Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums haben die russischen Streitkräfte einen ukrainischen Drohnenangriff auf die Halbinsel Krim vereitelt. Insgesamt sollen zehn Flugobjekte abgefangen worden sein. Sechs von ihnen seien laut dem Ministerium von der russischen Luftabwehr abgeschossen worden, während vier weitere durch elektronische Kriegsführung ausgeschaltet worden seien. Infolge des misslungenen Angriffs habe es keine Opfer oder Schäden am Boden gegeben.
Neben den zehn Drohnen habe das russische Militär am 28. Februar weitere 15 ukrainische Flugobjekte in den Gebieten Cherson und Saporoschje, in den Volksrepubliken Donezk und Lugansk sowie im ukrainischen Gebiet Charkow zerstört, heißt es vom Verteidigungsministerium weiter.
Am Dienstag war eine nicht identifizierte Drohne in der Nähe einer Gasverdichterstation im Gebiet Moskau abgefangen worden. Nach Behördenangaben könnte ihr Ziel ein Objekt der Zivilinfrastruktur gewesen sein.
Am selben Tag erklärte das russische Verteidigungsministerium, Kiew habe versucht, einen Drohnenangriff auf zivile Einrichtungen im südlichen Gebiet Krasnodar und in der Teilrepublik Adygeja durchzuführen. Das Ministerium bestätigte jedoch, die beiden Drohnen seien durch elektronische Kriegsführung ausgeschaltet worden, sodass sie außer Kontrolle geraten und von ihrer Flugbahn abgewichen seien.
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