Ein paar neuere Videos, die in den letzten Tagen veröffentlicht wurden, erzählen eine schreckliche, unangenehme Geschichte über den Versuch der Ukraine, die russische Invasion abzuwehren, auch bekannt als „militärische Spezialoperation“. Den Anfang macht ein fünfminütiges Interview mit einem gefangenen ukrainischen Panzerkapitän, der aus Schytomyr stammt. Achten Sie genau darauf, wenn er die wirre, chaotische Kommandosituation beschreibt. Oder besser gesagt, das Fehlen kohärenter, organisierter Kommandeure. Erinnern Sie sich an meinen früheren Artikel, in dem ich Russlands Taktik beschrieb, Raketenangriffe auf Kommandobunker und Hauptquartiere zu konzentrieren? Die von diesem Kapitän beschriebene Verwirrung ist eine natürliche Folge dieser Taktik. Töte die Anführer und mache die Truppen führerlos.
Natürlich müssen Sie bedenken, dass dies von Russland veröffentlicht wurde und der Propagandafaktor daher auf Stufe 10 liegt.
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Ein weiterer kritischer Indikator, der in diesem Interview enthüllt wurde, betrifft das Durchschnittsalter dieser ukrainischen Rekruten – 45-50 Jahre. Das ist kein Frühlingshuhn-Territorium. Es ist näher an einer Brigade eines Pflegeheims – Mann, Rollstühle und Rollatoren, wir marschieren in Russland ein.
Ich sehe mir Videos wie dieses mit dem folgenden Vorbehalt an – der Mann ist ein Gefangener und könnte unter der Androhung irgendeiner Art von Strafe „aussagen“, wenn er nicht die richtige Melodie singt. Das heißt, ich fand, dass seine Kommentare wahr klangen.
Ein weiteres Video zeigt die Kapitulation von 18 ukrainischen Soldaten, die sich in jemandes Keller verschanzt hatten. Diese Ukrainer waren den Russen zahlenmäßig überlegen, aber sie waren gefangen und versteckten sich in einem Loch im Boden, das nur einen Ausgang hatte. Der Russe, der die Befehle erteilt, könnte einen Auffrischungskurs über die Genfer Konvention gebrauchen. Allerdings wurden die Soldaten nicht an Ort und Stelle hingerichtet und nicht geschlagen. Das ist ein Schritt in die richtige Richtung.
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Zweifellos glaubten viele der ukrainischen Soldaten, für ihre Nation, ihren Nationalstolz zu kämpfen. Das letzte Video, das ich dir zeigen möchte, stellt dir einen dieser Männer vor. Ich denke, man kann mit Sicherheit sagen, dass er mit der Führung von Selenskyj und den anderen Spitzenkräften, die das ukrainische Staatsschiff auf Grund treiben, nicht sehr zufrieden ist.
Ich habe den Eindruck, dass er mit der aktuellen Situation nicht allzu glücklich ist. Wir haben solche Videos von russischer Seite noch nicht gesehen. Liegt das daran, dass Russland in den sozialen Medien hart durchgegriffen hat? Nein. Im Gegensatz zur Ukraine, die oppositionelle Medien und politische Parteien verboten hat, lässt Russland immer noch abweichende Meinungen zu. Selbst wenn Russland soziale Medien zensiert, schließe ich die Fähigkeit unternehmungslustiger Russen nicht aus, Videos von Dissidenten in den Rest der Welt zu schmuggeln. Das Fehlen solcher Videos ist ein weiterer Beweis dafür, dass sich das Bild dessen, was vor Ort in der Ukraine passiert, konkretisiert.
