunde in einer Höhe von bis zu fünf Kilometern, erklärt Knutow. Während des Fluges können die Drohnen manövrieren und so die Luftabwehrsysteme täuschen. Mehr noch: Die Geran-Drohnen seien nun sogar in der Lage, fahrende Züge anzugreifen.

Wenn ein Zug doch mal Fracht liefert, kommen andere Drohnen zum Einsatz – die Drohnen des Typs Molnija-2. Denn die ukrainischen Streitkräfte laden die militärische Ausrüstung auf Lastwagen oder Pick-ups um und bringen sie über asphaltierte, meistens aber unbefestigte Straßen an die Front. Die Molnija-Drohnen würden dazu eingesetzt, diese Lastwagen anzugreifen. Knutow meint:

“Aber natürlich ist es besser, die Militärtransporte auf den Gleisen zu zerstören. Wenn Waffen oder Munition schon in einem Fahrzeug auf der Straße transportiert werden, sind die Möglichkeiten, die Logistik der ukrainischen Streitkräfte zu blockieren, geringer.”

Deshalb versuchen die russischen Streitkräfte, Lokomotiven zu jagen. Ende September berichtete die Abgeordnete der Werchowna Rada Oxana Sawtschuk, dass seit Beginn der russischen militärischen Sonderoperation bereits mehr als 200 dieser Lokomotiven zerstört worden seien.

Aufgrund der ständigen Angriffe auf Eisenbahn-Umspannwerke und Heizkraftwerke ist der Einsatz von Elektrolokomotiven problematisch geworden. Die Ukraine nutzt zunehmend Diesellokomotiven. Und manchmal sogar Dampflokomotiven. Jewgeni Kulikow, Vorsitzender der Interregionalen Gewerkschaft der Eisenbahner Russlands, erklärt, dass die Dampflokomotiven in der Ukraine seit der Zeit der UdSSR aufbewahrt worden seien. Damals gab es ein Programm zu ihrer Instandhaltung für den Fall eines Atomkrieges. Die “Reserve-Dampflokomotiven” standen auf speziellen Abstellplätzen in den Regionen Sumy und Saporoschje. Von Zeit zu Zeit wurden sie gestrichen, geschmiert, ihre Kessel beheizt und genutzt – damit sie fahrbereit blieben.

Als die Ukraine jedoch unabhängig wurde, wurde ein Großteil der Lokomotiven als Altmetall nach China verkauft. Einige wenige blieben zwar übrig, aber diese Technik kann der ukrainischen Armee nicht helfen. Die meisten dieser Lokomotiven sind verrostet. Und diejenigen, die noch fahrtauglich sind, haben zu wenig Leistung. Sie können einen modernen Zug, der zudem noch mit Militärtechnik beladen ist, schlichtweg nicht ziehen.

Das Problem der Zerstörung des Schienenverkehrs wird auch von den westlichen Medien mit Besorgnis angesprochen. So beklagt die tschechische Zeitung Lidovky:

“Erst in den letzten Tagen und Wochen hat Russland mit Raketen und Drohnen mit großer Reichweite Bahnhöfe und Eisenbahndepots in verschiedenen Städten in der ganzen Ukraine angegriffen. In Odessa, in der Region Tschernigow und in Poltawa.”

Das Blatt zitiert Wiktor Taran, Soldat der ukrainischen Streitkräfte und Leiter des Ausbildungszentrums für Drohnenpiloten:

“Solche Angriffe haben Konsequenzen für die Militäroperationen. Durch Poltawa verläuft eine der wichtigsten Versorgungsrouten für Munition, Treibstoff, Ersatzteile und Technik an die Ostfront. Wenn sich die Logistik auch nur um wenige Tage verzögert, verlangsamt dies die Rotation, die Lieferung von Munition und die Evakuierung von Verwundeten.”

Laut Taran sind die Stäbe der ukrainischen Streitkräfte gezwungen, einen Teil der Lieferungen auf Lastwagenkonvois umzuleiten, was das Risiko und den Kraftstoffverbrauch erhöhe. Der ukrainische Experte beklagt:

“Ohne einen stabilen Eisenbahnverkehr funktioniert die Wirtschaft nicht, aber was noch wichtiger ist, funktioniert auch die Frontlogistik nicht, was bedeutet, dass die Manövrierfähigkeit der Armee beeinträchtigt wird.”

Juri Knutow stimmt dem zu. Er hebt hervor, dass die Tatsache, dass es in der Ukraine Gebiete ohne Eisenbahnverbindung gebe, zeige, dass die ukrainische Verteidigung zu bröckeln beginne. Bei einer Unterbrechung der Logistik sei ein langer Widerstand unmöglich. Das gelte für Kupjansk, Pokrowsk und später auch für den Ballungsraum Slawjansk-Kramatorsk.

Übersetzt aus dem Russischen. Der Artikel ist am 6. November 2025 zuerst auf der Webseite der Zeitung “Wsgljad” erschienen.

Nikita Mironow ist ein Militäranalyst bei der Zeitung “Wsgljad”.

Mehr zum Thema – Rutte: NATO übertrifft jetzt Russland in Munitionsproduktion



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