Um diese Argumentationsweise zu untermalen, erzählt Simonjan von einem kürzlich stattgefundenen Gespräch zwischen ihr und einem Deutschen. Ihm sagte sie dann: “Okay, schauen Sie, hier ist ein Strand, Sugrjes, ein Kinderstrand, an dem es nicht mal in der Nähe militärische Objekte oder russische Streitkräfte gab. Der wurde bombardiert, zwanzig Menschen wurden getötet, die meisten von ihnen Kinder – Das sei nie passiert, lautete seine Antwort.”
“Welche Beweise brauchen die Menschen aus dem Westen? Hier sind Videobeweise, die Überlebenden haben es mit ihren Handys gefilmt, hier sind Bilder, hier sind diese toten Kinder, hier sind ihre Gräber, hier sind ihre Todesurkunden, hier sind ihre Eltern und Großeltern, die überlebt haben und ihr Leben lang um ihre Kinder trauern werden. Sind das keine Beweise?”, fragte Simonjan. – “Nein”, habe er darauf geantwortet.
“Und wie wollen Sie mir in diesem Fall beweisen, dass Hitler je existiert hat?”, wollte Simonjan wissen.
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