Donald Trump hat bei der Präsidentschaftswahl in den USA auch den Bundesstaat Arizona gewonnen. Das meldeten die Fernsehsender CNN und NBC am Sonnabend, also vier Tage nach der Wahl am Dienstag. Demnach setzte sich Trump auch dort gegen die Präsidentschaftskandidatin der Demokraten Kamala Harris durch und gewann die elf in Arizona vergebenen Wahlleute für sich.
Damit setzte sich der in deutschen Medien sehr unbeliebte Trump in allen sieben besonders umkämpften US-Bundesstaaten (“Swing States”) durch. In diesem Jahr waren dies die sieben Bundesstaaten Pennsylvania, Michigan, Wisconsin, North Carolina, Georgia, Nevada und Arizona.
Bei der diesjährigen Präsidentschaftswahl waren sieben Staaten als entscheidend eingestuft worden: Pennsylvania, Michigan, Wisconsin, North Carolina, Georgia, Nevada und Arizona. Bei der umstrittenen Wahl vor vier Jahren wurde noch der damalige demokratische Kandidat Joe Biden in sechs dieser Staaten zum Sieger erklärt.
Die Eroberung aller “Swing States” unterstreicht die Deutlichkeit von Trumps Wahlerfolg. Er verbuchte insgesamt 312 Wahlmännerstimmen, Harris kam nur auf 226. Der 78-Jährige konnte auch die Mehrheit der landesweit insgesamt abgegebenen Stimmen für sich verbuchen (Popular Vote).
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